Die folgende Arbeit befasst sich mit dem geschichtlichen Ereignis ,,30-jähriger Krieg‘‘. Es wird im Genaueren betrachtet, wie dieser Krieg mit seinen verheerenden Ereignissen der Gesellschaft Schaden zuführte.
In den Jahren zwischen 1618 und 1648 spielte sich im deutschen Reich der Dreißigjährige ab. In diesem Religionskrieg standen sich die katholischen und die evangelischen Protestanten gegenüber. Es war ein Krieg, der 30 Jahre lang von Brutalität und Schmerz geprägt war. Für die Ausführungen der vorliegenden Arbeit, soll deshalb im Folgendem konkretisiert werden, welche Auswirkungen dieser Krieg zwischen Katholiken und Evangelien auf die Gesellschaft hatte. Zuerst wird veranschaulicht, wie diese Auseinandersetzung zustande kam und was der Kernauslöser, nämlich der Prager Fenstersturz, in die Wege setzte. Anschließend werden die unterschiedlichen Probleme erläutert, welche dem Volk in diesen 30 Jahren mitunter sehr viel Leid zufügten. Dieses war von Plünderung, Folterung und Zerstörung sämtlicher Wohnungen und Gebäude über Flucht und Kampf mit Hunger und Seuchen wie die Pest bis hin zur letzten Überlebenschance als Söldner in den Krieg zu ziehen, geprägt. Hinzufügend wird das Friedensabkommen des Westfälischen Friedens untersucht, um herauszufinden, ob der Krieg zu einem Sieg für eine Seite führte oder 30 Jahre Leid und Elend zu keiner Besserung für die Situation der Bevölkerung geführt haben. In dem abschließenden Fazit werden die gesammelten Erkenntnisse chronologisch zusammengeführt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Gründe und der Beginn des Krieges
- Vorgeschichte des Krieges
- Der Kriegsauslöser
- Schäden des Krieges an die Gesellschaft
- Ausbeutung durch den Staat und Truppen
- Krankheiten und Hunger
- Bevölkerungsabnahme durch Schäden
- Söldner im Krieg
- Der Westfälische Friede
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit den Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges auf die deutsche Gesellschaft. Sie analysiert die Ursachen und den Beginn des Krieges, die verschiedenen Formen der Kriegsgewalt und die damit verbundenen Schäden an der Bevölkerung. Darüber hinaus untersucht sie die Bedeutung des Westfälischen Friedens und analysiert, inwieweit dieser Krieg zu einem Sieg für eine Seite führte oder lediglich 30 Jahre Leid und Elend für die Bevölkerung verursachte.
- Die Ursachen und der Beginn des Dreißigjährigen Krieges
- Die Auswirkungen des Krieges auf die deutsche Gesellschaft
- Die Rolle von Religion und Konfession im Krieg
- Die Bedeutung des Westfälischen Friedens
- Die langfristigen Folgen des Dreißigjährigen Krieges
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel dieser Arbeit stellt den Dreißigjährigen Krieg in den historischen Kontext und beleuchtet die Vorgeschichte des Konflikts. Kapitel Zwei befasst sich mit den Ursachen des Krieges, insbesondere dem Prager Fenstersturz als Auslöser. Das dritte Kapitel analysiert die weitreichenden Schäden des Krieges an der deutschen Gesellschaft, einschließlich der Ausbeutung durch Staat und Truppen, Krankheiten, Hunger und der Bevölkerungsabnahme.
Schlüsselwörter
Dreißigjähriger Krieg, deutsche Gesellschaft, Religionskrieg, Katholiken, Protestanten, Prager Fenstersturz, Westfälischer Friede, Kriegsschäden, Ausbeutung, Krankheit, Hunger, Bevölkerungsabnahme, Söldner.
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2022, Der Dreißigjährige Krieg. Wie waren die Auswirkungen auf die deutsche Gesellschaft?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1398408