Im Rahmen dieser Hausarbeit wird erörtert, wie sogenannte "Regenbogenfamilien" in Deutschland individuell, institutionell und strukturell diskriminiert werden. Dabei wird zunächst ein Familienbegriff, angelehnt an den Doing-Family-Ansatz, hergeleitet, bevor das gesellschaftlich als abweichend markierte Zusammenleben queerer Personen im Familienkontext mit Fokus auf Heteronormativität diskutiert wird. Der Hauptteil der Arbeit beschäftigt sich mit Diskriminierungserfahrungen von Regenbogenfamilien auf den jeweiligen Diskriminierungsebenen. Die Arbeit schließt mit einer Ergebnisverdichtung sowie einer Diskussion in Bezug auf die Soziale Arbeit als Profession und Disziplin.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Methodik
- Vorüberlegungen
- Annäherung an den Familienbegriff
- Regenbogenfamilien als „alternative Familienformen“
- Diskriminierung und Diskriminierungsebenen
- Diskriminierungserfahrungen von Regenbogenfamilien
- individuelle Diskriminierung
- institutionelle Diskriminierung
- strukturelle Diskriminierung
- Ergebnisverdichtung
- Ergebnisdiskussion
- Einordnung in die Profession Soziale Arbeit
- Einordnung in die Disziplin Soziale Arbeit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Diskriminierung von Regenbogenfamilien in Deutschland. Sie untersucht, welche Diskriminierungserfahrungen Regenbogenfamilien in Deutschland machen, welche Auswirkungen diese auf ihr Leben haben und wie sich die Diskriminierung in unterschiedlichen Bereichen und auf verschiedenen Ebenen manifestiert. Die Arbeit befasst sich mit der aktuellen Situation von Regenbogenfamilien und analysiert den Stand der gesellschaftlichen und politischen Debatte über die Rechte und Ansprüche dieser Familienform.
- Definition von Familie und Regenbogenfamilien
- Diskriminierungserfahrungen von Regenbogenfamilien
- Bedeutung der Diskriminierung für das Leben von Regenbogenfamilien
- Einordnung der Diskriminierung in den Kontext von Gesellschaft und Politik
- Rolle der Sozialen Arbeit im Umgang mit Diskriminierung von Regenbogenfamilien
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Forschungsfrage der Arbeit vor: „Wie werden Regenbogenfamilien in Deutschland diskriminiert?“. Das zweite Kapitel erläutert die Methodik der Literaturarbeit und die Kriterien für die Auswahl der Literatur. Kapitel drei beschäftigt sich mit den theoretischen Grundlagen der Arbeit und definiert die Begriffe Familie und Regenbogenfamilie, sowie das Phänomen der Diskriminierung und ihre verschiedenen Ebenen. Kapitel vier beschreibt die aus der Literatur gewonnenen Diskriminierungserfahrungen von Regenbogenfamilien in Deutschland.
Schlüsselwörter
Regenbogenfamilien, Diskriminierung, Familie, Vielfalt, Geschlecht, Normalität, Abweichung, Soziale Arbeit, Deutschland, Inklusion, Queer, Lebensrealitäten, gesellschaftlicher Wandel, Rechtsnormen, alternative Lebensformen
- Quote paper
- Anonym (Author), 2023, Diskriminierung von Regenbogenfamilien in Deutschland, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1397522