Diese Arbeit widmet sich dem Versorgungsmanagement im Gesundheitswesen und seinen verschiedenen Facetten. Ziel ist es, die übergeordneten Zielsetzungen im Versorgungsmanagement zu beleuchten, insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung nachhaltiger Gesundheitsversorgung. Der Fokus liegt auf dem Leistungs- und Finanzmanagement, wo Argumente für und gegen Satzungsleistungen, die Finanzierung dieser Leistungen, der Einsatz von Zusatzbeiträgen und der Morbi-RSA untersucht werden. Des Weiteren wird das Kundenmanagement thematisiert, einschließlich der Wahltarife der gesetzlichen Krankenkassen und deren Ziele sowie Risiken. Innovative Versorgungsformen wie die hausarztzentrierte Versorgung werden ebenfalls behandelt. Schließlich werden Modelle und Entscheidungsfindung im Kontext des Versorgungsmanagements analysiert.
Inhaltsverzeichnis
- EINFÜHRUNG VERSORGUNGSMANAGEMENT
- Übergeordnete Zielsetzung im Versorgungsmanagement
- Entwicklung nachhaltiger Gesundheitsversorgung
- LEISTUNGSMANAGEMENT UND FINANZMANAGEMENT
- Argumente für und gegen die Satzungsleistungen
- Finanzierung von Satzungsleistungen
- Zusatzbeiträge als Wettbewerbsinstrument
- Morbi-RSA
- KUNDENMANAGEMENT
- Wahltarife der gesetzlichen Krankenkasse
- Ziele und Risiken von Wahltarifen
- INNOVATIVE VERSORGUNGSFORMEN
- Definition
- Selektiv- und Kollektivvertrag
- Hausarztzentrierte Versorgung
- MODELLIERUNG UND ENTSCHEIDUNGSFINDUNG
- Ausgangssituation
- Kosten-Effektivitäts-Relation
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit dem Thema Versorgungsmanagement im Gesundheitswesen. Ziel ist es, die wichtigsten Aspekte des Versorgungsmanagements, wie z.B. die übergeordnete Zielsetzung, die Entwicklung nachhaltiger Gesundheitsversorgung und die Finanzierung von Satzungsleistungen, zu erläutern.
- Übergeordnete Zielsetzung des Versorgungsmanagements
- Entwicklung nachhaltiger Gesundheitsversorgung
- Finanzierung von Satzungsleistungen
- Argumente für und gegen Satzungsleistungen
- Innovative Versorgungsformen
Zusammenfassung der Kapitel
Einführung Versorgungsmanagement
Der Begriff Versorgungsmanagement wird anhand verschiedener Definitionsansätze erläutert und die übergeordnete Zielsetzung wird als Verbesserung der Input-Output-Relation dargestellt. Dabei spielt das Schnittstellenmanagement eine zentrale Rolle, um eine nahtlose Versorgung der Patienten zu gewährleisten. Die Senkung der Kosten, die Verbesserung der Versorgung und die Optimierung des Managements stellen weitere übergeordnete Ziele dar.
Entwicklung nachhaltiger Gesundheitsversorgung
Die demografische Entwicklung und der medizinisch-technische Fortschritt stellen das Gesundheitssystem vor Herausforderungen, wie z.B. eine steigende Diskrepanz zwischen Einnahmen und Ausgaben. Die zunehmende Unsicherheit der Menschen gegenüber Krankheiten und dem eigenen Körper führt zu einer Überinanspruchnahme des Gesundheitssystems.
Leistungsmanagement und Finanzmanagement
Dieser Abschnitt befasst sich mit den Argumenten für und gegen Satzungsleistungen. Es werden die Vorteile für Krankenkassen, wie z.B. die Möglichkeit, sich im Wettbewerb abzuheben und neue Mitglieder zu gewinnen, sowie die Nachteile, wie z.B. finanzielle Unterdeckung und die Gefahr von Veränderungen der Satzungsleistungen bei Fusionen, beleuchtet.
Schlüsselwörter
Versorgungsmanagement, Gesundheitsversorgung, Nachhaltigkeit, Satzungsleistungen, Finanzmanagement, Kundenmanagement, Innovative Versorgungsformen, Kosten-Effektivitäts-Relation.
- Arbeit zitieren
- Mona Sendelbach (Autor:in), 2023, Versorgungsmanagement in der Gesundheitsbranche. Leistungs-, Finanz- und Kundenmanagement, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1402585