Unternehmen müssen vielfältige Entscheidungen treffen. Kurzfristige Entscheidungen im operativen Bereich werden durch die Kostenrechnung entschieden bzw. die Entscheidungen werden im Bereich Controlling durch die Kostenrechnung vorbereitet. Sie gilt als Vorbereiter der Entscheidungen in diesem Bereich. Dort sind die Kosten (z.B. Materialien) bereits ausgegeben und müssen nun kontrolliert und verteilt werden.
Investitionen dagegen haben langfristigen Charakter. Kapital wird wesentlich länger gebunden und das unternehmerische Risiko ist höher als bei kurzfristigen Entscheidungen. Investitionsentscheidungen werden mithilfe der Investitionsrechnung getroffen. Sie sind für das Unternehmen weitaus wichtiger und weitreichender, da bei einer Fehlentscheidung das gesamte Unternehmen scheitern kann. Die Investition und damit die Investitionsrechung sind also auf die Langfristigkeit der Unternehmensentscheidungen ausgerichtet.
Gliederung
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1. Einleitung
2. Investitionsrechung
2.1 statische Verfahren
2.1.1 Kostenvergleichsrechnung
2.1.2 Gewinnvergleichsrechung
2.1.3 Rentabilitätsvergleichsrechnung
2.1.4. Amortisationsrechnung
2.2 dynamische Verfahren
2.2.1 Kapitalwertmethode
2.2.2 Methode des internen Zinsfußes
2.2.3 Annuitätenmethode
3. Finanzplanung
4. Fazit
Literaturverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Teilgebiete des betrieblichen Rechungswesens
Abbildung 2: Verfahren der Investitionsrechnung
Abbildung 3: Umformung des Kapitalwerts zur Annuität
1. Einleitung
Unternehmen müssen vielfältige Entscheidungen treffen. Kurzfristige Entscheidungen im operativen Bereich werden durch die Kostenrechnung entschieden bzw. die Entscheidungen werden im Bereich Controlling durch die Kostenrechnung vorbereitet. Sie gilt als Vorbereiter der Entscheidungen in diesem Bereich. Dort sind die Kosten (z.B. Materialien) bereits ausgegeben und müssen nun kontrolliert und verteilt werden.
Investitionen dagegen haben langfristigen Charakter. Kapital wird wesentlich länger gebunden und das unternehmerische Risiko ist höher als bei kurzfristigen Entscheidungen. Investitionsentscheidungen werden mithilfe der Investitionsrechnung getroffen. Sie sind für das Unternehmen weitaus wichtiger und weitreichender, da bei einer Fehlentscheidung das gesamte Unternehmen scheitern kann. Die Investition und damit die Investitionsrechung sind also auf die Langfristigkeit der Unternehmensentscheidungen ausgerichtet.
Beide Bereiche, Investitions- und Finanzrechnung sind Teilbereiche des betrieblichen Rechungswesens.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Teilgebiete des betrieblichen Rechungswesens[1]
Die weiteren Ausführungen beziehen sich auf die beiden letzten Teilbereiche der Grafik, wobei unter Investition nur die (Sach-) Investition gemeint ist. Diese beiden Bereiche (Investitions- und Finanzrechnung) sind eng miteinander verbunden, sie sind interdependent[2].
Es geht um Entscheidungen, ob bzw. welche Investition (I1, I2, I3,...) getätigt werden soll und mit welcher Finanzierungsvariante (F1, F2, F3,…) diese finanziert werde soll.
[...]
[1] Haberstock, Günter: Kostenrechung I, 11. unveränderte Auflage, Berlin 2002, S. 7
[2] Wöhe, G.; Döring, U.: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, In: Vahlens Handbücher der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, 22., neubearbeitete Auflage, München 2002, S. 602
- Arbeit zitieren
- Pascal Verheyen (Autor:in), 2006, Langfristiger Erfolg durch Investitionsrechnungen in der Finanzwirtschaft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/138311