Diese Hausarbeit soll die entwicklungspsychologische Phase der Adoleszenz näher erläutern, sowie dessen unterschiedliche Entwicklungsaufgaben für heranwachsende Jugendliche vorstellen. Doch nicht nur der Verlauf der spezifischen Entwicklungsaufgaben sind zu nennen, sondern es gilt vor allem die bedeutende Rolle der Identität innerhalb der Adoleszenz in Bezug auf unterschiedliche Entwicklungsverläufe zu untersuchen. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden die Gefahren einer nicht gelingenden Identitätsfindung während des Jugendalters deutlich, welche die jungen Erwachsenen in extremen Fällen bis in die Radikalisierung führen können. Abschließend werden die psychoanalytischen Konzepte mit den Aufgaben und Herausforderungen der Lehrerrolle in Zusammenhang gebracht und mögliche Lösungsansätze im Umgang mit adoleszenten Schülern diskutiert.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Notwendigkeit psychoanalytischer Erkenntnisse im Hinblick auf adoleszente Entwicklungsphasen hervorzuheben, um letztendlich pädagogische Kompetenzen in Bezug auf die Unterrichtsgestaltung, den verständnisvollen Umgang mit pubertierenden Schülern, sowie deren Motivationssteigerung herausbilden zu können.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung.
- Die Adoleszenz.....
- Die Entwicklungsaufgaben in der Adoleszenz...
- Identität……
- Radikalisierung...
- Die Bedeutung für das Verständnis adoleszenter Entwicklungsprozesse und Diskrepanzen von Schülern und Schülerinnen aus der Sicht der Lehrerrolle......
- Schluss...
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert die Adoleszenz aus psychoanalytischer Perspektive und beleuchtet die Entwicklungsaufgaben, die Herausforderungen der Identitätsfindung sowie die potenziellen Gefahren von Radikalisierung. Sie untersucht die Bedeutung dieser Erkenntnisse für die Lehrerrolle und diskutiert mögliche Lösungsansätze im Umgang mit adoleszenten Schülern.
- Psychoanalytische Konzepte der Adoleszenz
- Entwicklungsaufgaben und Herausforderungen der Adoleszenz
- Identitätsfindung und ihre Bedeutung für den Lebensverlauf
- Die Gefahr der Radikalisierung in der Adoleszenz
- Die Lehrerrolle im Kontext adoleszenter Entwicklungsprozesse
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Diese Einleitung stellt die zentrale Bedeutung des Themas Adoleszenz im Kontext der Lehrerrolle heraus und führt in die wichtigsten Aspekte der Arbeit ein. Sie betont die Notwendigkeit psychoanalytischer Erkenntnisse für das Verständnis und die pädagogische Begleitung adoleszenter Schüler.
- Die Adoleszenz: Dieses Kapitel definiert die Adoleszenz als eine Phase intensiver körperlicher und psychischer Veränderungen, die die Jugendlichen vor neue Herausforderungen stellt. Es diskutiert die Bedeutung von Selbstreflexionsfähigkeit, abstrakter Denkweise und der Entwicklung einer eigenen Identität. Der Kampf zwischen Trieben und Ich und die Rolle von Abwehrmechanismen werden im Kontext der psychoanalytischen Theorie von Anna Freud erläutert.
- Die Entwicklungsaufgaben der Adoleszenz: Dieses Kapitel behandelt die verschiedenen Subphasen der Adoleszenz nach Peter Blos, insbesondere die Präadoleszenz. Es beleuchtet die hormonellen Umstellungen, die Zunahme von Triebimpulsen und die Herausforderungen, die mit der Verarbeitung der körperlichen Veränderungen verbunden sind. Es wird auf die Bedeutung der Abwehrmechanismen eingegangen, die Jugendliche entwickeln, um mit den neuen Triebimpulsen fertig zu werden. Die spezifischen Entwicklungsaufgaben von Jungen und Mädchen in dieser Phase werden anhand von psychoanalytischen Konzepten erläutert.
Schlüsselwörter
Adoleszenz, Psychoanalyse, Entwicklungsaufgaben, Identität, Radikalisierung, Lehrerrolle, Unterrichtsgestaltung, Motivationssteigerung, pubertierende Schüler, Entwicklungspsychologie, Abwehrmechanismen, Triebimpulse, Intellektualisierung, Askese, Präadoleszenz, Frühadoleszenz, mittlere Adoleszenz, Spätadoleszenz.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2020, Psychoanalytische Konzepte der Adoleszenz, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1390054