Die Gesundheit ändert sich mit den Lebensbedingungen; sie ist kein statisches, sondern ein dynamisches Konstrukt, das von mehreren Faktoren abhängt: sowohl der genetischen Disposition als auch von der Umwelt. Es werden nicht nur die Gesundheit genauer erläutert, sondern auch die unterschiedlichen Faktoren und Lebenswelten, die die Gesundheit beeinflussen. Hierfür wird auf unterschiedliche Modelle zur Beschreibung der menschlichen Gesundheit eingegangen und auf die Faktoren, die Einfluss darauf nehmen. Einer der wichtigsten Aspekte hierbei ist das Lebensalter.
Die Menschen in Deutschland werden immer älter. Die Lebenserwartung der Bundesbürgerinnen und Bürger steigt, während die Geburtenrate stetig abnimmt. Diese Entwicklung findet seit den 1970er Jahren statt und führt dazu, dass es immer mehr ältere und immer weniger jüngere Menschen in Deutschland gibt. Dies wirkt sich unmittelbar auf die Arbeitswelt und die Gesundheit der Mitarbeitenden aus.
Das erste Kapitel stellt eine Einführung in das Thema dar. Hierbei werden die aktuelle Ausgangslage und Problematik beschrieben. Hierzu bedarf es als Erstes einer Definition, was überhaupt der Begriff „Gesundheit“ bedeutet. Da die vorliegende Arbeit auf das betriebliche Gesundheitsmanagement eingeht, wird klar definiert, was denn überhaupt unter dem Begriff „Gesundheit“ zu verstanden und was eigentlich hier gefördert wird.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- 1 Einleitung
- 1.1 Ausgangslage und Problembeschreibung
- 1.1.1 Definition und Relevanz der Gesundheit
- 1.1.2 Demografischer Wandel und Gesundheit am Arbeitsplatz
- 1.2 Forschungsfragen
- 2 Methodik
- 3 Problemstellung
- 3.1 Die Arbeitsbedingungen in der Pflege
- 3.2 Stress und Burnout bei der Arbeit
- 3.3 Die Problematik der Wettbewerbsfähigkeit
- 4 Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)
- 4.1 Grundlagen des BGM
- 4.2 Maßnahmen des BGM
- 4.3 Der Krankenstand in Deutschland - aktuelle Zahlen
- 4.4 Nutzen der BGM
- 4.4.1 Gesundheitsförderung
- 4.4.2 Betriebliches Gesundheitsmanagement
- 4.5 Kosten und Grenzen
- 4.6 Auswirkungen des BGM
- 5 Implikation des BGM in der Pflege
- 6 Diskussion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Diese Arbeit befasst sich mit dem betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) und dessen Bedeutung für die Gesundheit der Mitarbeitenden, insbesondere in der Pflege. Ziel ist es, die Relevanz des BGM im Kontext des demografischen Wandels und der Belastungen im Pflegeberuf zu beleuchten.
- Definition und Bedeutung von Gesundheit
- Herausforderungen des demografischen Wandels und deren Auswirkungen auf die Arbeitswelt
- Stress und Burnout bei der Arbeit, insbesondere in der Pflege
- Grundlagen und Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements
- Die Implikationen des BGM für die Pflegebranche
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
Die Einleitung führt in das Thema ein und erläutert die Ausgangslage sowie die Problematik der Gesundheit im Kontext der Arbeit. Hierbei wird der Begriff „Gesundheit“ definiert und die Bedeutung des demografischen Wandels für die Gesundheit am Arbeitsplatz beleuchtet. Die Forschungsfragen der Arbeit werden ebenfalls im ersten Kapitel formuliert.
Das zweite Kapitel befasst sich mit der Methodik der Arbeit. Das dritte Kapitel behandelt die Problematik der Arbeitsbedingungen in der Pflege, mit Fokus auf Stress und Burnout sowie die Herausforderungen der Wettbewerbsfähigkeit. Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit dem betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM), seinen Grundlagen, Maßnahmen, Nutzen, Kosten und Grenzen. Es werden die Auswirkungen des BGM auf die Gesundheit der Mitarbeitenden beleuchtet. Das fünfte Kapitel widmet sich der Implikation des BGM in der Pflege.
Schlüsselwörter (Keywords)
Betriebliches Gesundheitsmanagement, Gesundheit, Pflege, Stress, Burnout, Demografischer Wandel, Arbeitsbedingungen, Gesundheitsförderung, Krankenstand, Wettbewerbsfähigkeit.
- Quote paper
- Andreas Cott (Author), 2020, Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen im Gesundheitswesen durch Implementierung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1381812