Bei dem Workbook geht es darum verschiedene Aufgaben zu bearbeiten, die Themen variieren dabei.
Zum Inhalt (Schlagwörter): Lernumwelten für Kinder und Jugendliche, informelle und formelle Förderaktivitäten, Stressinterventionsprogramm („SNAKE“ oder „Bleib locker!“), Berufswahltheorie Gottfredson, Medienkompetenzschulung, Selbstmanagementkompetenz, außerschulische Lernorte.
Inhaltsverzeichnis
- Aufgabenstellung 1: Informelle und formelle (Förder-)Aktivitäten
- Aufgabenstellung 2: Stressinterventionsprogramm „Bleib locker!“
- Aufgabenstellung 3: Konzept zur beruflichen Orientierung nach Gottfredson
- Aufgabenstellung 4: Konzept zur Medienkompetenzschulung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht verschiedene Aspekte der kindlichen und jugendlichen Entwicklung im Kontext von informellen und formellen Förderaktivitäten, Stressbewältigung und Medienkompetenz. Sie beleuchtet anhand konkreter Beispiele und fiktiver Szenarien die Bedeutung von gezielten Interventionen zur Förderung des Wohlbefindens und der Kompetenzentwicklung.
- Einfluss informeller und formeller Förderaktivitäten auf die kindliche Entwicklung
- Stressbewältigung bei traumatisierten Kindern und Jugendlichen
- Berufsorientierung nach Gottfredson
- Konzeptionelle Gestaltung von Medienkompetenzschulungen
- Praktische Anwendung von Entwicklungspsychologischen Konzepten
Zusammenfassung der Kapitel
Aufgabenstellung 1: Informelle und formelle (Förder-)Aktivitäten: Dieses Kapitel analysiert den Einfluss informeller und formeller Förderaktivitäten auf die kindliche Entwicklung. Es differenziert zwischen beiläufigem Lernen im informellen Kontext (z.B. beim gemeinsamen Vorlesen mit Eltern, interaktivem Umgang mit Kinderbüchern wie „Das Neinhorn“) und gezielten Fördermaßnahmen in formalen Bildungseinrichtungen (z.B. Schule). Der Fokus liegt auf dem Spracherwerb und der Entwicklung kognitiver Fähigkeiten. Die Bedeutung von sozial-emotionaler Unterstützung und positivem Feedback wird hervorgehoben. Das Kapitel demonstriert, wie sowohl der spielerische Umgang mit Sprache als auch strukturierter Unterricht wichtige Beiträge zur Entwicklung leisten.
Aufgabenstellung 2: Stressinterventionsprogramm „Bleib locker!“: Hier wird ein fiktives Stressinterventionsprogramm für ukrainische Flüchtlingskinder im „Sommerheim“ vorgestellt. Das Programm, bestehend aus vier Bausteinen (Kennenlernen eines Stressmodells, Wahrnehmung eigener Stressreaktionen, Erkennen von Stresssituationen und Einsatz von Bewältigungsstrategien), zielt auf die Verbesserung des Umgangs mit Stress und die Förderung des Wohlbefindens ab. Der Fokus liegt auf emotionsfokussiertem Coping, mit konkreten Beispielen für Bewältigungsstrategien (Sport, kreative Ausdrucksformen). Die Einbeziehung ukrainischer Sozialarbeiter unterstreicht die Bedeutung kultureller Sensibilität.
Aufgabenstellung 3: Konzept zur beruflichen Orientierung nach Gottfredson: Dieses Kapitel beschreibt ein Konzept zur beruflichen Orientierung an der fiktiven „Fokus Schule“, basierend auf Gottfredsons Berufswahltheorie. Der Lehrplan umfasst verschiedene Phasen: In den Klassen 5-7 werden Interessen durch Wahlfächer gefördert, ab Klasse 8 beginnt die Berufsberatung mit ersten Einblicken in verschiedene Berufe. In Klasse 9 finden Workshops statt, die praktische Erfahrungen ermöglichen und geschlechtstypische Rollenbilder hinterfragen. Die Klassen 10-12 beinhalten Informationen zu Studium und Universitäten, inklusive einer Studienreise. Das Konzept betont die schrittweise Annäherung an die Berufswahl und die Berücksichtigung individueller Interessen.
Aufgabenstellung 4: Konzept zur Medienkompetenzschulung: Der letzte analysierte Abschnitt entwickelt ein Konzept zur Medienkompetenzschulung für Jugendliche des „Ahorn Sportvereins“, die durch exzessiven Handygebrauch und Social-Media-Konsum beeinträchtigt sind. Basierend auf Baackes vier Dimensionen der Medienkompetenz, zielt das Konzept auf eine Sensibilisierung für die Risiken der Mediennutzung und die Förderung eines ausgewogenen Medienkonsums ab. Die Notwendigkeit einer Intervention wird durch die beobachtete Leistungsminderung der Jugendlichen begründet. Das Konzept legt den Schwerpunkt auf Aufklärung und angemessene Nutzung der Medien.
Schlüsselwörter
Informelle und formelle Förderung, kindliche Entwicklung, Spracherwerb, Stressintervention, Stressbewältigung, Copingstrategien, Berufsorientierung, Gottfredson, Berufswahltheorie, Medienkompetenz, Mediennutzung, Jugendliche, Flüchtlingskinder, Ukraine.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Entwicklungspsychologische Konzepte in der Praxis
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Die Arbeit untersucht verschiedene Aspekte der kindlichen und jugendlichen Entwicklung. Sie befasst sich mit informellen und formellen Förderaktivitäten, Stressbewältigung, Berufsorientierung nach Gottfredson und der Entwicklung von Medienkompetenz. Anhand konkreter Beispiele und fiktiver Szenarien werden gezielte Interventionen zur Förderung des Wohlbefindens und der Kompetenzentwicklung beleuchtet.
Welche Aufgabenstellungen werden behandelt?
Die Arbeit umfasst vier Aufgabenstellungen: 1) Analyse des Einflusses informeller und formeller Förderaktivitäten auf die kindliche Entwicklung; 2) Entwicklung eines Stressinterventionsprogramms für ukrainische Flüchtlingskinder; 3) Konzeption eines Berufsorientierungskonzepts nach Gottfredson; 4) Entwicklung eines Konzepts zur Medienkompetenzschulung für Jugendliche mit exzessivem Handygebrauch.
Wie wird der Einfluss informeller und formeller Förderaktivitäten untersucht?
Kapitel 1 differenziert zwischen beiläufigem Lernen im informellen Kontext (z.B. Vorlesen, interaktiver Umgang mit Büchern) und gezielten Fördermaßnahmen in formellen Einrichtungen (z.B. Schule). Der Fokus liegt auf Spracherwerb, kognitiven Fähigkeiten, sozial-emotionaler Unterstützung und positivem Feedback. Der spielerische Umgang mit Sprache und strukturierter Unterricht werden als wichtige Beiträge zur Entwicklung hervorgehoben.
Was beinhaltet das Stressinterventionsprogramm „Bleib locker!“?
Das fiktive Programm für ukrainische Flüchtlingskinder im „Sommerheim“ besteht aus vier Bausteinen: Kennenlernen eines Stressmodells, Wahrnehmung eigener Stressreaktionen, Erkennen von Stresssituationen und Einsatz von Bewältigungsstrategien (emotionsfokussiertes Coping, Sport, kreative Ausdrucksformen). Die Einbeziehung ukrainischer Sozialarbeiter unterstreicht die kulturelle Sensibilität.
Wie wird Gottfredsons Berufswahltheorie angewendet?
Kapitel 3 beschreibt ein Berufsorientierungskonzept für die fiktive „Fokus Schule“, basierend auf Gottfredsons Theorie. Der Lehrplan umfasst verschiedene Phasen mit Interessenförderung, Berufsberatung, Workshops mit praktischen Erfahrungen, und Informationen zu Studium und Universitäten. Der Schwerpunkt liegt auf schrittweiser Annäherung an die Berufswahl und Berücksichtigung individueller Interessen.
Was ist das Ziel des Konzepts zur Medienkompetenzschulung?
Das Konzept für Jugendliche des „Ahorn Sportvereins“ zielt auf eine Sensibilisierung für die Risiken exzessiven Handygebrauchs und Social-Media-Konsums ab. Basierend auf Baackes vier Dimensionen der Medienkompetenz, soll ein ausgewogener Medienkonsum gefördert werden. Die Intervention wird durch beobachtete Leistungsminderung der Jugendlichen begründet.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Informelle und formelle Förderung, kindliche Entwicklung, Spracherwerb, Stressintervention, Stressbewältigung, Copingstrategien, Berufsorientierung, Gottfredson, Berufswahltheorie, Medienkompetenz, Mediennutzung, Jugendliche, Flüchtlingskinder, Ukraine.
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- Annemarie Schirner (Author), 2022, Advanced Workbook. Lernumwelten für Kinder und Jugendliche, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1380324