Das übergeordnete Ziel dieser Arbeit besteht darin, durch umfassende Prozessanalysen potentielle Schwachstellen in den anfallenden Prozessen des Leergutmanagements bei der Firma XY zu identifizieren und im Anschluss Lösungsansätze zur Optimierung zu entwickeln.
Die vorliegende Masterarbeit wird an der Hochschule XY im Fachbereich Logistik- und Transportmanagement in Zusammenarbeit mit der XY durchgeführt. Dabei wird das Zentralisierungs-Outsourcing-Projekt des bis dato nicht werksübergreifenden Leergut- beziehungsweise Behältermanagement der Firma XY GmbH untersucht. Das Zentralisierungsprojekt soll die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen XY-Werken ermöglichen, um Synergieeffekte zur Optimierung von Kosten und Qualität zu nutzen. Darüber hinaus wird durch die Implementierung standardisierter und einheitlicher Prozesse eine effizientere Abwicklung von Mehrweg-Leergütern im Behälterkreislauf angestrebt. Die Verpackungsabteilung in den XY-Werken ist für die Behältersteuerung verantwortlich, um eine reibungslose Produktion zu gewährleisten. In den meisten XY-Werken sind die Personalkosten in der Verpackungsabteilung aufgrund der hohen Auslastung und der Lohnstruktur des Landes mit hohen Kosten verbunden.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Problemstellung
- 1.2 Zielsetzung
- 1.3 Aufbau der Arbeit
- 2 Theoretische Grundlagen
- 2.1 Produktion und Logistik
- 2.2 Outsourcing
- 2.3 Mehrweg-Leergut
- 2.4 Behältermanagement
- 2.4.1 Disposition
- 2.4.2 Reklamationsbearbeitung
- 2.4.3 Behälterkontenführung
- 2.4.4 Inventur
- 2.4.5 Bestandsermittlung
- 2.5 Prozessmanagement
- 2.5.1 Prozessanalyse
- 2.5.2 Prozessoptimierung
- 2.5.3 Prozesszeitanalyse
- 3 Behältermanagement bei der XY XY GmbH
- 3.1 Betriebliche Rahmenbedingungen
- 3.2 IT-Architektur
- 3.2.1 SAP R3 ERP: Container Management System
- 3.2.2 XYON: Empties Management System
- 3.3 Behälterkreislauf
- 3.3.1 Leergut-Transport
- 3.3.2 Umlauf beim Lieferanten
- 3.3.3 Vollgut-Transport
- 3.3.4 Umlauf im Werk
- 4 Analyse des Dispositionsprozesses
- 4.1 Vorbemerkung
- 4.2 Prozessanalyse
- 4.3 Schwachstellen-Analyse
- 5 Mögliche Optimierungspotentiale im Behältermanagement
- 5.1 Vorbemerkung
- 5.2 Implementierung eines Kennzahlensystems
- 5.3 Verbesserung der Prozessabläufe
- 5.4 Technologische Aspekte
- 5.4.1 Kurzfristige Maßnahmen
- 5.4.2 Langfristige Maßnahmen
- 5.5 Personal- und Organisationsmanagement
- 5.6 Akquisition neuer XY-Werke
- 6 Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Masterarbeit untersucht die Potentiale des Outsourcings der Disposition von Mehrweg-Leergütern in der Produktion der XY XY GmbH. Ziel ist die Identifizierung von Optimierungspotentialen im bestehenden Behältermanagement. Die Arbeit analysiert den aktuellen Prozess, identifiziert Schwachstellen und entwickelt darauf basierend konkrete Verbesserungsvorschläge.
- Analyse des bestehenden Dispositionsprozesses von Mehrweg-Leergütern bei der XY XY GmbH
- Identifizierung von Schwachstellen und Ineffizienzen im aktuellen System
- Bewertung des Potentials von Outsourcing für die Disposition
- Entwicklung konkreter Optimierungsmaßnahmen für das Behältermanagement
- Bewertung der Implementierung eines Kennzahlensystems
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Masterarbeit ein, beschreibt die Problemstellung des bestehenden Leerguthandlings bei der XY XY GmbH und definiert die Zielsetzung der Arbeit. Es skizziert den Aufbau und die Struktur der folgenden Kapitel.
2 Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es behandelt grundlegende Aspekte von Produktion und Logistik, erläutert das Konzept des Outsourcings und beschreibt detailliert das Management von Mehrweg-Leergut, inklusive der verschiedenen Aspekte des Behältermanagements wie Disposition, Reklamationsbearbeitung, Kontenführung, Inventur und Bestandsermittlung. Abschließend wird das Prozessmanagement mit seinen Teilbereichen Prozessanalyse, -optimierung und -zeitanalyse beleuchtet. Diese Kapitelteile bilden die theoretische Basis für die spätere Analyse des konkreten Falls bei der XY XY GmbH.
3 Behältermanagement bei der XY XY GmbH: Dieses Kapitel beschreibt die betrieblichen Rahmenbedingungen und die IT-Infrastruktur (SAP R3 und XYON) der XY XY GmbH im Kontext des Behältermanagements. Es analysiert den gesamten Behälterkreislauf, von der Auslieferung des Vollguts über den Leergutrücklauf bis zur Wiederverwendung im Werk. Der Fokus liegt auf dem Verständnis des Ist-Zustandes, der als Grundlage für die nachfolgende Prozessanalyse dient. Die detaillierte Beschreibung der IT-Systeme liefert wichtige Informationen für die Bewertung von Optimierungsmöglichkeiten.
4 Analyse des Dispositionsprozesses: Basierend auf den theoretischen Grundlagen und den betrieblichen Gegebenheiten bei der XY XY GmbH analysiert dieses Kapitel den konkreten Dispositionsprozess. Es werden die einzelnen Prozessschritte detailliert dargestellt und Schwachstellen identifiziert. Hierbei wird die Effizienz und Effektivität des Prozesses kritisch hinterfragt und die Grundlage für die Entwicklung von Verbesserungsvorschlägen geschaffen.
5 Mögliche Optimierungspotentiale im Behältermanagement: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Darstellung möglicher Optimierungspotentiale im Behältermanagement der XY XY GmbH. Es werden verschiedene Maßnahmen vorgestellt, die sich auf die Implementierung eines Kennzahlensystems, die Verbesserung der Prozessabläufe, technologische Aspekte (kurzfristige und langfristige Maßnahmen) sowie das Personal- und Organisationsmanagement beziehen. Zusätzlich werden die Möglichkeiten der Akquisition neuer XY-Werke im Hinblick auf ein optimiertes Leerguthandling diskutiert. Die vorgeschlagenen Maßnahmen bauen auf den Ergebnissen der vorherigen Analysen auf und zielen auf eine nachhaltige Verbesserung des gesamten Systems ab.
Schlüsselwörter
Outsourcing, Disposition, Mehrweg-Leergut, Behältermanagement, Prozessanalyse, Prozessoptimierung, XY XY GmbH, SAP R3, XYON, Kennzahlensystem, Logistik, Produktion, Effizienz, Effektivität.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Masterarbeit: Optimierungspotenziale im Behältermanagement der XY XY GmbH
Was ist der Gegenstand dieser Masterarbeit?
Die Masterarbeit untersucht die Optimierungspotenziale des Behältermanagements, insbesondere der Disposition von Mehrweg-Leergütern, bei der XY XY GmbH. Der Fokus liegt auf der Analyse des bestehenden Prozesses, der Identifizierung von Schwachstellen und der Entwicklung konkreter Verbesserungsvorschläge, einschließlich der Bewertung von Outsourcing-Möglichkeiten.
Welche Ziele werden in der Arbeit verfolgt?
Die Hauptziele sind die Analyse des aktuellen Dispositionsprozesses, die Identifizierung von Ineffizienzen, die Bewertung des Outsourcing-Potentials, die Entwicklung konkreter Optimierungsmaßnahmen und die Bewertung der Implementierung eines Kennzahlensystems zur besseren Steuerung und Überwachung.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit behandelt Themen wie Outsourcing, Disposition von Mehrweg-Leergut, Behältermanagement, Prozessanalyse und -optimierung, die IT-Systeme (SAP R3 und XYON) der XY XY GmbH, sowie die Implementierung von Kennzahlensystemen und Personal- und Organisationsmanagement im Kontext der Optimierung.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel mit theoretischen Grundlagen (Produktion, Logistik, Outsourcing, Behältermanagement, Prozessmanagement), ein Kapitel zur Beschreibung des Behältermanagements bei der XY XY GmbH (inkl. IT-Architektur und Behälterkreislauf), eine Analyse des Dispositionsprozesses mit Schwachstellenanalyse, ein Kapitel mit möglichen Optimierungspotenzialen (inkl. Kennzahlensystem, Prozessverbesserungen, Technologie, Personalmanagement und Akquisition neuer Werke) und abschließend ein Fazit und Ausblick.
Welche Methoden werden angewendet?
Die Arbeit verwendet eine Kombination aus Literaturrecherche, Prozessanalyse, Schwachstellenanalyse und der Entwicklung konkreter Optimierungsvorschläge. Die Analyse des bestehenden Systems bei der XY XY GmbH bildet die Grundlage für die Entwicklung von Verbesserungsmaßnahmen.
Welche Ergebnisse werden präsentiert?
Die Arbeit präsentiert eine detaillierte Analyse des bestehenden Dispositionsprozesses bei der XY XY GmbH, identifiziert Schwachstellen und Ineffizienzen und liefert konkrete, umsetzbare Optimierungsvorschläge für das Behältermanagement. Diese umfassen sowohl prozessuale als auch technologische und organisatorische Aspekte. Die Ergebnisse beinhalten auch die Bewertung der Implementierung eines Kennzahlensystems.
Welche Rolle spielen die IT-Systeme SAP R3 und XYON?
SAP R3 und XYON werden als wichtige Bestandteile der IT-Infrastruktur der XY XY GmbH im Kontext des Behältermanagements beschrieben und analysiert. Ihre Rolle in der aktuellen Prozessgestaltung und ihre Potentiale für Optimierungen werden im Detail untersucht.
Welche Schlussfolgerungen werden gezogen?
Das Fazit fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen und gibt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen im Behältermanagement der XY XY GmbH. Es bewertet die Umsetzbarkeit der vorgeschlagenen Optimierungsmaßnahmen und deren potenziellen Nutzen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit am besten?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Outsourcing, Disposition, Mehrweg-Leergut, Behältermanagement, Prozessanalyse, Prozessoptimierung, XY XY GmbH, SAP R3, XYON, Kennzahlensystem, Logistik, Produktion, Effizienz, Effektivität.
- Arbeit zitieren
- Tim Pfelzer (Autor:in), 2023, Outsourcing der Disposition von Mehrweg-Leergütern in der Produktion. Potentiale innerhalb der Firma XY GmbH, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1378526