Die Hausarbeit über die Förderung von Bodyshaming durch Social Media handelt von den Problematiken in den sozialen Medien und der Bedeutung von Bodyshaming. Die Rolle des Körpers in den Medien wird bearbeitet.
Der Begriff "Bodyshaming" setzt sich zusammen aus "Body", auf Englisch "Körper", und "Shaming", auf Englisch "Beschämung". Hierbei wir jemand wegen seines Körpers beleidigt oder diskriminiert. Diese könnten dicke, dünne, alte, behinderte oder andere Körperarten sein. Jede dieser Körpergruppen könnten Opfer von Bodyshaming sein. Bodyshaming wird durch das herablassende Kommentieren des Körpers durchgeführt. In der Durchführung von Bodyshaming gibt es verschiedene Arten und Perspektiven. Bei dem inneren Bodyshaming beleidigen nicht andere Personen, sondern wird hierbei Kritik am eigenen Körper angewendet. Man vergleicht den eigenen Körper mit anderen und bewertet ihn schlecht. Dabei sucht man bei sich Mängel und lässt diese nicht vor Augen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Bodyshaming
- 1.1 Definition
- 1.2 Entstehung
- 2. Social Media
- 2.1 Definition
- 3. Förderung von Bodyshaming durch Social Media
- 3.1 Einfluss der Medien
- 3.2 Medien als Vorbilder
- 4. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Förderung von Bodyshaming durch soziale Medien. Ziel ist es, die Definition und Entstehung von Bodyshaming zu erläutern und den Einfluss sozialer Medien auf dieses Phänomen zu analysieren.
- Definition und Arten von Bodyshaming (inneres vs. öffentliches Bodyshaming)
- Entstehung von Bodyshaming im Kontext gesellschaftlicher Schönheitsideale
- Definition und Verbreitung sozialer Medien
- Einfluss sozialer Medien auf die Verbreitung und Verstärkung von Bodyshaming
- Medien als Vorbilder und ihre Rolle in der Konstruktion von Körperbildern
Zusammenfassung der Kapitel
1. Bodyshaming: Der Begriff "Bodyshaming" beschreibt die Beschämung und Diskriminierung von Personen aufgrund ihres Körperaussehens. Die Arbeit differenziert zwischen innerem Bodyshaming, bei dem sich die Person selbst kritisiert, und öffentlichem Bodyshaming, das durch herablassende Kommentare von anderen erfolgt. Die Entstehung von Bodyshaming wird im Kontext gesellschaftlicher Schönheitsideale und dem Druck, diesen zu entsprechen, verortet. Der ständige Vergleich mit medial vermittelten Idealbildern führt zu einem niedrigen Selbstwertgefühl und begünstigt das Ausleben von Bodyshaming.
2. Social Media: Dieser Abschnitt definiert soziale Medien als Webseiten und Apps zur Vernetzung und Kommunikation. Die Arbeit hebt die duale Natur von Social Media hervor: als Werkzeug für positive Interaktion und gleichzeitig als Plattform für Cybermobbing und Belästigung. Die steigende Nutzung von Social Media Plattformen wie WhatsApp, Instagram, Facebook und TikTok wird hervorgehoben, sowie deren globale Ausbreitung und das immense Wachstum in den letzten Jahren.
3. Förderung von Bodyshaming durch Social Media: Dieser Kapitelteil analysiert den Einfluss von Medien auf Jugendliche, indem er deren vielschichtige Funktionen als Vorlage für Realitäten, Experimentierraum und Helferfunktion in der Peer-Kommunikation beleuchtet. Es wird argumentiert, dass die oft dramatisch dargestellten Medieninhalte zwar intensive Stimulation und Identifikation ermöglichen, aber auch zu einem Vergleich mit Idealbildern führen und somit Bodyshaming fördern können.
Schlüsselwörter
Bodyshaming, soziale Medien, Selbstwertgefühl, Körperbild, Medienwirkung, Cybermobbing, Schönheitsideale, gesellschaftlicher Druck, Identifikation, Peer-Kommunikation.
Häufig gestellte Fragen (FAQs) zu: Förderung von Bodyshaming durch Social Media
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Förderung von Bodyshaming durch soziale Medien. Sie definiert Bodyshaming, beleuchtet dessen Entstehung im Kontext gesellschaftlicher Schönheitsideale und analysiert den Einfluss sozialer Medien auf dieses Phänomen. Die Arbeit umfasst Kapitel zu Bodyshaming (Definition, Entstehung, inneres vs. öffentliches Bodyshaming), soziale Medien (Definition, Verbreitung und duale Natur), und die Förderung von Bodyshaming durch soziale Medien (Einfluss der Medien, Medien als Vorbilder).
Was sind die Zielsetzung und Themenschwerpunkte der Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, die Definition und Entstehung von Bodyshaming zu erläutern und den Einfluss sozialer Medien auf dieses Phänomen zu analysieren. Die Themenschwerpunkte umfassen die Definition und Arten von Bodyshaming, die Entstehung von Bodyshaming im Kontext gesellschaftlicher Schönheitsideale, die Definition und Verbreitung sozialer Medien, deren Einfluss auf die Verbreitung und Verstärkung von Bodyshaming, sowie die Rolle der Medien als Vorbilder in der Konstruktion von Körperbildern.
Wie wird Bodyshaming in der Arbeit definiert?
Bodyshaming wird als die Beschämung und Diskriminierung von Personen aufgrund ihres Körperaussehens definiert. Die Arbeit unterscheidet zwischen innerem Bodyshaming (Selbstkritik) und öffentlichem Bodyshaming (herablassende Kommentare von anderen).
Welche Rolle spielen soziale Medien laut der Arbeit?
Soziale Medien werden als Webseiten und Apps zur Vernetzung und Kommunikation definiert. Die Arbeit betont ihre duale Natur: als Werkzeug für positive Interaktion und gleichzeitig als Plattform für Cybermobbing und Belästigung. Die Arbeit analysiert den Einfluss sozialer Medien auf die Verbreitung und Verstärkung von Bodyshaming, insbesondere die Funktion der Medien als Vorbilder und deren Einfluss auf die Konstruktion von Körperbildern und den Vergleich mit Idealbildern.
Wie wird der Einfluss sozialer Medien auf Bodyshaming analysiert?
Die Arbeit analysiert den Einfluss von Social Media auf Jugendliche, indem sie deren vielschichtige Funktionen als Vorlage für Realitäten, Experimentierraum und Helferfunktion in der Peer-Kommunikation beleuchtet. Es wird argumentiert, dass die oft dramatisch dargestellten Medieninhalte zwar intensive Stimulation und Identifikation ermöglichen, aber auch zu einem Vergleich mit Idealbildern führen und somit Bodyshaming fördern können.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Bodyshaming, soziale Medien, Selbstwertgefühl, Körperbild, Medienwirkung, Cybermobbing, Schönheitsideale, gesellschaftlicher Druck, Identifikation, Peer-Kommunikation.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit und worum geht es in jedem Kapitel?
Die Arbeit umfasst Kapitel zu: 1. Bodyshaming (Definition und Entstehung), 2. Soziale Medien (Definition und Verbreitung), und 3. Förderung von Bodyshaming durch Social Media (Einfluss der Medien und Medien als Vorbilder). Jedes Kapitel bietet eine detaillierte Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema, beleuchtet Zusammenhänge und bietet eine umfassende Analyse.
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- Anonym (Author), 2022, Bodyshaming. Die Förderung durch Social Media, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1398731