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Vom 100. ins 1000. - Faszination Etymologie

Praktisches etymologisches Arbeiten mit ausgewählten Rechtswörtern

Titel: Vom 100. ins 1000. - Faszination Etymologie

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2009 , 12 Seiten , Note: 1-

Autor:in: Andreas Hackert (Autor:in)

Germanistik - Linguistik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Arbeit enthält eine etymologische Betrachtung folgender Wörter des Rechtswortschatzes. Es wird auf ihre morphologische und semantische Entwicklung seit der indogermanischen, bzw. germanischen Zeit eingegangen. Dabei wird der Wandel auf Gesetzmäßigkeiten untersucht.
Urteil
Meineid
Bestechung
Betrug
Mord
Diebstahl
Einbruch, Hausfriedensbruch
Körperverletzung
Ehe, Ehebruch
Des weiteren ist diese Arbeit als Tribut an die Faszination praktischen etymologischen Arbeitens gedacht.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Urteil
  • Meineid
  • Bestechung
  • Betrug
  • Mord
  • Diebstahl
  • Einbruch, Hausfriedensbruch
  • Körperverletzung
  • Ehe, Ehebruch
  • Schluss
  • Bibliographie

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit befasst sich mit der Etymologie von Rechtsbegriffen im Deutschen. Sie verfolgt das Ziel, die Entwicklung von Wortformen und Wortbedeutungen im Laufe der Sprachgeschichte aufzuzeigen und dabei morphologische und semantische Veränderungen zu analysieren. Die Arbeit konzentriert sich auf ausgewählte Rechtsbegriffe, die besonders anschaulich Zusammenhänge, Entwicklungen und Verschiebungen von Wortformen und Wortbedeutungen abbilden.

  • Morphologische Veränderungen von Rechtsbegriffen
  • Semantische Entwicklungen von Rechtsbegriffen
  • Bedeutungsspezialisierung und -verallgemeinerung
  • Zusammenhänge zwischen Rechtsbegriffen
  • Sprachwandel und Technisierung von Rechtsbegriffen

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung

    Die Einleitung führt in die Thematik der Etymologie von Rechtsbegriffen ein und erläutert die Vorgehensweise der Arbeit. Sie betont die Faszination der Sprachentwicklung und die Herausforderungen, die sich bei der Untersuchung von Wortgeschichten ergeben. Die Arbeit konzentriert sich auf Rechtsbegriffe, die durch ihren normativen Charakter und ihre präzise Definition besonders gut für die Analyse von Sprachwandel geeignet sind.

  • Urteil

    Das Kapitel „Urteil“ untersucht die Entwicklung des Begriffs „Urteil“ von den germanischen Wurzeln bis zum heutigen Neuhochdeutschen. Es werden morphologische Veränderungen wie der Wechsel von /ō/ zu /uo/ und /ai/ zu /ei/ sowie semantische Veränderungen wie die Verfestigung der Verbalform „urteilen“ und die Abnahme der Technisierung des Begriffs analysiert.

  • Meineid

    Das Kapitel „Meineid“ beleuchtet die Entstehung des Begriffs „Meineid“ aus den beiden germanischen Wörtern *maina und *aiþa. Es werden die morphologischen Veränderungen von /ai/ zu /ei/ und /þ/ zu /d/ sowie die semantische Entwicklung des Begriffs von der ursprünglichen Bedeutung „falscher Eid“ zur heutigen technischen Bedeutung analysiert.

  • Bestechung

    Das Kapitel „Bestechung“ untersucht die komplexe Etymologie des Begriffs „Bestechung“. Es wird gezeigt, dass der Begriff „Bestechung“ im Laufe der Sprachgeschichte verschiedene Bedeutungsverschiebungen und -spezialisierungen erfahren hat. Die Analyse umfasst die morphologischen Veränderungen von /z/ zu /ie/ und /d/ zu /t/ sowie die semantische Entwicklung von „Lohn“ über „Prüfen“ zur heutigen Bedeutung von „Bestechung“.

  • Betrug

    Das Kapitel „Betrug“ befasst sich mit der Ersetzung des ursprünglichen Signifikanten für „Betrug“ durch einen neuen. Es werden die morphologischen Veränderungen des g. Stammes *fei(h)an sowie die semantische Entwicklung des Begriffs von der ursprünglichen Bedeutung „Täuschung“ zur heutigen Bedeutung von „Betrug“ analysiert.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Etymologie von Rechtsbegriffen, Sprachwandel, morphologische Veränderungen, semantische Entwicklungen, Bedeutungsspezialisierung, Technisierung, Germanische Sprachen, Althochdeutsch, Mittelhochdeutsch, Neuhochdeutsch, Rechtsgeschichte, Rechtsprechung, Gesetzgebung.

Ende der Leseprobe aus 12 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Vom 100. ins 1000. - Faszination Etymologie
Untertitel
Praktisches etymologisches Arbeiten mit ausgewählten Rechtswörtern
Hochschule
Universität des Saarlandes  (Germanistik)
Veranstaltung
Etymologie
Note
1-
Autor
Andreas Hackert (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2009
Seiten
12
Katalognummer
V140674
ISBN (eBook)
9783640488353
ISBN (Buch)
9783640488513
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Etymologie Einführung praktische Anwendung Lautgesetze Beispiel Rechtswörter Missetat Ehebruch Mord Betrug Hausfriedensbruch Einbruch Urteil Meineid
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Andreas Hackert (Autor:in), 2009, Vom 100. ins 1000. - Faszination Etymologie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/140674
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  12  Seiten
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