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Eigenkapitalvorschriften Basel II: Standardansatz

Titel: Eigenkapitalvorschriften Basel II: Standardansatz

Hausarbeit , 2008 , 24 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Diplom-Kaufmann Florian Müller (Autor:in), Tobias Heiß (Autor:in)

BWL - Allgemeines
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Mit dem Auftreten der US-Immobilienkrise im Jahr 2007 und in der Folge milliardenschwerer Verluste deutscher Großbanken und einer drohenden internationale Finanzkrise wurde die Diskussion über das Risikomanagement und die leichtfertige Kreditvergabe zahlreicher Kreditinstitute neu entfacht. Ausgangspunkt dieser Krise bildete der verstärkte Kauf bonitätsmäßig schlecht besicherter Kreditpakete zu Spekulationszwecken durch größtenteils europäische Kreditinstitute. Schon im Jahr 1988 beschäftigte sich der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht mit der Begrenzung des Risikopotentials für Banken. Ziel des Ausschusses und seiner Eigenkapitalrichtlinien Basel I war die Begrenzung des Kreditvolumens, abhängig vom jeweiligen Eigenkapital. Die zahlreichen Schwächen dieser Rahmenvereinbarung sollten im nächsten Schritt durch die Reform der Eigenkapitalrichtlinien Basel II und der verbesserten Absicherung gegen Kredit-, Marktrisiko und operationelle Risiken ausgeräumt werden.
Gegenstand dieser Arbeit ist der angemessene Besicherungsgrad der Bankgeschäfte im Kreditgeschäft, welcher durch die drei Ansätze IRB-Basisansatz, Fort-geschrittener IRB-Ansatz und unserem Schwerpunkt Standardansatz ermittelt werden kann.
Hierzu werden im ersten Schritt der Arbeit das alte Regelwerk Basel I sowie die Architektur der neuen Richtlinien von Basel II mit seinen drei Säulen Mindesteigenkapitalanforderungen, Aufsichtliches Überprüfungsverfahren und aufsichtliche Offenlegung kurz vorgestellt. Als nächstes werden die drei möglichen Ansätze zur Berechnung der Mindesteigenkapitalanforderungen erläutert und ihre Unterschiede herausgearbeitet. Anschließend werden die Kriterien zur Auswahl des geeigneten Ansatzes vorgestellt und ihr Einfluss analysiert. Im Folgenden werden die Vor- und Nachteile des Standardansatzes diskutiert. Zum Schluss werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie durch geeignete Adjustierung des Standardansatzes etwaige Nachteile eliminiert werden können.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Abkürzungsverzeichnis
  • Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
  • Einleitung
  • Hauptteil
    • Eigenkapitalrichtlinien Basel I und II
      • Basel I
      • Basel II
    • Ansätze zur Bestimmung des Mindesteigenkapitals
      • Standardansatz
      • IRB-Ansatz
      • Fortgeschrittener IRB-Ansatz
    • Vor- und Nachteile des Standardansatzes
      • Vorteile
      • Nachteile
      • Mögliche Adjustierung des Standardansatzes
    • Kriterien und Bedingungen zur Auswahl des Ansatzes
      • Kostenfaktor und Datenanforderung
      • Struktur des Kreditnehmerportfolios
      • Rechtliche Bedingungen
  • Zusammenfassung und Ausblick
  • Literatur
  • Internetquellen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit befasst sich mit den Eigenkapitalvorschriften von Basel II, insbesondere mit dem Standardansatz zur Bestimmung des Mindesteigenkapitals. Die Arbeit analysiert die Architektur der Basel II-Richtlinien, die drei Ansätze zur Berechnung des Mindesteigenkapitals und die Vor- und Nachteile des Standardansatzes. Darüber hinaus werden Kriterien und Bedingungen zur Auswahl des geeigneten Ansatzes für Kreditinstitute beleuchtet.

  • Die Architektur der Basel II-Richtlinien
  • Die drei Ansätze zur Berechnung des Mindesteigenkapitals (Standardansatz, IRB-Ansatz, Fortgeschrittener IRB-Ansatz)
  • Vor- und Nachteile des Standardansatzes
  • Mögliche Adjustierung des Standardansatzes
  • Kriterien und Bedingungen zur Auswahl des geeigneten Ansatzes

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik der Eigenkapitalvorschriften von Basel II ein und erläutert die Relevanz des Themas im Kontext der Finanzkrise von 2007. Sie stellt die Zielsetzung der Arbeit und den Aufbau der einzelnen Kapitel vor.

Das Kapitel "Eigenkapitalrichtlinien Basel I und II" gibt einen Überblick über die Entwicklung der Eigenkapitalrichtlinien von Basel I zu Basel II. Es werden die wichtigsten Unterschiede zwischen den beiden Regelwerken sowie die Ziele und die Architektur von Basel II erläutert.

Im Kapitel "Ansätze zur Bestimmung des Mindesteigenkapitals" werden die drei möglichen Ansätze zur Berechnung des Mindesteigenkapitals im Rahmen von Basel II vorgestellt: der Standardansatz, der IRB-Ansatz und der Fortgeschrittene IRB-Ansatz. Die Unterschiede zwischen den Ansätzen werden detailliert dargestellt.

Das Kapitel "Vor- und Nachteile des Standardansatzes" analysiert die Vor- und Nachteile des Standardansatzes im Vergleich zu den anderen Ansätzen. Es werden die Vorteile des Standardansatzes in Bezug auf Einfachheit und Transparenz sowie die Nachteile in Bezug auf die mögliche Unterbewertung von Risiken diskutiert.

Das Kapitel "Kriterien und Bedingungen zur Auswahl des Ansatzes" beleuchtet die Kriterien, die Kreditinstitute bei der Wahl des geeigneten Ansatzes berücksichtigen sollten. Es werden die Kostenfaktoren, die Datenanforderungen, die Struktur des Kreditnehmerportfolios und die rechtlichen Bedingungen betrachtet.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Eigenkapitalvorschriften von Basel II, den Standardansatz, den IRB-Ansatz, den Fortgeschrittenen IRB-Ansatz, das Risikomanagement, die Kreditvergabe, die Finanzkrise von 2007, die Architektur der Basel II-Richtlinien, die Vor- und Nachteile des Standardansatzes, die Kriterien und Bedingungen zur Auswahl des geeigneten Ansatzes sowie die Kostenfaktoren, die Datenanforderungen, die Struktur des Kreditnehmerportfolios und die rechtlichen Bedingungen.

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Eigenkapitalvorschriften Basel II: Standardansatz
Hochschule
Universität Augsburg
Note
2,0
Autoren
Diplom-Kaufmann Florian Müller (Autor:in), Tobias Heiß (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
24
Katalognummer
V140631
ISBN (eBook)
9783640487981
ISBN (Buch)
9783640488155
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Eigenkapitalvorschriften Basel Standardansatz
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Diplom-Kaufmann Florian Müller (Autor:in), Tobias Heiß (Autor:in), 2008, Eigenkapitalvorschriften Basel II: Standardansatz, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/140631
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Leseprobe aus  24  Seiten
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