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Homonegativität im deutschen Männerfußball. Chancen und Hindernisse der Sozialen Arbeit

Titel: Homonegativität im deutschen Männerfußball. Chancen und Hindernisse der Sozialen Arbeit

Bachelorarbeit , 2023 , 46 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Anonym (Autor:in)

Soziale Arbeit / Sozialarbeit
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Was lässt sich dagegen tun, dass Fußballer (und auch Fußballer*innen) aufgrund ihrer Sexualität Diskriminierungserfahrungen machen müssen? Genau an dieser Stelle möchte die vorliegende Abschlussarbeit ansetzen und dabei hinterfragen, welchen Chancen, aber auch welchen Hindernissen die Soziale Arbeit dabei ausgesetzt ist, den Männerfußball diskriminierungsfreier zu gestalten. Nicht zuletzt gilt es, zu fragen, inwieweit die Soziale Arbeit Homonegativität im Männerfußball entgegenwirken kann.
Für das Phänomen der Homosexualität im Männerfußball liegen einige Studien vor, die auch die Person Thomas Hitzlsperger spezifisch in den Blick nehmen. Einhellig wird dabei konstatiert, dass nur im Sport – und insbesondere im Männerfußball – Diskriminierungen toleriert werden, die anderenorts nicht toleriert würden. Auf der anderen Seite zeigen empirische Studien jedoch, dass Homophobie im Sport zurückgeht und selbst über die Anonymität des Internets nur wenige Diskriminierungserfahrungen zu konstatieren sind. [...]

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1 Einleitung
  • 2 Theoretischer und konzeptioneller Hintergrund
    • 2.1 Homonegativität – Begriff und empirische Ausprägung
    • 2.2 Doing Gender, Heteronormativität und strukturelle Gewalt
    • 2.3 Erklärungen für Heteronormativität – die Gender-Schema-Theorie
  • 3 Homonegativität im Fußball
    • 3.1 Stereotype und Klischees im Fußball – Homonegativität als spezifisches Problem des Männerfußballs?
    • 3.2 Trendwende im Fußball? - das Outing von Thomas Hitzlsperger
  • 4 Sportsozialarbeit – Chancen und Grenzen der Sozialen Arbeit
    • 4.1 Fanprojekte und die Soziale Arbeit: Eine Bestandsaufnahme
    • 4.2 Kompetenzen von Sozialarbeiter*innen in der Bearbeitung von Homonegativität im Fußball
    • 4.3 Exemplarische Analyse von Fanprojekten zur Bekämpfung von Homonegativität
  • 5 Zusammenführung und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht das Phänomen der Homonegativität im deutschen Männerfußball und befasst sich mit der Frage, welchen Beitrag die Soziale Arbeit im Bereich der Fanprojekte leisten kann, um diskriminierungsfreie Räume im Fußball zu schaffen. Die Arbeit analysiert die sozialen und strukturellen Ursachen von Homonegativität, beleuchtet die Herausforderungen und Chancen der Sozialen Arbeit im Kontext des Fußballs und untersucht exemplarisch Fanprojekte, die sich mit dem Thema Homonegativität auseinandersetzen.

  • Homonegativität im Männerfußball: Ursachen und Manifestationen
  • Doing Gender, Heteronormativität und strukturelle Gewalt im Kontext des Fußballs
  • Rollen und Möglichkeiten der Sozialen Arbeit im Fußball
  • Die Rolle von Fanprojekten in der Bekämpfung von Homonegativität
  • Exemplarische Analyse von Fanprojekten und deren Strategien zur Inklusion von LGBTQ+ Personen

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung präsentiert die Problematik der Homonegativität im Männerfußball, die durch das Beispiel von Thomas Hitzlsperger deutlich wird. Die Arbeit fragt nach den Ursachen dieses Phänomens und untersucht die Möglichkeiten der Sozialen Arbeit im Bereich der Fanprojekte, um diskriminierungsfreie Räume im Fußball zu schaffen.

Kapitel 2 beleuchtet den theoretischen und konzeptionellen Hintergrund der Homonegativität im Männerfußball. Es werden die Begriffe Homonegativität, Doing Gender, Heteronormativität und strukturelle Gewalt erläutert sowie die Gender-Schema-Theorie vorgestellt, die eine mögliche Erklärung für die Entstehung von Geschlechterstereotypen liefert.

Kapitel 3 fokussiert auf die Homonegativität im Fußball und untersucht Stereotype und Klischees im Männerfußball, die zur Diskriminierung von homosexuellen Fußballern beitragen. Es wird zudem die Frage nach einer möglichen Trendwende durch das Outing von Thomas Hitzlsperger beleuchtet.

Kapitel 4 betrachtet die Rolle der Sportsozialarbeit und der Fanprojekte im deutschen Fußball. Es werden die Kompetenzen von Sozialarbeiter*innen in der Bearbeitung von Homonegativität im Fußball sowie exemplarische Fanprojekte analysiert, die sich dem Thema der Homonegativität annehmen.

Schlüsselwörter

Homonegativität, Männerfußball, Fanprojekte, Sportsozialarbeit, Doing Gender, Heteronormativität, strukturelle Gewalt, Gender-Schema-Theorie, Inklusion, Diskriminierung, LGBTQ+ Personen

Ende der Leseprobe aus 46 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Homonegativität im deutschen Männerfußball. Chancen und Hindernisse der Sozialen Arbeit
Hochschule
HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen  (Soziale Arbeit)
Veranstaltung
Bachelorarbeit
Note
2,0
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2023
Seiten
46
Katalognummer
V1388905
ISBN (PDF)
9783346930231
ISBN (Buch)
9783346930248
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Soziale Arbeit Fußball Homonegativität Vielfalt Homophob Homophobie
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2023, Homonegativität im deutschen Männerfußball. Chancen und Hindernisse der Sozialen Arbeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1388905
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  46  Seiten
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