Musik wurde und wird in den unterschiedlichsten Kontexten als Phänomen mit verschiedenen Eigenschaften und Funktionen gesehen und scheint nach wie vor diverse Effekte auf Lebewesen zu haben.
Obwohl die grundsätzliche Frage nach dem Potenzial des Konzeptes Franz Amrheins für die Regelschule als offensichtliche Frage von größerem Interesse sein könnte, musste, um zu einer abschließenden Beantwortung der genannten Untersuchungsfrage kommen zu können, die Relevanz im Zentrum der Untersuchung stehen. Ebenso wenig konnte aus demselben Grund nicht im angemessenen Rahmen auf die sogenannte "Inklusionsdebatte" in Deutschland eingegangen werden, die im gegebenen Kontext zentral im Raum zu stehen scheint.
Zunächst erfolgt die Vorstellung der wesentlichsten Aspekte des Konzeptes. Anschließend wird dann die Relevanz für die Regelschule indirekt verdeutlicht, indem der ausgewählte Betrachtungsaspekt Digitalisierung mit seinen Herausforderungen im gegebenen Rahmen dieser Arbeit genannt und im Kontext relevante (Schul-)politische Maßnahmen vorgestellt werden. Daraufhin wird die Relevanz durch die Untersuchung nach schulformübergreifenden pädagogischen Anknüpfungspunkten aufgezeigt. Zur Unterstreichung der Dringlichkeit bzw. der Relevanz, wird die Entwicklung des Bedarfes an Förderschulen ab 2008 dargestellt, sowie eine Aussage zur tendenziellen Schulentwicklung gemacht. Abschließend erfolgt dann die finale Beantwortung der Frage nach der Relevanz des musikpädagogischen Konzepts aus der Förderschule nach Franz Amrhein für die Regelschule auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Die Relevanz für die Regelschule.
- 2.1. Digitalisierung und die Formulierung von Kompetenzen..
- 2.2 Pädagogische Anknüpfungspunkte ………………………………..
- 3. Die Entwicklung des Bedarfes an Förderschulen, zur Tendenz der Schulentwicklung.
- 4. Fazit........
- 5. Literaturverzeichnis......
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Relevanz des musikpädagogischen Konzepts von Franz Amrhein, ursprünglich entwickelt für Förderschulen, für die Regelschule. Sie analysiert, ob und inwiefern die von Amrhein beschriebenen Prinzipien und Methoden des Musik- und Bewegungslernens auch für Schüler*innen in der Regelschule relevant sind.
- Das musikpädagogische Konzept von Franz Amrhein
- Die Relevanz des Konzepts für die Regelschule im Kontext der Digitalisierung
- Pädagogische Anknüpfungspunkte zwischen dem Konzept und der Regelschule
- Die Entwicklung des Bedarfes an Förderschulen und die Tendenz der Schulentwicklung
- Die Bedeutung des musikpädagogischen Konzepts für die Förderung von Kompetenzen bei Schüler*innen in der Regelschule
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und stellt die zentrale Fragestellung nach der Relevanz des musikpädagogischen Konzepts von Franz Amrhein für die Regelschule vor. Kapitel 2 beleuchtet die Relevanz des Konzeptes für die Regelschule im Kontext der Digitalisierung und zeigt relevante (Schul-)politische Maßnahmen auf. Kapitel 3 untersucht pädagogische Anknüpfungspunkte zwischen dem Konzept und der Regelschule. Anschließend wird die Entwicklung des Bedarfes an Förderschulen ab 2008 dargestellt und eine Aussage zur tendenziellen Schulentwicklung gemacht.
Schlüsselwörter
Musikpädagogik, Förderschule, Regelschule, Franz Amrhein, Konzept, Digitalisierung, Kompetenzen, pädagogische Anknüpfungspunkte, Inklusion, Schulentwicklung.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2020, Musik als Brücke. Relevanz des musikpädagogischen Konzepts nach Franz Amrhein für die Regelschule, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1395565