Die vorliegende Hausarbeit untersucht die Kriegsberichterstattung im Ukraine-Konflikt und ihre Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs. Die Arbeit gliedert sich in vier Teile: In der Einleitung wird die Relevanz des Themas anhand von Zitaten und aktuellen Ereignissen eingeführt. Im zweiten Teil werden grundlegende Begriffe wie Auslandsberichterstattung und Kriegsberichterstattung definiert, um ein Verständnis für die Arbeit von Journalisten in Krisengebieten zu schaffen. Im dritten Teil analysiert die Arbeit die Berichterstattung zum Russischen Angriffskrieg und untersucht, wie verschiedene Medien und Ressorts mit diesem Konflikt umgehen. Es werden verschiedene Formate und Genres der Berichterstattung beleuchtet, von Live-Blogs bis zu TV-Reportagen. Der vierte Teil der Arbeit betrachtet Parallelen und Unterschiede zur klassischen Auslandsberichterstattung und zeigt auf, wie sich die Kriegsberichterstattung im digitalen Zeitalter verändert hat. Schließlich wird im fünften Teil auf aktuelle Entwicklungen im gesellschaftlichen Diskurs eingegangen, insbesondere auf die Glaubwürdigkeitskrise der Medien und das Vertrauen der Öffentlichkeit. Die Arbeit zielt darauf ab, ein umfassendes Bild der Kriegsberichterstattung im Ukraine-Konflikt zu zeichnen und deren Auswirkungen auf die Meinungsbildung und den Journalismus zu beleuchten. Dabei werden theoretische Konzepte mit praktischen Beispielen verknüpft, um die Komplexität dieses Themas zu verdeutlichen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffe
- Auslandsberichterstattung
- Krisen- und Kriegsberichterstattung
- Press pool
- Embedded journalism
- Parachute journalism
- Ausbildung von Kriegsreportern
- Berichterstattung zum Russischen Angriffskrieg
- Ressorts
- Formate und Genres
- Parallelen und Unterschiede zur klassischen Auslandsberichterstattung
- Änderungen und Entwicklungen im gesellschaftlichen Diskurs
- Evolution der Medien
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Arbeit von Auslandskorrespondenten und Kriegsberichterstattern im Ukraine-Krieg. Der Fokus liegt dabei auf der „Glaubwürdigkeit“ der Medien und dem Umgang der Medienschaffenden mit Informationen. Die Arbeit untersucht die Relevanz der Kriegsberichterstattung für die verschiedenen journalistischen Ressorts und Formate, analysiert Parallelen und Unterschiede zur klassischen Auslandsberichterstattung und beleuchtet Veränderungen im gesellschaftlichen Diskurs im Vergleich zu früheren Konflikten.
- Glaubwürdigkeit der Medien in der Kriegsberichterstattung
- Umgang der Medienschaffenden mit Informationen im Kontext des Krieges
- Relevanz der Kriegsberichterstattung für verschiedene Ressorts und Formate
- Vergleich der Berichterstattung im Ukraine-Krieg mit der klassischen Auslandsberichterstattung
- Entwicklungen im gesellschaftlichen Diskurs über Kriegsberichterstattung
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt den Kontext des Ukraine-Krieges dar und beleuchtet die Bedeutung von Glaubwürdigkeit in der Kriegsberichterstattung. Sie führt in die Themen der Arbeit ein und erläutert die Zielsetzung.
- Begriffe: Dieses Kapitel klärt die Begrifflichkeiten „Auslandsberichterstattung“ und „Kriegsberichterstattung“ und beleuchtet verschiedene Formen des journalistischen Engagements im Kriegskontext, wie Press Pool, Embedded Journalism, Parachute Journalism und die Ausbildung von Kriegsreportern.
- Berichterstattung zum Russischen Angriffskrieg: Dieses Kapitel analysiert die Berichterstattung über den Ukraine-Krieg in Bezug auf die relevanten journalistischen Ressorts und Formate. Es untersucht Parallelen und Unterschiede zur klassischen Auslandsberichterstattung sowie die Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs.
Schlüsselwörter
Kriegsberichterstattung, Ukraine-Konflikt, Glaubwürdigkeit, Medien, Auslandsberichterstattung, Krisenberichterstattung, Press Pool, Embedded Journalism, Parachute Journalism, Ressorts, Formate, Genres, gesellschaftlicher Diskurs, Fake News, Propaganda.
- Arbeit zitieren
- Daniela Haindl (Autor:in), 2022, Kriegs- und Auslandsberichterstattung im Russischen Angriffskrieg, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1392407