In dieser Bachelorarbeit wird die Verbindung zwischen Science-Fiction und Politik detailliert beleuchtet. Die Arbeit startet mit einer Analyse der Science-Fiction, indem sowohl die Definition als auch die historische Entwicklung dieses Genres betrachtet werden. Sie stellt die Frage, wie Science-Fiction Wissenschaft und Literatur zusammenbringt und wie sie politische Themen verarbeitet. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die deutsche Perspektive der Science-Fiction und die Unterschiede zwischen Science-Fiction und Utopie gelegt. Im weiteren Verlauf beschäftigt sich der Autor mit dem Verhältnis von Politik und Science-Fiction, wobei grundlegende Konzepte der Politik als auch ihre Verknüpfung mit der Literatur analysiert werden. Zwei spezifische deutsche Science-Fiction-Romane, „Follower“ von Eugen Ruge und „Pulsarnacht“ von Dietmar Dath, werden als Fallstudien herangezogen, um die Darstellung von Politik in diesem Genre zu untersuchen. Die Arbeit endet mit einem zusammenfassenden Fazit und einem Ausblick auf zukünftige Forschungsperspektiven.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Was ist Science-Fiction?
- Science-Fiction: Zwei Worte, ein Begriff.
- Zur Geschichte der Science-Fiction:
- Die deutsche "Science-Fiction"
- Science-Fiction und Utopie.
- Politik und Science-Fiction.............
- Was ist Politik?
- Politik als Wissenschaft
- Politik und Literatur
- Politische Literatur.....
- Politische Motive in Science-Fiction
- ,,Follower\" von Eugen Ruge
- ,,Follower\". Ein Zukunftsszenario?
- ,,Follower\", eine Dystopie?
- Digitalisierung und Entfremdung.
- „Pulsarnacht“ von Dietmar Dath
- „Pulsarnacht“. Entwurf eines Universums.
- Macht und Politik in „Pulsarnacht“.
- ,,Pulsarnacht“, ein politischer Roman?
- Fazit und Ausblick......
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Darstellung von Macht und Politik in der Science-Fiction-Literatur. Sie untersucht, wie das Genre mit den Themen Digitalisierung, Globalisierung und Technik umgeht und welche Rolle diese für die Konstruktion von Zukunftsszenarien spielen.
- Definition und Entwicklung der Science-Fiction
- Bedeutung von Politik und Macht in der Literatur
- Analyse der Romane "Follower" und "Pulsarnacht"
- Digitalisierung und Entfremdung in der Science-Fiction
- Utopische und dystopische Elemente in der Science-Fiction
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und skizziert die zentralen Fragestellungen. Kapitel 2 befasst sich mit der Definition und Entwicklung des Genres Science-Fiction und beleuchtet die Bedeutung der wissenschaftlichen Erklärbarkeit für seine Abgrenzung von anderen Genres wie Fantastik. Kapitel 3 untersucht das Verhältnis von Politik und Literatur, wobei der Fokus auf der Bedeutung politischer Motive in der Science-Fiction liegt. Kapitel 4 widmet sich dem Roman "Follower" von Eugen Ruge und analysiert dessen Zukunftsszenario, die Darstellung von Digitalisierung und Entfremdung sowie die Frage, ob es sich um eine dystopische Gesellschaft handelt. Kapitel 5 beschäftigt sich mit dem Roman "Pulsarnacht" von Dietmar Dath, untersucht dessen Konstruktion eines Science-Fiction-Universums und beleuchtet die Darstellung von Macht und Politik in der Geschichte. Das Fazit fasst die zentralen Erkenntnisse der Arbeit zusammen und gibt einen Ausblick auf mögliche weitere Forschungsfelder.
Schlüsselwörter
Science-Fiction, Politik, Macht, Digitalisierung, Globalisierung, Technik, Zukunftsszenario, Utopie, Dystopie, "Follower", "Pulsarnacht", Eugen Ruge, Dietmar Dath, Entfremdung.
- Arbeit zitieren
- Samer Al Najjar (Autor:in), 2021, Macht und Politik in der Science-Fiction. Eine Untersuchung am Beispiel der deutschen Romane „Follower“ und „Pulsarnacht“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1403547