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Individualpsychologische Grundlagen in der Jugendarbeit

Stärkung des Gemeinschaftsgefühls orientierungsloser Jugendlicher durch Bildung eines "Gruppenrats" für eine HipHop-Projektarbeit

Titel: Individualpsychologische Grundlagen in der Jugendarbeit

Projektarbeit , 2008 , 65 Seiten , Note: Sehr gut

Autor:in: Nea Nadine Kaubisch (Autor:in)

Psychologie - Beratung und Therapie
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Arbeit gibt einen Einblick in die anspruchsvolle Zusammenarbeit mit straffällig gewordenen Mädchen im Alter von 12 bis 17 Jahren, eine allgemein schwer zugängliche Gruppe. Sie gewährt einen Blick in die Innenwelt von Mädchengangs und ihren Werten, Lebensinhalten und Zukunftsvorstellungen. Darin wird deutlich, wie schwer eine Eingewöhnung in neue Regeln und Systeme sein kann und was passiert, wenn diese gänzlich aufgehoben werden. Begriffe wie Verantwortung, Gemeinschaftsgefühl und das Leisten eines eigenen Beitrags sind dabei von großer Bedeutung. Die Mädchen erhalten die Möglichkeit, sich anders zu entfalten, mitzuarbeiten und neu zu bewerten oder in ihrem Verbund zu bleiben. Das gemeinsame Interessengebiet des „HipHop“ verbindet alle Teilnehmer miteinander, obwohl sie sich sonst deutlich voneinander abgrenzen. Es bietet die Grundlage der Zusammenarbeit, denn HipHop schafft ein gemeinsames Ziel. In der Auseinandersetzung mit der Musik, dem Tanz und den anderen Teilnehmerinnen werden auf einer neutralen Ebene Auseinandersetzungen stattfinden, die auf viele andere Lebensbereiche übertragbar sind. Dies gilt letztlich dann nicht nur für die Mädchen und mich persönlich, sondern auch für den Leser. Abgesehen von den Informationen. die aus dieser Arbeit hervorgehen, hilft sie vielleicht auch, die Jugendlichen aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Thema:
    • Gliederung der Arbeit
    • Stärkung des Gemeinschaftsgefühls orientierungsloser Jugendlicher durch Bildung eines „Gruppenrats“ für eine HipHop-Projektarbeit
      • Heranführung an das benannte Thema
      • Persönliche Motivation und Beweggründe
      • Meine Einschätzung der Situation der Jugendlichen heute und Hintergründe für die Begriffswahl,,orientierungslos“
      • Gründe für die Auseinandersetzung mit dem Thema und der Zugewinn für mich und andere
      • Themenvielfalt, Themenschwerpunkte und die Zielsetzung der Arbeit
        • Einbettung und Abgrenzung des Kernthemas in den Gesamtkontext der angrenzenden Themenvielfalt
        • Verdeutlichung meiner Themenschwerpunkte
        • Die Zielsetzung unter Berücksichtigung zu erwartender Schwierigkeiten und in Hinblick auf die geplante Projektarbeit
    • Ausgangssituationen, Begriffserläuterungen und persönliche Gedankenhintergründe
    • Überblick zum Projektverlauf, Vertiefung anhand von Beispielen und Zusammenfassung der Ergebnisse
    • Ableitungen und Konsequenzen
    • Entwicklungen nach dem Projekt
    • Anhang

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie man das Gemeinschaftsgefühl orientierungsloser Jugendlicher durch die Bildung eines „Gruppenrats“ im Rahmen einer HipHop-Projektarbeit stärken kann. Die Arbeit untersucht, wie das Prinzip des „Familienrats“ nach Rudolf Dreikurs auf eine Gruppe von Jugendlichen übertragen werden kann, um ihnen ein Gefühl von Zugehörigkeit und Selbstwirksamkeit zu vermitteln.

  • Die Herausforderungen der heutigen Jugend und die Bedeutung von Orientierung
  • Die Rolle des „Gruppenrats“ als Instrument der Gemeinschaftsbildung und Konfliktlösung
  • Die Anwendung individualpsychologischer Konzepte in der Arbeit mit Jugendlichen
  • Der Einfluss von Musik und Tanz auf die Persönlichkeitsentwicklung und das Gemeinschaftsgefühl
  • Die Bedeutung interkultureller Begegnung und die Überwindung von Vorurteilen

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel der Arbeit befasst sich mit der persönlichen Motivation und den Beweggründen der Autorin für die Durchführung des Projekts. Es werden die Herausforderungen der heutigen Jugend und die Bedeutung von Orientierung thematisiert. Das zweite Kapitel erläutert die Ausgangssituation, die Begriffserläuterungen und die persönlichen Gedankenhintergründe der Autorin. Es werden die Begriffe „Bande“, „Gang“, „HipHop“, „Gemeinschaftsgefühl“, „Minderwertigkeit“ und „Kompensation“ definiert und in den Kontext der Arbeit eingeordnet. Das dritte Kapitel gibt einen Überblick über den Projektverlauf und die Vertiefung anhand von Beispielen. Es wird die Bildung des „Gruppenrats“ und der Einfluss auf das Gemeinschaftsgefühl der Jugendlichen beschrieben. Das vierte Kapitel beinhaltet die Zusammenfassung der Ergebnisse und die persönlichen Erkenntnisse der Autorin. Es werden die Bedeutung des „Gruppenrats“ als Instrument der Gemeinschaftsbildung und die Auswirkungen des Projekts auf die Teilnehmerinnen dargestellt. Das fünfte Kapitel befasst sich mit den Entwicklungen nach dem Projekt und den daraus resultierenden Aktivitäten der Autorin.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die Themenbereiche Orientierungslosigkeit, Gemeinschaftsgefühl, „Gruppenrat“, HipHop-Projektarbeit, Individualpsychologie, Familienrat nach Rudolf Dreikurs, interkulturelle Begegnung, Gewaltprävention und die Förderung der Selbstwirksamkeit bei Jugendlichen.

Ende der Leseprobe aus 65 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Individualpsychologische Grundlagen in der Jugendarbeit
Untertitel
Stärkung des Gemeinschaftsgefühls orientierungsloser Jugendlicher durch Bildung eines "Gruppenrats" für eine HipHop-Projektarbeit
Hochschule
x+1 Akademie
Note
Sehr gut
Autor
Nea Nadine Kaubisch (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
65
Katalognummer
V140463
ISBN (eBook)
9783668795037
ISBN (Buch)
9783668795044
Sprache
Deutsch
Schlagworte
individualpsychologische grundlagen jugendarbeit stärkung gemeinschaftsgefühls jugendlicher bildung gruppenrats hiphop-projektarbeit
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Nea Nadine Kaubisch (Autor:in), 2008, Individualpsychologische Grundlagen in der Jugendarbeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/140463
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Leseprobe aus  65  Seiten
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