Im Rahmen dieser beispielhaften Fallstudie richtet sich der Blick auf eine sozial benachteiligte Familie, die aufgrund ihrer sozioökonomischen Lage Schwierigkeiten hat, die vierjährige Lena adäquat zu fördern. Zunächst wird geklärt, wie sich die Schulbereitschaft von Kindergartenkindern im Allgemeinen feststellen lässt und wie sich der Begriff „Schulbereitschaft“ definiert. Innerhalb der Fallstudie wird erörtert, welchen Unterstützungsbedarf Lena hat und welche konkreten Zielsetzungen verfolgt werden, um Lena einen erfolgreichen Übergang von Kindergarten zu Grundschule zu ermöglichen.
Im Weiteren erfolgen Vorschläge zu Maßnahmen zur Förderung eines individuellen Bildungs- und Entwicklungsplans, die im Kindergarten sowie in der Familie stattfinden. Die pädagogischen Handlungsschritte des Kindergartens erfolgen innerhalb des Förderprogramms „Schulreifes Kind“ des Landes Baden-Württemberg. Zusätzlich wird eine Sozialpädagogin die Familie mit dem Familienbildungsprogramm HIPPY unterstützen. Anschließend werden die konkreten Vorschläge zur Förderung von Lena klar begründet und näher erläutert. Das Fazit zum Schluss der Arbeit fasst die wichtigsten Aspekte zusammen und reflektiert die gewonnenen Erkenntnisse.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Feststellung der Schulbereitschaft bei Kindergartenkindern
- 3 Fallbeispiel Lena
- 3.1 Unterstützungsbedarf und Zielsetzung im Fallbeispiel Lena.
- 3.2 Maßnahmen zur Erreichung der Schulbereitschaft von Lena..
- 3.2.1 Begründung und Erläuterung der Interventionen in der Kindertagesstätte
- 3.2.2 Begründung und Erläuterung der Maßnahmen innerhalb der Familie.
- 4 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Fallstudie analysiert die Schulbereitschaft eines vierjährigen Kindes aus einer sozial benachteiligten Familie. Sie zielt darauf ab, die Herausforderungen und den Unterstützungsbedarf des Kindes zu identifizieren und konkrete Maßnahmen zur Förderung seiner Entwicklung und zur Vorbereitung auf den Übergang in die Grundschule zu entwickeln. Die Studie basiert auf dem Förderprogramm „Schulreifes Kind“ des Landes Baden-Württemberg und dem Familienbildungsprogramm HIPPY.
- Feststellung der Schulbereitschaft von Kindergartenkindern
- Identifizierung des Unterstützungsbedarfs im Fallbeispiel Lena
- Entwicklung eines individuellen Bildungs- und Entwicklungsplans
- Interventionen in der Kindertagesstätte und innerhalb der Familie
- Begründung und Erläuterung der Maßnahmen zur Förderung von Lena
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 beleuchtet die Problematik sozialer Ungleichheit in Deutschland und den Einfluss des sozialen Status der Eltern auf die kindlichen Entwicklungsmöglichkeiten. Es wird die Notwendigkeit von Unterstützung für benachteiligte Familien hervorgehoben und die Fallstudie als Beispiel für diese Unterstützung vorgestellt.
Kapitel 2 definiert den Begriff „Schulbereitschaft“ und beschreibt verschiedene Faktoren, die für die erfolgreiche Bewältigung des Übergangs von Kindergarten zu Grundschule relevant sind.
Kapitel 3 präsentiert das Fallbeispiel Lena, einer vierjährigen aus einer sozial benachteiligten Familie. Es werden der Unterstützungsbedarf und die Zielsetzung des Fallbeispiels erläutert. Außerdem werden konkrete Maßnahmen zur Erreichung der Schulbereitschaft von Lena vorgestellt, die sowohl im Kindergarten als auch in der Familie stattfinden sollen.
Kapitel 4 fasst die wichtigsten Aspekte der Fallstudie zusammen und reflektiert die gewonnenen Erkenntnisse.
Schlüsselwörter
Schulbereitschaft, sozial benachteiligte Familien, individuelle Förderung, Kindergarten, Grundschule, Förderprogramm „Schulreifes Kind“, Familienbildungsprogramm HIPPY, Übergang von Kindergarten zu Grundschule, Entwicklungsplan, Interventionen.
- Arbeit zitieren
- Katja Bartels (Autor:in), 2023, Lernumwelten für Kinder und Jugendliche. Eine Fallstudie zur Schulbereitschaft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1382174