War der ständige Wechsel von Staatsoberhäuptern während der mexikanischen Revolution angebracht oder schadete es dem Land und dessen Entwicklung?
Als erstes stelle ich Fakten dar, was konkret die politische Stabilität eines Landes ausmacht. Danach konzentriere ich mich auf den späten Teil der revolutionären Bürgerkriege: die Regierung Carranza von 1970 bis 1920. Anschließend folgt in der spätrevolutionären Stabilisierung und gesellschaftlichen Reformpolitik, die Herrschaft der Sonorenser von 1920 bis 1935 und daraufhin die Präsidentschaft Lazaro Cardenas von 1934 bis 1940. In Betrachtung genannter Abschnitte der Revolution, knüpft ein Vergleich jener an. Abschließend werde ich meine Fragestellung, unter Berücksichtigung der erworbenen Erkenntnisse, beantworten.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung: War der ständige Wechsel von Staatsoberhäuptern während der mexikanischen Revolution angebracht oder schadete es dem Land und dessen Entwicklung?
- Faktoren zur politischen Stabilität
- Hauptteil:
- Carranza-Regime (1917-1920)
- Zeit der Sonorenser (1920-1935)
- Amtszeit des Lazaro Cardenas (1934-1940)
- Vergleich
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen des ständigen Wechsels von Staatsoberhäuptern während der Mexikanischen Revolution auf die Entwicklung des Landes. Dabei werden die Faktoren zur politischen Stabilität analysiert und verschiedene Regierungsperioden, wie das Carranza-Regime, die Zeit der Sonorenser und die Amtszeit von Lazaro Cardenas, betrachtet. Der Fokus liegt auf der Frage, ob der ständige Wechsel von Staatsoberhäuptern dem Land und dessen Entwicklung geschadet hat oder nicht.
- Politische Stabilität und ihre Bedeutung für die Entwicklung eines Landes
- Die Rolle verschiedener Regierungsperioden in der Mexikanischen Revolution
- Die Auswirkungen von Machtwechseln auf die politische und gesellschaftliche Stabilität
- Die Bedeutung von Reformen und gesellschaftlichem Wandel für die Entwicklung Mexikos
- Der Vergleich verschiedener Regierungsperioden und deren Auswirkungen auf die mexikanische Entwicklung
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Diese Einleitung definiert den Begriff der Revolution und zeigt die Relevanz des Themas anhand von historischen Beispielen wie der Französischen und der Amerikanischen Revolution. Die Arbeit fokussiert sich auf die Mexikanische Revolution und stellt die zentrale Forschungsfrage, ob der ständige Wechsel von Staatsoberhäuptern während der Revolution dem Land geschadet hat oder nicht.
Faktoren zur politischen Stabilität
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit dem Begriff der politischen Stabilität und untersucht, welche Faktoren diese in einem Land beeinflussen. Es werden verschiedene Aspekte betrachtet, wie die innere Stärke eines Staates, die Fähigkeit zur Krisenbewältigung und die Rolle von Eigeninteresse und Korruption. Darüber hinaus wird die politische Entwicklung Mexikos im 20. Jahrhundert im Kontext der politischen Stabilität analysiert.
Hauptteil
Carranza-Regime (1917-1920)
Dieser Abschnitt beleuchtet die Regierungszeit von Venustiano Carranza und untersucht die Auswirkungen seines Regimes auf die politische Stabilität Mexikos. Die Arbeit konzentriert sich dabei auf die Herausforderungen, die Carranza während der revolutionären Bürgerkriege bewältigen musste, sowie auf die Rolle seiner Regierung bei der Konsolidierung des Landes.
Zeit der Sonorenser (1920-1935)
Hier wird die Herrschaft der Sonorenser, eine politische Gruppierung aus dem Bundesstaat Sonora, untersucht. Der Fokus liegt auf deren Bemühungen, politische und gesellschaftliche Stabilität nach den revolutionären Bürgerkriegen wiederherzustellen. Die Analyse umfasst die Regierungszeiten von Alvaro Obregón und Plutarco Elias Calles, sowie deren Politik zur Stabilisierung des Landes und zur Kontrolle der Armee. Die Arbeit beleuchtet auch die Rolle der Bauernverbände und Gewerkschaften in dieser Zeit.
Amtszeit des Lazaro Cardenas (1934-1940)
Dieser Abschnitt befasst sich mit der Präsidentschaft von Lazaro Cardenas und untersucht seine Bedeutung für die mexikanische Entwicklung. Die Arbeit fokussiert sich auf seine Einführung von Landreformen und die Nationalisierung der Ölgesellschaften, sowie auf die Auswirkungen dieser Maßnahmen auf die politische Stabilität und die soziale Situation in Mexiko. Es wird außerdem analysiert, inwieweit Cardenas an die politische Tradition der Sonorenser anknüpfte.
Schlüsselwörter
Mexikanische Revolution, politische Stabilität, Staatsoberhäupterwechsel, Carranza-Regime, Sonorenser, Lazaro Cardenas, Landreform, Nationalisierung, Ölgesellschaften, politischer Wandel, gesellschaftliche Reformen, Wirtschaftswachstum, "milagro mexicano", Hegemonie, Demokratie, Bürgerkrieg, Stabilisierung, Massenkontrolle, Reformbereitschaft, politische Macht, Mächtegleichgewicht, Opposition, soziale Kräfte.
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- Anonym (Author), 2017, Der Wechsel von Staatsoberhäuptern während der Mexikanischen Revolution, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1389743