Das lange 19. Jahrhundert ist ein spannendes Themenfeld, welches auch außerhalb von Deutschland beleuchtet werden sollte. Die norwegische Nationalbildung ist besonders interessant, da dieses Land bis 1908 keine eigenständige Nation war. Zwischen Kriegsfehden, verschiedenen Unionen und die Ausbeutung durch die Dänen, ist Norwegen ängstlich und fürchtet sich vor einer Schwedenzeit. In dieser Hausarbeit wird die Kalmarer Union näher beleuchtet, die Auswirkungen der Dänenzeit spielen eine große Rolle und auch das folgende Schwedenbündnis versetzt die norwegische Gesellschaft erneut in eine Art Schockzustand, denn sie wollen keine erneute Dänenzeit erleben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Ein Einblick in die Zeit vor die Kalmarer Union
- Geschick einer Regentin und die Vereinigung aller drei Länder: Kalmarer Union
- Personalunion mit Dänemark
- Die Angst vor der Schwedenzeit
- Fazit: Norwegen als Nation
- Quellen- und Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Dänenzeit in Norwegen und analysiert deren Vor- und Nachteile. Sie untersucht, welchen Einfluss diese Epoche auf die spätere Personalunion mit Dänemark und Schweden sowie auf die Kalmarer Union hatte. Des Weiteren soll die Entwicklung Norwegens im 19. Jahrhundert beleuchtet werden, um zu beurteilen, ob der Austritt aus der Personalunion mit Schweden die richtige Entscheidung war.
- Die Dänenzeit und ihre Auswirkungen auf die Nationalbildung in Norwegen
- Die Rolle der Kalmarer Union und die Beziehungen zwischen Dänemark, Schweden und Norwegen
- Die Bedeutung der Personalunion für die Entwicklung des norwegischen Nationalbewusstseins
- Die Folgen der Dänenzeit für die norwegische Gesellschaft und Kultur
- Die Bewertung des Austritts aus der Personalunion mit Schweden
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Diese Einleitung stellt die Bedeutung der Dänenzeit für die norwegische Nationalbildung dar und definiert die Fragestellungen der Hausarbeit.
- Ein Einblick in die Zeit vor die Kalmarer Union: Dieses Kapitel beschreibt die politische Situation in Skandinavien vor der Gründung der Kalmarer Union. Es beleuchtet die Rolle der Wikinger, die Herrschaftsformen der Könige und die Bedeutung der Erbfolge für die Beziehungen zwischen Dänemark, Schweden und Norwegen.
- Geschick einer Regentin und die Vereinigung aller drei Länder: Kalmarer Union: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Rolle von Margarete I. und ihre Bemühungen, die drei skandinavischen Königreiche unter ihrer Herrschaft zu vereinen. Es beschreibt die Entstehung der Kalmarer Union, die Herrschaft von Erik von Pommern und die Herausforderungen, denen Norwegen während dieser Zeit gegenüberstand.
- Personalunion mit Dänemark: Dieses Kapitel behandelt die Zeit der Personalunion mit Dänemark, die nach dem Zusammenbruch der Kalmarer Union einsetzte. Es analysiert die Auswirkungen dieser Union auf die politische und wirtschaftliche Entwicklung Norwegens.
- Die Angst vor der Schwedenzeit: Dieses Kapitel befasst sich mit der Zeit der schwedischen Herrschaft in Norwegen. Es analysiert die Auswirkungen dieser Herrschaft auf das norwegische Nationalbewusstsein und die Beziehungen zwischen den beiden Ländern.
Schlüsselwörter
Dänenzeit, Kalmarer Union, Personalunion, Nationalbildung, Norwegen, Schweden, Dänemark, Wikingerzeit, politische Entwicklung, wirtschaftliche Entwicklung, Nationalbewusstsein, Kultur, Geschichte.
- Arbeit zitieren
- Sarah Friehsem (Autor:in), 2022, Norwegen und seine langersehnte Nationalbildung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1379214