Die folgende Ausarbeitung beschäftigt sich mit der Frage “Welche Chancen und Grenzen bietet die interkulturelle Soziale Arbeit in Bezug auf die Diskriminierung von neuzugewanderten MigrantInnen?”. Dabei ist das Ziel das interkulturelle Repertoire der SozialarbeiterInnen zur Arbeit mit MigrantInnen hinsichtlich der gesellschaftlichen Entwicklung auf ihre Passfähigkeit zu überprüfen. Dabei soll die Relevanz von Integration betont werden und gleichzeitig eine gesellschaftliche (Weiter-)Entwicklung angeregt werden. Zuerst werden dafür zentrale Begriffe definiert und erklärt. Im weiteren Verlauf wird die gesellschaftliche Entwicklung bezüglich Zugewanderten dargelegt und in Verbindung zu der Sozialen Arbeit gebracht, wobei die Bedeutung für die SozialarbeiterInnen herausgestellt wird. Im Anschluss werden daraus Schlussfolgerungen für die interkulturelle Soziale Arbeit gezogen und die Chancen und Grenzen analysiert.
Zentrale Ergebnisse der Hausarbeit sind, dass die Methoden und Konzepte die Möglichkeit bieten die Integration von neuzugewanderten MigrantInnen zu fördern, jedoch treffen sie auf ihre Grenzen, wenn es um Prävention von Diskriminierung geht. Hierbei zeigt sich, dass SozialarbeiterInnen mehr in die Arbeit mit der gesamten Gesellschaft investieren müssen, um eine gesamtgesellschaftliche Veränderung erwirken zu können.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definition
- Kultur
- Interkulturalität
- Migration
- Integration
- Diskriminierung
- Entwicklungen in der Gesellschaft bezüglich der Zuwanderung
- Bedeutung für die Soziale Arbeit
- Interkulturelle Kompetenzen
- Ressourcenorientierte Soziale Arbeit
- Interkulturelle Gestaltung von Einrichtungen
- Chancen und Grenzen
- Fazit
- Literaturverzeichnis
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht die Chancen und Grenzen der interkulturellen Sozialen Arbeit im Kontext der Diskriminierung von neuzugewanderten MigrantInnen. Ziel ist es, das interkulturelle Repertoire von SozialarbeiterInnen auf seine Passfähigkeit zur Arbeit mit MigrantInnen in Bezug auf die gesellschaftliche Entwicklung zu überprüfen. Dabei soll die Relevanz von Integration hervorgehoben und gleichzeitig eine gesellschaftliche (Weiter-)Entwicklung angeregt werden.
- Definition und Erklärung zentraler Begriffe wie Kultur, Interkulturalität, Migration, Integration und Diskriminierung
- Analyse der gesellschaftlichen Entwicklung bezüglich der Zuwanderung
- Hervorhebung der Bedeutung für die Soziale Arbeit und deren interkulturelle Kompetenzen
- Bewertung der Chancen und Grenzen interkultureller Konzepte in der Praxis
- Identifizierung von Bereichen, in denen ein Verbesserungsbedarf besteht
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung stellt die Thematik der interkulturellen Sozialen Arbeit und die Diskriminierung von MigrantInnen in den Kontext der gesellschaftlichen Entwicklung und Diversität.
- Kapitel 2 definiert zentrale Begriffe wie Kultur, Interkulturalität, Migration, Integration und Diskriminierung, um ein gemeinsames Verständnis der relevanten Konzepte zu schaffen.
- Kapitel 3 beleuchtet die Entwicklungen in der Gesellschaft bezüglich der Zuwanderung und zeigt die Herausforderungen und Chancen auf, die sich daraus ergeben.
- Kapitel 4 fokussiert auf die Bedeutung der interkulturellen Sozialen Arbeit, insbesondere auf die Rolle von interkulturellen Kompetenzen, ressourcenorientierter Arbeit und der Gestaltung von Einrichtungen.
Schlüsselwörter
Interkulturelle Soziale Arbeit, MigrantInnen, Diskriminierung, Integration, gesellschaftliche Entwicklung, Diversität, interkulturelle Kompetenzen, Ressourcenorientierung, Gestaltung von Einrichtungen, Chancen und Grenzen.
- Arbeit zitieren
- Ann-Christin Hoppe (Autor:in), 2022, Welche Chancen und Grenzen bietet die interkulturelle Soziale Arbeit in Bezug auf die Diskriminierung von neuzugewanderten MigrantInnen?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1397323