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Als Bürokrat geboren oder dazu gemacht?

Rolle und Rollenerwartung

Title: Als Bürokrat geboren oder dazu gemacht?

Term Paper , 2008 , 11 Pages

Autor:in: Dennis Künicke (Author), Ricarda Behling (Author)

Sociology - Work, Education, Organisation
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Summary Excerpt Details

„Zum Bürokraten gemacht oder geboren?“, um dieses Thema zu beleuchten wollen wir erst einmal genauer definieren was ein Bürokrat ist. Dazu geben wir eine kurze Einleitung in den Bürokratiebegriff und die Weberschen Bürokratie Grundsätze. Zu beleuchten ist auch die Rolle und die Rollererwartung die zum Bürokraten gehört. Dieses wird hier durch eine Umfrage ergänzt, welche das Bild des Bürokraten innerhalb der Bevölkerung zeichnet. Zum Ende des ersten Abschnitts gehen wir auf typische Klischees und Vorurteile gegenüber Bürokraten bzw. Beamten ein und wollen klären ob diese der Realität entsprechen. Ein Bild des typischen Bürokraten lässt sich objektiv anhand der Erfordernisse für den Eintritt in die Beamtenlaufbahn und der Beweggründe der Bewerber kennzeichnen. Verschiedene Sozialisationsinstanzen prägen den Bürokraten, diese werden im Verlauf diese Abschnitts aufgezeigt. Zu guter letzt wollen wir Möglichkeiten darstellen, um mit bürokratischen Verhaltensmustern zu brechen, um Verwaltungshandeln effizienter und effektiver und die Verwaltung grundsätzlich menschlicher zu gestalten. Dabei gehen wir insbesondere auf das Modell des New Public Management (NPM) und neue Möglichkeiten in der Personalentwicklung ein.

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Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Definition
  • 3. Die Rolle des Bürokraten
  • 4. Erfordernisse für den Eintritt in die Beamtenlaufbahn
  • 5. Gründe für den Eintritt in den öffentlichen Dienst
  • 6. Bürokratische Sozialisation
  • 7. Verbesserungsmöglichkeiten
    • 7.1 New Public Management
    • 7.2 Personalmanagement
  • 8. Quellenangabe

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Rolle und Rollenerwartungen von Bürokraten. Ziel ist es, das gängige Bild des Bürokraten mit der Realität abzugleichen und Verbesserungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Die Arbeit analysiert Webers Bürokratiemodell und beleuchtet die Sozialisationsprozesse, die zur Ausbildung bürokratischer Verhaltensmuster beitragen.

  • Definition und Verständnis des Begriffs „Bürokrat“
  • Analyse der Rolle des Bürokraten und der damit verbundenen Erwartungen
  • Untersuchung der Anforderungen für den Eintritt in die Beamtenlaufbahn
  • Einfluss von Sozialisationsprozessen auf das Handeln von Bürokraten
  • Möglichkeiten zur Verbesserung des Verwaltungshandelns

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik „Bürokrat – geboren oder gemacht?“ ein. Sie skizziert den Forschungsansatz, der darin besteht, den Begriff des Bürokraten zu definieren und die Rolle sowie die Rollenerwartungen zu beleuchten. Eine Umfrage soll das Bild des Bürokraten in der Bevölkerung zeichnen und gängige Klischees überprüfen. Abschließend wird ein Ausblick auf die Darstellung von Möglichkeiten gegeben, bürokratische Verhaltensmuster zu verändern, um ein effizienteres und menschlicheres Verwaltungshandeln zu erreichen.

2. Definition: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung des Begriffs „Bürokratie“ und dessen Definitionen. Max Webers Idealtypus der Bürokratie und seine Einordnung in sein Herrschaftsmodell werden erläutert, insbesondere Webers vier Grundsätze des Verwaltungshandelns: hierarchische Gliederung, fachlich geschultes Personal, strikte Regelbefolgung und schriftliche Fixierung des Handelns. Der Fokus liegt darauf, wie Webers Modell ein Bild des „idealen“ Bürokraten entwirft, das im Gegensatz zum gängigen Verständnis steht.

3. Die Rolle des Bürokraten: Dieses Kapitel betrachtet die Rolle des Bürokraten aus sozialwissenschaftlicher Perspektive als Berufsrolle der ordnungsgemäßen Verwaltung. Es werden Rollenerwartungen und mögliche Rollenkonflikte angesprochen, die aus der Mehrfachrolle des Beamten (Vorgesetzter, Untergebener, Bürger, Kollege) entstehen können. Der Schwerpunkt liegt auf den Erwartungen an den Beamten als Umsetzer von Regierungsentscheidungen.

4. Erfordernisse für den Eintritt in die Beamtenlaufbahn: Dieses Kapitel beschreibt die Anforderungen an Bewerber für den höheren oder gehobenen Dienst. Es wird betont, dass bestimmte Kompetenzen bereits vor dem Eintritt vorhanden sein müssen, insbesondere die Fähigkeit, mit der Amtssprache umzugehen. Der Fokus liegt auf den vorausgesetzten Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für einen erfolgreichen Eintritt in die Beamtenlaufbahn notwendig sind.

Schlüsselwörter

Bürokratie, Max Weber, Beamte, Rollenerwartung, Sozialisation, New Public Management, Personalmanagement, Verwaltungshandeln, Klischees, Vorurteile.

FAQ: Bürokrat – geboren oder gemacht?

Was ist der Inhalt dieser Arbeit?

Diese Arbeit untersucht die Rolle und Rollenerwartungen von Bürokraten. Sie analysiert das gängige Bild des Bürokraten im Vergleich zur Realität und zeigt Verbesserungsmöglichkeiten auf. Die Arbeit beinhaltet eine Definition des Begriffs "Bürokrat", eine Analyse der Rolle und der damit verbundenen Erwartungen, eine Untersuchung der Anforderungen für den Eintritt in die Beamtenlaufbahn, den Einfluss von Sozialisationsprozessen und Möglichkeiten zur Verbesserung des Verwaltungshandelns. Die Arbeit stützt sich auf Webers Bürokratiemodell.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit?

Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Definition des Begriffs "Bürokratie", Die Rolle des Bürokraten, Erfordernisse für den Eintritt in die Beamtenlaufbahn, Gründe für den Eintritt in den öffentlichen Dienst, Bürokratische Sozialisation, Verbesserungsmöglichkeiten (inkl. New Public Management und Personalmanagement) und Quellenangabe.

Was ist die Zielsetzung der Arbeit?

Die Zielsetzung ist es, das gängige Bild des Bürokraten mit der Realität abzugleichen und Verbesserungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Es soll analysiert werden, wie Webers Bürokratiemodell funktioniert und welche Sozialisationsprozesse zur Ausbildung bürokratischer Verhaltensmuster beitragen.

Wie wird der Begriff "Bürokrat" definiert?

Die Arbeit beleuchtet die historische Entwicklung des Begriffs "Bürokratie" und dessen Definitionen. Max Webers Idealtypus der Bürokratie und seine Einordnung in sein Herrschaftsmodell werden erläutert, insbesondere Webers vier Grundsätze des Verwaltungshandelns: hierarchische Gliederung, fachlich geschultes Personal, strikte Regelbefolgung und schriftliche Fixierung des Handelns.

Welche Rolle spielt die Sozialisation?

Die Arbeit untersucht den Einfluss von Sozialisationsprozessen auf das Handeln von Bürokraten. Es wird beleuchtet, wie diese Prozesse zur Ausbildung bürokratischer Verhaltensmuster beitragen.

Welche Verbesserungsmöglichkeiten werden diskutiert?

Die Arbeit diskutiert Verbesserungsmöglichkeiten des Verwaltungshandelns, insbesondere im Hinblick auf New Public Management und Personalmanagement.

Welche Anforderungen müssen für den Eintritt in die Beamtenlaufbahn erfüllt werden?

Die Arbeit beschreibt die Anforderungen an Bewerber für den höheren oder gehobenen Dienst, mit besonderem Fokus auf die notwendigen Kompetenzen und Fähigkeiten, wie z.B. den Umgang mit der Amtssprache.

Welche Schlüsselwörter sind relevant?

Die relevanten Schlüsselwörter sind: Bürokratie, Max Weber, Beamte, Rollenerwartung, Sozialisation, New Public Management, Personalmanagement, Verwaltungshandeln, Klischees, Vorurteile.

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Details

Title
Als Bürokrat geboren oder dazu gemacht?
Subtitle
Rolle und Rollenerwartung
College
Berlin School of Economics and Law
Authors
Dennis Künicke (Author), Ricarda Behling (Author)
Publication Year
2008
Pages
11
Catalog Number
V139789
ISBN (eBook)
9783640528332
ISBN (Book)
9783640528462
Language
German
Tags
Beamtentum Organisationssoziologie Bürokratie Sozialisation
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Dennis Künicke (Author), Ricarda Behling (Author), 2008, Als Bürokrat geboren oder dazu gemacht?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/139789
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