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Funktion der Mindestreserve im Bezug auf die Schlüsselzinssätze der EZB

Title: Funktion der Mindestreserve im Bezug auf die Schlüsselzinssätze der EZB

Term Paper , 2009 , 17 Pages , Grade: 1,3

Autor:in: Philipp Heckele (Author)

Business economics - Banking, Stock Exchanges, Insurance, Accounting
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Summary Excerpt Details

In dieser Seminararbeit wird beschrieben wie sich die Mindestreserve der einzelnen Banken zu den Schlüsselzinssaätzen Einlagenfazilität, Spitzenrefinanzierungsfazilität und Hauptrefinanzierungssatz) der EZB verfällt und welche Auswirkungen diese auf den Tagesgeldmarkt vorweisen. Insbesondere wird hier die Funktion des EONIA herausgestellt mit bezug zur aktuellen Lage.

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Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Mindestreserve
    • Allgemeines zur Mindestreserve
    • Mindestreservepflichtige Institute
    • Mindestreservebasis
    • Verzinsung der Mindestreserveguthaben
    • Anbindungsfunktion
    • Stabilisierungsfunktion
  • Schlüsselzinssätze der EZB
    • Schlüsselzinssätze
    • Hauptrefinanzierungssatz
    • Satz der Spitzenrefinanzierungsfazilität
    • Satz der Einlagenfazilität
  • EONIA
  • Derzeitige Situation
  • Schluss
  • Literaturverzeichnis
  • Gesetze

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit untersucht die Rolle der Mindestreserve im Kontext der Schlüsselzinssätze der EZB, insbesondere im Lichte der Finanzkrise von 2008. Ziel ist es, die Funktionsweise des Systems und dessen Einfluss auf den Tagesgeldsatz (EONIA) zu analysieren und die Herausforderungen in Krisenzeiten zu beleuchten.

  • Die Mindestreservepflicht als geldpolitisches Instrument der EZB
  • Die Funktion der Mindestreserve (Stabilisierung und Anbindung)
  • Der Zusammenhang zwischen Mindestreserve und den Schlüsselzinssätzen der EZB
  • Die Wirkungsweise der EZB auf den Tagesgeldsatz
  • Die Herausforderungen des Systems in Krisenzeiten

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Diese Arbeit analysiert die Rolle der Mindestreserve und der Schlüsselzinssätze der EZB im Kontext der Finanzkrise von 2008, die durch den Zusammenbruch des US-Immobilienmarktes ausgelöst wurde und zu sinkenden Leitzinsen führte. Die Arbeit untersucht, wie die EZB durch Überliquidität des Tagesgeldmarktes die Banken stützte, wobei der Tagesgeldsatz außer Acht gelassen wurde. Im Fokus steht die Funktionsweise des Systems und die Herausforderungen in Krisenzeiten.

Mindestreserve: Dieses Kapitel erläutert die Mindestreserve als verpflichtende Einlage von Geschäftsbanken bei nationalen Zentralbanken. Es beschreibt die rechtlichen Grundlagen (Art. 19 ESZB-Satzung, EG-Verordnungen), die Einführung mit Beginn der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion und die Verzinsung mit dem gewichteten Durchschnittszinssatz des Hauptrefinanzierungsgeschäftes. Die beiden Hauptfunktionen der Mindestreserve, die Stabilisierung der Geldmarktsätze und die Herbeiführung struktureller Liquiditätsknappheit, werden detailliert dargestellt.

Schlüsselzinssätze der EZB: Hier werden die Schlüsselzinssätze der EZB, darunter der Hauptrefinanzierungssatz, der Satz der Spitzenrefinanzierungsfazilität und der Satz der Einlagenfazilität, erklärt. Der Abschnitt beleuchtet, wie die EZB durch diese Zinssätze auf den Geldmarkt und damit auf den Tagesgeldsatz Einfluss nimmt. Die Interdependenzen der verschiedenen Zinssätze und ihre Bedeutung für die Geldpolitik werden analysiert.

EONIA: Dieses Kapitel befasst sich vermutlich mit dem Euro Overnight Index Average (EONIA), dem Referenzzinssatz für den unbesicherten Tagesgeldmarkt im Euro-Raum. Es wird analysiert, wie dieser Zinssatz von der EZB beeinflusst werden kann und welche Rolle er im Kontext der Mindestreserve und der Schlüsselzinssätze spielt. Die Bedeutung des EONIA als Indikator für die Geldmarktliquidität und seine Relevanz für die Finanzmärkte wird erörtert.

Derzeitige Situation: Dieser Abschnitt beleuchtet die Situation des Geldmarktes während der Finanzkrise 2008. Er untersucht die Herausforderungen für die Geldpolitik der EZB, die durch die außergewöhnliche Marktsituation entstanden sind und wie sich die Maßnahmen der EZB auf die Geldmarktbedingungen und den Tagesgeldsatz auswirken. Der Fokus liegt auf den Schwierigkeiten, das System und die Kontrolle des Tagesgeldsatzes in Krisenzeiten aufrechtzuerhalten.

Schlüsselwörter

Mindestreserve, Schlüsselzinssätze, EZB, EONIA, Geldpolitik, Finanzkrise, Liquidität, Tagesgeldsatz, Stabilisierungsfunktion, Anbindungsfunktion, Hauptrefinanzierungssatz.

Häufig gestellte Fragen (FAQs) zur Seminararbeit: Mindestreserve und Schlüsselzinssätze der EZB

Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?

Die Seminararbeit untersucht die Rolle der Mindestreserve im Kontext der Schlüsselzinssätze der Europäischen Zentralbank (EZB), insbesondere im Hinblick auf die Finanzkrise von 2008. Der Fokus liegt auf der Funktionsweise des Systems, dem Einfluss auf den Tagesgeldsatz (EONIA) und den Herausforderungen in Krisenzeiten.

Welche Themen werden in der Seminararbeit behandelt?

Die Arbeit behandelt die Mindestreservepflicht als geldpolitisches Instrument der EZB, die Stabilisierungs- und Anbindungsfunktion der Mindestreserve, den Zusammenhang zwischen Mindestreserve und Schlüsselzinssätzen, die Wirkungsweise der EZB auf den Tagesgeldsatz und die Herausforderungen des Systems während der Finanzkrise.

Welche Schlüsselzinssätze der EZB werden behandelt?

Die Arbeit behandelt den Hauptrefinanzierungssatz, den Satz der Spitzenrefinanzierungsfazilität und den Satz der Einlagenfazilität der EZB. Es wird erläutert, wie die EZB durch diese Zinssätze auf den Geldmarkt und den Tagesgeldsatz Einfluss nimmt.

Welche Rolle spielt der EONIA in der Seminararbeit?

Der Euro Overnight Index Average (EONIA), der Referenzzinssatz für den unbesicherten Tagesgeldmarkt im Euro-Raum, wird analysiert. Die Arbeit untersucht, wie dieser Zinssatz von der EZB beeinflusst wird und welche Rolle er im Kontext der Mindestreserve und der Schlüsselzinssätze spielt.

Wie wird die Mindestreserve in der Arbeit beschrieben?

Die Mindestreserve wird als verpflichtende Einlage von Geschäftsbanken bei nationalen Zentralbanken beschrieben. Die rechtlichen Grundlagen (Art. 19 ESZB-Satzung, EG-Verordnungen), die Einführung mit Beginn der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion und die Verzinsung werden erläutert. Die Stabilisierungs- und Anbindungsfunktion der Mindestreserve werden detailliert dargestellt.

Wie wird die Situation während der Finanzkrise 2008 behandelt?

Der Abschnitt zur derzeitigen Situation beleuchtet die Herausforderungen für die Geldpolitik der EZB während der Finanzkrise 2008. Es wird untersucht, wie sich die Maßnahmen der EZB auf die Geldmarktbedingungen und den Tagesgeldsatz auswirkten und welche Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung des Systems und der Kontrolle des Tagesgeldsatzes in Krisenzeiten bestanden.

Welche Schlüsselwörter sind relevant für die Seminararbeit?

Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Mindestreserve, Schlüsselzinssätze, EZB, EONIA, Geldpolitik, Finanzkrise, Liquidität, Tagesgeldsatz, Stabilisierungsfunktion, Anbindungsfunktion, Hauptrefinanzierungssatz.

Welche Kapitel enthält die Seminararbeit?

Die Seminararbeit enthält eine Einleitung, Kapitel zur Mindestreserve, den Schlüsselzinssätzen der EZB, zum EONIA, zur derzeitigen Situation (bezogen auf die Finanzkrise 2008), einen Schluss, ein Literaturverzeichnis und einen Abschnitt zu relevanten Gesetzen.

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Details

Title
Funktion der Mindestreserve im Bezug auf die Schlüsselzinssätze der EZB
College
University of the Federal Armed Forces München
Course
Geld, Kredit und Währung
Grade
1,3
Author
Philipp Heckele (Author)
Publication Year
2009
Pages
17
Catalog Number
V138529
ISBN (eBook)
9783640476145
ISBN (Book)
9783640475926
Language
German
Tags
Mindestreserve EONIA Zinsen Zinssätze EZB Geldmarkt Refinanzierungsatz Refinanzierungsgeschäft Geldpolitik Kreditinstitute EG-Vertrag Schlüsselzinssätze
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Philipp Heckele (Author), 2009, Funktion der Mindestreserve im Bezug auf die Schlüsselzinssätze der EZB, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/138529
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