Die vorliegende Arbeit setzt sich mit den Auslösern, Symptomatik und Merkmalen der Depressionen bei Kindern und Jugendlichen sowie Präventions- sowie Interventionsmöglichkeiten auseinander. Hierfür werden zunächst allgemeine Informationen und eine Erläuterung des Depressionsbegriffs gegeben. Bevor die Rolle der Lehrkräfte zur Früherkennung und Hilfestellung von Depressionen thematisiert wird, soll über die Diagnoseproblematik depressiver Störungen aufgeklärt werden. Trotz dessen gilt herausfinden, wie sie für Lehrkräfte zu erkennen und deuten sind.
Den letzten Teil der Untersuchung nimmt die Vorstellung der Präventions- und Interventionsprogramme bei depressiven Problemen oder Angststörungen ein. In diesem Zusammenhang werden die vielseitigen Durchführungsmöglichkeiten und die Möglichkeiten des Einsatzes im Klassenzimmer erläutert. Abschließend werden die im Hauptteil gewonnenen Erkenntnisse zusammengefasst und durch einen Ausblick in die Zukunft sowie offene Fragen ergänzt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Hauptteil
- 2.1 Auslöser, Symptome & Schutzfaktoren
- 2.2 Diagnoseproblematik
- 2.3 Können Lehrkräfte helfen?
- 2.4 Präventionsmaßnahmen
- 2.4.1 FREUNDE-Programm als Beispiel der kognitiven Verhaltenstherapie
- 2.4.2 Lebenslust mit LARS & LISA
- 2.4.3 Spieltherapie
- 2.4.4 Psychoanalytische Therapie
- 3. Schlusswort und Ausblick
- 4. Literaturverzeichnis
- 5. Abbildungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Thema Depressionen im Schulalltag. Ziel ist es, die Auslöser, Symptome und Schutzfaktoren von Depressionen bei Kindern und Jugendlichen zu beleuchten. Die Arbeit untersucht außerdem die Rolle von Lehrkräften bei der Früherkennung und Hilfestellung von Depressionen sowie die Möglichkeiten von Präventions- und Interventionsprogrammen im Klassenzimmer.
- Auslöser und Symptome von Depressionen im Kindes- und Jugendalter
- Die Rolle von Lehrkräften bei der Früherkennung und Hilfestellung von Depressionen
- Präventions- und Interventionsprogramme für depressive Störungen
- Die Diagnoseproblematik depressiver Störungen
- Der Einfluss der aktuellen Pandemie auf die Häufigkeit von Depressionen bei Jugendlichen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beleuchtet die Geschichte der Depression im Kindes- und Jugendalter und stellt die steigenden Fallzahlen fest, die durch die aktuelle Pandemie weiter verstärkt wurden.
Der Hauptteil beginnt mit einer detaillierten Analyse der Auslöser, Symptome und Schutzfaktoren von Depressionen im Kindes- und Jugendalter. Dabei wird das Modell von McCauley et al. (2001) vorgestellt, das die Entstehung und Aufrechterhaltung von Depressionen im Jugendalter erklärt.
Das Kapitel 2.2 beschäftigt sich mit der Diagnoseproblematik depressiver Störungen.
Kapitel 2.3 diskutiert die Frage, inwieweit Lehrkräfte bei der Erkennung und Hilfestellung von Depressionen helfen können.
Im Abschnitt 2.4 werden verschiedene Präventions- und Interventionsprogramme vorgestellt, die im Schulalltag eingesetzt werden können. Darunter fallen das FREUNDE-Programm als Beispiel der kognitiven Verhaltenstherapie, Lebenslust mit LARS & LISA, Spieltherapie und die psychoanalytische Therapie.
Schlüsselwörter
Depressive Störungen, Kinder und Jugendliche, Schulalltag, Früherkennung, Prävention, Intervention, Lehrkräfte, FREUNDE-Programm, Lebenslust mit LARS & LISA, Spieltherapie, Psychoanalytische Therapie, Diagnoseproblematik, aktuelle Pandemie, McCauley et al. (2001), Nevermann & Reicher (2020), Stiftung-Deutsche-Depressionshilfe, Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB)
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- Valeria Konovalova (Author), 2021, Depressionen im Schulalltag. Präventions- und Interventionsmöglichkeiten für Lehrkräfte, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1383623