In dieser Arbeit werden ausgewählte Aspekte der Evaluationsforschung vermittelt. Dabei sollen grundlegende Annahmen, das Erkenntnissinteresse sowie das praktische Anliegen von Evaluationen politischer Programme nahegelegt werden. Es wird zunächst auf die Evaluationsforschung Bezug genommen, bevor die Evaluationsformen und deren Vor- und Nachteile vorgestellt werden. Danach wird die idealtypische Evaluation vorgestellt. Abschließend soll das Verhältnis von Evaluatoren und Politikern analysiert werden.
Inhaltsverzeichnis
- Evaluationsforschung: Garant politischer Steuerungsfähigkeit
- Evaluationsformen und ihre Vor- und Nachteile: Ein Überblick
- Idealtypische Evaluation: Zwischen Theorie und Praxis
- Evaluatoren und Politiker: Ein Verhältnis auf Augenhöhe?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit den Grundlagen der Evaluationsforschung, deren Annahmen, Erkenntnisinteresse und praktisches Anliegen. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis von Evaluationsforschung als Instrument zur Verbesserung der politischen Steuerungsfähigkeit und zur kritischen Analyse von politischen Programmen zu vermitteln.
- Evaluationsforschung als Garant politischer Steuerungsfähigkeit
- Verschiedene Evaluationsformen und deren Vor- und Nachteile
- Die idealtypische Evaluation: Planung, Durchführung und Verwertung
- Die Bedeutung von Objektivität und Neutralität in der Evaluationsforschung
- Der Einfluss von Auftraggebern auf den Evaluationsprozess
Zusammenfassung der Kapitel
1. Evaluationsforschung: Garant politischer Steuerungsfähigkeit
Das erste Kapitel beleuchtet die grundlegenden Annahmen der Evaluationsforschung und deren gesamtgesellschaftliche Bedeutung. Es wird erläutert, dass Evaluationsforschung weit mehr ist als eine simple Bewertung, sondern als Instrument der Politik dient, um die Effektivität und Effizienz politischer Programme zu beurteilen.
2. Evaluationsformen und ihre Vor- und Nachteile: Ein Überblick
Im zweiten Kapitel werden verschiedene Evaluationsformen vorgestellt und deren Vor- und Nachteile analysiert. Es werden die Unterscheidung zwischen interner und externer Evaluation, die Zielsetzung (Kontrolle der Zielerreichung vs. Wirkungsanalyse) und der Zeitpunkt der Evaluation (summativ vs. formativ) erläutert.
3. Idealtypische Evaluation: Zwischen Theorie und Praxis
Kapitel drei skizziert den idealtypischen Ablauf einer Evaluation, der in Planung, Durchführung und Verwertungsphase unterteilt ist. Es werden die jeweiligen Schritte im Detail erläutert, wobei gleichzeitig die Herausforderungen und Probleme der praktischen Umsetzung aufgezeigt werden.
Schlüsselwörter
Die Arbeit behandelt zentrale Themen wie Evaluationsforschung, politische Steuerung, Effektivität, Effizienz, Objektivität, Neutralität, Evaluationsformen, Idealtypische Evaluation, Planung, Durchführung, Verwertung, Kontrolle der Zielerreichung, Wirkungsanalyse, summative Evaluation, formative Evaluation, Managementresponse.
- Arbeit zitieren
- Tobias Hamm (Autor:in), 2017, Grundlagen der Evaluationsforschung. Annahmen, Erkenntnisinteresse und praktisches Anliegen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1404120