In dieser Veröffentlichung wird die Thematik der Grenzüberschreitung in Johann Wolfgang von Goethes Faust I und II untersucht. Dabei werden verschiedene Arten von Grenzen, wie gesellschaftliche, religiöse, wissenschaftliche und literarische Grenzen, analysiert. Es wird gezeigt, wie die Protagonisten des Werkes, insbesondere Faust, diese Grenzen überschreiten und welche Konsequenzen dies mit sich bringt. Die Arbeit liefert einen Beitrag zur Rezeption von Goethes Faust und zeigt, wie das Werk auch heute noch aktuell ist.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Grenzen
- Gesellschaftliche Grenzen
- Soziokulturelle Grenzen
- Wirtschaftliche Grenzen
- Moralische Grenzen
- Ideologische Grenzen
- Religiöse Grenzen
- Wissenschaftliche Grenzen
- Literarische Grenzen
- Gesellschaftliche Grenzen
- Textanalytischer Hauptteil: Grenzüberschreiter in Goethes Faust
- Charaktere als Grenzüberschreiter
- Faust
- Mephistopheles
- Wagner
- Der Kaiser
- Homunculus
- Gretchen
- ,Faust' als literarische Grenzverletzung
- Charaktere als Grenzüberschreiter
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht das Motiv der Grenzüberschreiter in Goethes Faust I und II im Kontext von Gesellschaft, Religion und Wissenschaft. Die Arbeit verfolgt das Ziel, die verschiedenen Grenzüberschreiter in Goethes Werken zu identifizieren und die von ihnen überschrittenen oder verletzten Grenzen zu analysieren.
- Das Konzept von Grenzen und ihre Bedeutung in Goethes Faust
- Die Rolle von Charakteren wie Faust und Mephistopheles als Grenzüberschreiter
- Die Überschreitung gesellschaftlicher, religiöser, wissenschaftlicher und literarischer Grenzen
- Die Auswirkungen von Grenzüberschreitungen auf die Figuren und die Geschichte
- Die Relevanz von Goethes Faust für die heutige Zeit
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Grenzüberschreitung in Goethes Faust I und II ein. Sie beleuchtet den Zusammenhang zwischen menschlichem Streben, Erkenntnis und dem Verletzen von Grenzen in Goethes Werken. Das Zitat von Goethe dient als Ausgangspunkt für die Analyse der Titelfigur Faust und deren grenzenlosem Wissensdurst.
- Grenzen: Dieses Kapitel definiert und erläutert verschiedene Arten von Grenzen, die in Goethes Faust auftreten. Es werden gesellschaftliche, religiöse, wissenschaftliche und literarische Grenzen betrachtet. Die Bedeutung von Grenzen für die menschliche Identität und die Kontrolle über die eigene Existenz wird erörtert.
- Textanalytischer Hauptteil: Grenzüberschreiter in Goethes Faust: Der Hauptteil der Arbeit analysiert die wichtigsten Grenzüberschreiter in Goethes Faust I und II. Es werden die Charaktere und ihre Handlungen untersucht, die zu Grenzüberschreitungen führen. Insbesondere die Rolle von Wissenschaftlerfiguren als Grenzüberschreiter wird beleuchtet.
Schlüsselwörter
Diese Arbeit analysiert die Themen der Grenzüberschreitung, des Wissensdurstes, der menschlichen Erkenntnis, der Transzendenz, der Pakte mit dem Teufel und der philosophischen, religiösen und wissenschaftlichen Grenzen in Goethes Faust I und II.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2023, Grenzüberschreiter in Goethes Faust I und Faust II, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1389312