In der vorliegenden Hausarbeit wird erörtert, wie trans* Personen in Deutschland pathologisiert und medikalisiert werden. Dafür wird zunächst die Vielfalt und Performativität von Geschlecht herausgearbeitet, bevor die Markierung von trans* Personen als vermeintliche Abweichung im Kontext gesellschaftlicher Machtverhältnisse und Heteronormativität beleuchtet wird. Die weitere Arbeit fokussiert auf verschiedene - insbesondere rechtliche und medizinische - Dimensionen der Pathologisierung und Medikalisierung von trans* Personen in Deutschland und schließt mit einer Ergebniszusammenfassung und -diskussion in Bezug auf die Soziale Arbeit.
Nachdem in diesem Kapitel die Fragestellung vorgestellt wurde, soll im nächsten Kapitel der Fokus auf der Methodik liegen. Im Anschluss folgen theoretischen Grundlagen sowie die Ausprägungen von Pathologisierung und Medikalisierung von trans* Personen in Deutschland. Die Arbeit schließt mit einer Ergebnisverdichtung und einer Einordnung der Ergebnisse in Profession und Disziplin Sozialer Arbeit.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Methodik
- Vorüberlegungen
- Geschlecht als Konstruktion
- trans* und Heteronormativität
- Pathologisierung und Medikalisierung
- Ausprägungen von Pathologisierung und Medikalisierung
- Dimension der wissenschaftlichen Literatur
- Dimension des Rechts
- Dimension der Medizin
- Ergebnisverdichtung
- Ergebnisdiskussion
- Einordnung in die Profession Soziale Arbeit
- Einordnung in die Disziplin Soziale Arbeit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Pathologisierung und Medikalisierung von trans* Personen in Deutschland. Die Arbeit untersucht, wie trans* Personen im deutschen Kontext durch wissenschaftliche Literatur, Recht und Medizin als krank oder abweichend definiert werden. Die Arbeit zielt darauf ab, ein Verständnis für die vielfältigen Dimensionen der Pathologisierung und Medikalisierung von trans* Personen zu entwickeln.
- Konstruktion von Geschlecht und Heteronormativität
- Pathologisierung und Medikalisierung als gesellschaftliche Phänomene
- Auswirkungen auf trans* Personen in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen
- Einordnung in die Profession und Disziplin der Sozialen Arbeit
- Relevanz der Thematik für die soziale Arbeit
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema ein und stellt die Forschungsfrage vor. Es wird die Relevanz der Fragestellung im Kontext der Sozialen Arbeit hervorgehoben.
- Methodik: Dieses Kapitel beschreibt den methodischen Ansatz der Arbeit. Es werden die Vorgehensweise bei der Literaturrecherche und die Auswahlkriterien für die Literatur erläutert.
- Vorüberlegungen: In diesem Kapitel werden die theoretischen Grundlagen zur Konstruktion von Geschlecht und Heteronormativität sowie zur Pathologisierung und Medikalisierung von trans* Personen dargestellt.
- Ausprägungen von Pathologisierung und Medikalisierung: Dieses Kapitel analysiert die Ausprägungen der Pathologisierung und Medikalisierung von trans* Personen in den Dimensionen der wissenschaftlichen Literatur, des Rechts und der Medizin.
- Ergebnisverdichtung: Dieses Kapitel fasst die wichtigsten Ergebnisse der Untersuchung zusammen.
Schlüsselwörter
Trans*, Pathologisierung, Medikalisierung, Geschlecht, Heteronormativität, Recht, Medizin, Soziale Arbeit, Deutschland.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2023, Pathologisierung und Medikalisierung von trans* Personen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1397332