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Der Mediendiskurs bei Elfriede Jelinek

Titel: Der Mediendiskurs bei Elfriede Jelinek

Seminararbeit , 2001 , 15 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Sebastian Krüger (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Wenn man sich der Aufgabe hingibt, die Werke einer der provokantesten
Schriftstellerinnen der Gegenwartsliteratur,
Elfriede Jelinek, zu analysieren, wird man sofort von Horrorszenarien,
zahlreichen Diskursdurchstreifungen und geplantem Chaos
verschlungen. Das dies aber Methode und gleichzeitig intentional
gerichtet ist, ist beim erstmaligem Lesen schwer zu erkennen.
Ich möchte in dieser Arbeit die destruierende Verfahrensweise der
Österreicherin Jelinek vorstellen. An „Michael. Jugendbuch für die
Infantilgesellschaft“ und „Lust“ soll zum einen die Methodik verdeutlicht
und andererseits untersucht werden, inwiefern in diesen Werken
der mediale Diskurs aufgegriffen und thematisiert wird.
Die Grundlage stellt das Referat aus dem Seminar „Kunst als Provokation:
Die Autorin Elfriede Jelinek“ dar.
Die Arbeit kann schon deswegen keinen Anspruch der Vollständigkeit
erheben, da die Medienkritik in vielen weiteren Werken der
Elfriede Jelinek präsent erscheint. Die genannte Auswahl begründe
ich damit, dass ich es sehr interessant finde, ein Frühwerk und einen
17 Jahre später erschienenen Roman unter gleichen Untersuchungskriterien
zu analysieren.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Methodik
  • Mediendiskurs
  • Schlussbemerkung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit analysiert die Werke der österreichischen Schriftstellerin Elfriede Jelinek mit dem Fokus auf den Mediendiskurs. Ziel ist es, die destruierende Verfahrensweise der Autorin aufzuzeigen und zu untersuchen, inwiefern sie den medialen Diskurs in ihren Werken aufgreift und thematisiert. Die Arbeit basiert auf dem Seminar "Kunst als Provokation: Die Autorin Elfriede Jelinek" und analysiert die Romane "Michael. Jugendbuch für die Infantilgesellschaft" und "Lust" als Beispieltexte.

  • Methodik der Zerstörung und Entmythologisierung
  • Satire als militante Haltung und Angriffsstrategie
  • Der "Aha-Effekt" durch ungewohnte Perspektiven und Darstellungsweisen
  • Degradierung von Sexualität und Offenlegung von Besitz- und Herrschaftsverhältnissen
  • Kritik an der Mythenbildung und -forcierung durch Medien

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung stellt die Relevanz der Werke Elfriede Jelineks und deren provokative Natur dar. Die Arbeit konzentriert sich auf die Analyse der Methode der Zerstörung und die Untersuchung des Mediendiskurses in ihren Texten.

Methodik

Dieses Kapitel erläutert die Methodik von Elfriede Jelinek, die auf der Destruktion von Mythen durch Satire und subversive Techniken beruht. Es wird die "Verfremdungsoperation" als Mittel zur Bewusstseinsbildung und zur Entlarvung von Stereotypen und automatisierten Wahrnehmungen beschrieben.

Mediendiskurs

Dieses Kapitel wird sich mit der Analyse des Mediendiskurses in den Werken von Elfriede Jelinek befassen. Es wird untersucht, wie sie Medien wie Fernsehen und Presse als Motoren für die Mythenbildung und -verbreitung kritisiert.

Schlüsselwörter

Schlüsselwörter der Hausarbeit sind: Elfriede Jelinek, Mediendiskurs, Satire, Destruktion, Mythenbildung, "Verfremdungsoperation", "Aha-Effekt", Sexualität, Medienkritik.

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der Mediendiskurs bei Elfriede Jelinek
Hochschule
Universität Potsdam  (Germanistik)
Note
2,0
Autor
Sebastian Krüger (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2001
Seiten
15
Katalognummer
V13998
ISBN (eBook)
9783638195096
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Mediendiskurs Elfriede Jelinek
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Sebastian Krüger (Autor:in), 2001, Der Mediendiskurs bei Elfriede Jelinek, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/13998
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Leseprobe aus  15  Seiten
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