Der „goldene“ Westen als Leitbild sozialistischer Konsumkultur in der DDR


Hausarbeit, 2008

21 Seiten, Note: 2


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1. Ausgangspunkt: Idee und Wirklichkeit sozialistischer Konsumkultur

2. Fremdwahrnehmungen: Der Blick nach Westdeutschland

3. Reaktionen der Regierung

4. Reaktionen der Bevolkerung

5. Fremdwahrnehmungen: Der Blick nach Ostdeutschland

6. Konsumerfahrungen nach der Wende

Zusammenfassung

Einleitung

„Der Goldene Westen“ gilt als Synonym fur den westlichen Teil des Nordamerikanischen Kontinents, der zu Siedlerzeiten noch grofitenteils unentdeckt und fur viele Einwanderer aus Europa mit Hoffnungen auf Wohlstand verbunden war: weites Land, dass man sich aneignen und fruchtbar machen konnte, reichlich Bodenschatze und Naturalien, vor allem materielle Begunstigungen gegenuber den uberfullten Stadten an der Ostkuste. Dieser Ausdruck ist als Metapher fur die fantastische Vorstellung vieler ostdeutscher Burger vom kapitalistischen Westen zu gebrauchen - unendliche Moglichkeiten des Konsumierens, betrachtliche Chancen zu Wohlstand zu kommen, ungehinderter Bewegungsfreiraum und viel individuelle Entscheidungsfreiheit.

Wie diese Vorstellung entstehen konnte und was fur Auswirkungen sie hatte, soll in der vorliegenden Arbeit erortert werden. Dabei geht es weniger um die politische Dimension des Ost-West-Vergleichs - wahrend die Westorientierung der real- sozialistischen Politik und ihrer Vertreter oft eher sublim verraten wurde und erkennbar war, trat sie im Alltag der DDR-Burger offensichtlich zutage. Alltag, der gerade am Gebrauchsgegenstand gut ablesbar ist; deshalb leistet ein Blick auf die Konsumgewohnheiten einen wichtigen Beitrag zur Schreibung der Alltagsgeschichte, an der widerum politische und gesellschaftliche Gegebenheiten und Prozesse verdeutlicht werden konnen. So sagt z.B. die Erlebniswelt der Plattenbauten auch etwas uber das sozialistische Urbanisierungs-System aus; modernisierte Haushaltsgerate hingegen verraten Einzelheiten des Genderdiskurses.

Die sechziger Jahre als gewahlten Zeitraum bieten sich zur intensiveren Betrachtung deshalb an, weil die Nachkriegszeit als Phase der unmittelbaren Bedarfsdeckung vorbei war und nun auch gehobene Bedurfnisse empfunden und geaufiert werden konnten. Aufierdem spielte der Kalte Krieg als wichtiger politischer Faktor in den DDR-Alltag mit hinein: allein der Mauerbau 1961 bedeutete Stabilisierung des Landes einerseits und den Zwang, sich mit der Situation abzufinden bzw. sich darin einzurichten, andererseits. Dass der Wettstreit des kommunistischen gegen das kapitalistische System nicht nur im Bereich der Aufrustung und Raumfahrt, sondern auch im Haushalt gefuhrt wurde, unterstreicht die Bedeutung konsumkultureller Eigenheiten im Alltag der DDR.

Die Grande dafur, dass man sich bei diesem Vergleich haufig als Verlierer einstufte, sei es aufgrund offensichtlicher Misswirtschaft oder den damit einhergehenden Qualitats- und Quantitatsmangeln bei Waren, werden angeschnitten, jedoch aus Platzmangel nicht naher analysiert. Die ungunstige Lage als gegeben hinnehmend geraten eher die Auswirkungen ins Blickfeld: Wie gingen die Konsumenten damit um, was fur eine Beziehung entwickelten Sie zu dem reicheren, bevorteilten westdeutschen Staat, wie war eine Meinungsbildung uber die Grenze uberhaupt moglich und geartet?

Das Quellenproblem wurde anderweitig bereits ausfuhrlich erortet. Die hier verwendete Sekundarliteratur stutzt sich teilweise auf die heikle Analyse von Gegenstanden und Raumen, wobei nie ganz sicher ist, was genau von Belang ist und welche Kriterien zur Auswahl herangezogen werden sollen. Schriftliche Quellen wie empirische Analysen, politische Dokumente oder Diskussionen in den Massenmedien sind ebenfalls nur eingeschrankt zu gebrauchen, weil sie eine DDR-Soziologie (re) prasentieren, die in den sechziger Jahren eher ideologische Konstrukte als konkrete Menschen darstellte. Um Bevolkerungsgruppen als heterogene Masse aus Individuen zu begreifen, ist es deshalb hilfreich, einzelne Stimmen zu Wort kommen zu lassen - etwa bei der Durchsicht von Beschwerde-Eingaben, die sich fur erfahrungs-, mental- und kulturgeschichtliche Untersuchungen eignen und indirekte Schlusse uber das Alltagsleben, Konsumverhalten, die Wohnungssituation, das Verhaltnis zum Staat usw. zulassen. Auch Interviews, die in der DDR-Forschung meist nachtraglich, retrospektiv gefuhrt wurden, sind hilfreich, waren allerdings nach der Wende unumganglich gepragt von westlicher Assimilierung und dem Eindruck davon, wie Alltag hier und heute okonomisch und kulturell gestaltet wird bzw. werden soll. Anhand der Auswertungen solcher Quellen wird im Folgenden also eine Auseinandersetzung mit dem steigenden Stellenwert der Konsumkultur, der Hinwendung zum Westen und deren Auswirkungen auf die Alltagswelt in der DDR vorgenommen.

1. Ausgangspunkt: Idee und Wirklichkeit sozialistischer Konsumkultur

In Abgrenzung zum kapitalistischen Westen wurde der sozialistische Staat nicht auf die Bildung einer Konsumgesellschaft ausgerichtet, naturlich war auch der Begriff „Mangelgesellschaft“ nicht angebracht. Vielmehr strebten die Kader die Herausformung einer sogenannten „Kulturgesellschaft“ an.[1] Kulturelle Alternativen zum nur kurzfristig befriedigenden Einkaufserlebnis sollten geschaffen und gefordert werden: Gemeinschaft, sinnvolle Freizeitgestaltung, Selbstverwirklichung am Arbeitsplatz, politische Bewusstseinserweiterung - das und mehr sollte die Starke eines Volkes ausmachen, dass sich nicht freiwillig in diesem undemokratischen System wiederfand.

Das Fehlen bestimmter Waren durch die langsam arbeitende Konsumguterindustrie sollte nicht als Mangel an Lebensqualitat definiert, der Verzicht nicht erzwungen, sondern verstandnisvoll akzeptiert werden. Durch den Appell an die Bevolkerung, die Produktion durch zu verstarkten Arbeitseinsatz selbst zu erhohen, erhoffte sich die Regierung, von Verantwortung entlastet zu werden. Gleichzeitig unternahm sie Versuche, die Bedurfnisse der Verbraucher zu erziehen und auf die volks- wirtschaftlichen Moglichkeiten zu lenken. Gerade zum Kauf solcher Waren sollte angeregt werden, die aus ausreichend vorhandenen Rohstoffen hergestellt werden konnten und deren Verbrauch mit der Entwicklung sozialistischer Lebens- gewohnheiten ubereinstimmte.[2]

Plastik z.B. war eins dieser Rohstoffe, die in den sechziger Jahren an Bedeutung und Image gewannen, die Zeitschrift ,,Kultur und Heim“ beeinflusste ab 1956 die Wohnkultur maBgebend hinsichtlich Mobelwahl und Stilbildung, auch am ideologischen Image wurde gearbeitet und der Begriff „modisch“ tauchte vermehrt auf. Er beeinflusste vor allem die Textilindustrie, die von Fortschritten in der Chemie und neuen synthetischen Fasern wie Nylon oder Grisuten profitierte. Eine „Gegenmoderne“[3] sollte enwickelt werden - aus diesem Begriff leitet sich schon das Selbstverstandnis ab, das sich durch die Abgrenzung von der kapitalistischen Welt definierte. Ein Vergleich mit dem „goldenen“ Westen war also bereits ideologisch und grundsatzlich in der kommunistischen Gesellschaft verankert.

Die Singularitat der „Gegenmoderne“ lag vor allem im hohen ideologischen Uberbau in der Wirtschaftspolitik, die teilweise zu absurd und irrational erscheinenden politischen Entscheidungen fuhrte. Erziehung und Planung der Bedurfnisse war einer dieser Pfeiler, der Gleichheitsgrundsatz ein anderer. ,,Wohlstand fur alle“ hiefi das Credo, uber das sich in der Regierung durchaus gestritten wurde: Idealisten beklagten, dass der technische Fortschritt die Bevolkerung demoralisiere und die Ruckkehr der bourgeoisen, anti-sozialen Mentalitat einleite. Sogenannte Realisten hingegen bestanden darauf, dass die Armut des Proletariats doch erklartermafien uberwunden werden sollte.[4] Luxus also nicht mehr als bourgeoises Statussymbol, sondern allen zuganglich, sozusagen eine ,,democratization ofluxury“.[5]

Konsum als Weg, die kommunistische Autoritat zu stabilisieren und zu sichern, wurde unumganglich. Unzufriedenheit uber Qualitats- und Quantitatsmangel machten sich in der Bevolkerung breit. Man empfand die Planwirtschaft als Belastung, Fortschritt wurde dadurch verhindert:

„Aufierdem war die Risikofreudigkeit [bei Produzenten, Handlern und Kaufern] nicht sehr grofi, und die Betriebe waren schwer von Begriff. Den Betrieben, wenn sie ihre Vertrage abgeschlossen hatten, war es egal, was mit der Ware passierte. Denen war es egal, ob alles auf Halde lag oder im Laden rumhing oder ob es verkauft wurde. Der Betrieb hatte seinen Plan erfullt und bekam sein Geld. Es war uberhaupt kein Anreiz, irgend etwas zu verandern.“[6]

Vorsatze wurden gemacht, Plane beschlossen (z.B. der Sieben-Jahresplan 1959: ,,Jedem eine Wohnung“), propagandistisch wurden Lohnerhohungen, Preissenkungen und Arbeitszeitverkurzungen (hin zur Funf-Tage-Woche) betont. Die Vorzuge des sozialistischen Systems hinsichtlich Arbeits- und Obdachlosigkeit in westlichen Landern waren offensichtlich, auch Preisvorteile bei Grundnahrungsmitteln, Mieten oder Energiepreisen konnten argumentativ genutzt werden. Dennoch: zu oft hinkte die Regierung akuten Versorgungsproblemen hinterher. Die Bevolkerung empfand die Konsumpolitik teilweise wie strategieloses „Hinterherrennen“, wie ein passives Schweigen mit dem Rucken an die Wand, so etwa bei den schwelenden Konflikten aufgrund des massiven Abverkaufs selbst benotigter Waren an polnische Burger an der Grenze zum „Bruderstaat“[7] oder der stetig ungenugenden Versorgung der Bevolkerung mit Telefonanschlussen und Autos (1966 verfugten gerade mal 9,4% der Haushalte uber ein Auto, wahrend diese in Westdeutschland gerade zum Symbol des wachsenden Wohlstands wurden[8] ).

Zwar wurden wahrend der sechziger Jahre MaBnahmen getroffen, die eine bessere Versorgung der Bevolkerung nach individuellen Bedurfnissen vermuten lasst - allerdings waren Einrichtungen wie die Exquisit-Boutiquen (ab 1961), Delikat-Laden (ab 1966) und Intershops langst nicht furjeden bezahlbar (z.B. brauchte man fur den Einkauf im Intershop Devisen), was das Gefuhl der Benachteiligung bei vielen forderte und also die Stimmung im Land eher noch verschlechterte.

Wahrenddessen blieben alte Probleme bestehen: stundeslanges Warten und lange Schlangen vor Laden, Beschwerden uber schlechte Arbeitsmoral der Beschaftigten, Diskontinuitaten in der Versorgungslage, massenhafte Vernichtung von nicht verkauften Uberplanbestanden und Waren, die eher ,,modest than modern“[9] wirkten. Gerade in landlichen Gebieten fuhlte man sich aufgrund fehlender Mobilitat dem Wohlwollen bzw. der Willkur einer schlecht funktionierenden Versorgungspolitik hilflos ausgesetzt. Insgesamt war das Kundenbild in der DDR also eher passiv und duldend, im Gegensatz zur BRD, in welcher der Kunde seit Mitte der funfziger Jahre vom sogenannten Wirtschaftswunder profitierte und sich verstarkt als „Souveran“ beim Einkauf fuhlen durfte.

2. Fremdwahrnehmungen: der Blick nach Westdeutschland

Einfachstes und direktestes Mittel zur Informationsbeschaffung uber den Westen waren die Medien. Westfernsehen wurde empfangen und gesehen; was die Regierung allerdings durch Aktionen wie ,,Blitz contra NATO-Sender“ oder die von der FDJ initiierte Beseitigung der „Ochsenkopfe“ (nach Westen ausgerichtete Fernsehantennen)[10] einzudammen versuchte. Auch Radiosender wie der Saarlander Runfunk, Radio Luxemburg, Deutschlandfunk, Soldatensender etc. waren bei der Bevolkerung beliebt.

Eigene Medien wie der Deutsche Fernsehfunk (DFF) und Rundfunk der DDR thematisierten naturlich auch Westeuropa, allerdings war keine ausgewogene Berichterstattung zu erwarten. Wochenschauen waren gespickt mit propagandistischer Ablehnung des anderen und der Betonung von Vorzugen des eigenen Systems.

Die Intershops, vom Staat eroffnet, um an dringend benotigte Devisen heranzukommen, waren erste ,,exterritoriale Gebiete der westlichen Warenwelt in der DDRu[11], in der die meisten Burger zwar nichts kaufen, aber dennoch einen Blick hineinwerfen und sich von der bunten exotischen Warenvielfalt uberzeugen konnten. Einen weitaus personlicheren Bezug nach Westdeutschland stellte die Verwandtschaft und enge Bekanntschaft dar, die direkt und indirekt in Briefen und Paketen uber kapitalistische Konsumkultur aufklaren konnte. Fur sie waren Westpakete einerseits die Moglichkeit, eigenen Wohlstand zu demonstrieren, andererseits aber auch moralische Pflicht, erinnerten sich einige doch noch an die Care-Pakete und finanzielle Unterstutzung aus den USA in der Nachkriegszeit. Fur die Empfanger stellten solche Westpakete nicht nur eine angenehme Art der Warenbeschaffung, sondern auch der -information dar. Wahrend in Westdeutschland vor allem Magazine, Versandhaus-Kataloge, Hitparaden und Schaufenster diktierten, was gerade „in“ war, mussten sich die Ostdeutschen besonders auf ihre Beziehungen im In- und vor allem Ausland verlassen - ein erhohter sozialer Faktor im Bereich der Konsumkultur.

Was nun wurde gesehen?

„Westdeutschlandwar ... das Wunderland, in dem es alles gab ... man hatte so eine uberzogene Vorstellung, dass alles nur billiant sei.“[12]

Solche und ahnliche Aussagen verraten das sowohl idealisierte als auch verengte Bild, das viele DDR-Burger vom anderen Teil Deutschlands hatten. Naturlich konnten Werbeclips im Westfernsehen und Briefe von Verwandten nicht das eigene Einkaufs- Erlebnis ersetzen, sondern transportierten immer subjektive Botschaften und Wahrnehmungen. Die Selbstverstandlichkeit, mit der man im Westen angeblich konsumierte, wurde fur die Mangel empfindenden Ostdeutschen zum MaBstab fur „Normalitat“, die zu den eigenen Erfahrungen von Warteschlangen und leeren Regalen in starkem Kontrast stand. Die nicht unbedingt benotigten, aber in die BRD importierten Sudfruchte standen symbolisch fur eine solche Verschiebung der Wahrnehmung - eigentlich kam man ohne sie aus, weil aber der Westen sie hatte, erregte ihre Nicht-Existenz im eigenen Land Unzufriedenheit und diente als Ventil fur UnmutsauBerungen. Kaum glauben mochte man, dass es auch hinter der Grenze nicht immer alles gab, dass etwa die Tante nicht gleich den gewunschten Wintermantel besorgen konnte - was jedoch nicht an wirtschaftlicher Instabilitat, sondern an Saisonbedingten Beschaffungsschwierigkeiten lag. Was allerdings per Postsendung den Weg in die DDR schaffte, wurde zum Statussymbol - und wertete eigene Produkte ab. Unter Jugendlichen war angesehen, wer sich Mode und Musik aus dem Westen beschaffen konnte; fur die Erwachsenen bedeutete der Besitz von Westgeld in besonderem MaBe Einfluss und Souveranitat. Fur einen GroBteil der Bevolkerung stellte die westliche Konsumgesellschaft also einen positiven Ort dar, in dem man eigenverantwortlich und spontan entscheiden konnte und nicht wie bei eigenen Kauferfahrungen bevormundet und behindert wurde.

Es gab allerdings auch kritische Stimmen - solche, die sich gegen die Genusssucht und das Laissez-Faire-Prinzip wandten, welches sie im kapitalistischen System vermuteten. Slogans wie ,,Verreisen kannjeder, Zelten ist Charaktersache“[13] verraten eine Trotzreaktion gegenuber den Freiheiten, die sich westdeutsche Burger offensichtlich nahmen, bzw. nehmen durften. Ablehnende Haltungen wie diese konnen mehrere Grunde haben: entweder sie versucht die Enttauschung daruber zu verbergen, dass man sowieso nicht in den Genuss eines solchen Wohlstandes kommt. Der vermeindlich freiwillige Verzicht auf Luxus wirkte bei einigen also stabilisierend aufs Selbstbewusstsein, wahrend bei anderen Kritikern echte Identitat hinter ihrer Abgrenzung zu stecken scheint - es herrschte durchaus Stolz auf den einfachen

[...]


[1] Alltagskultur der DDR. Begleitbuch zur Ausstellung ,,Tempolinsen und P2“. Hrsg. von der Stadt Eisenhuttenstadt / Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR. Berlin: be.bra verlag 1996. Seite 50.

[2] Steiner, Andre: Zwischen Frustration und Verschwendung. In: Wunderwirtschaft. DDR- Konsumkultur in den 60er Jahren. Hrsg. Neue Gesellschaft fur Bildende Kunste. Koln, Weimar, Wien: Bohlau 1996. Seite 27.

[3] Merkel, Ina: Utopie und Bedurfnis. Die Geschichte der Konsumkultur in der DDR. Koln, Weimar, Wien: Bohlau 1999. Seite 12.

[4] Crowley, David und Susan E. Reid: Style and Socialism. Modernity and Material Culture in Post­War Eastern Europe. Oxford, New York 2000. Seite 12.

[5] Reid, Susan E.: Cold war in the kitchen: Gender and the De-Stalinization of consumer taste in the Soviet union under Khrushchew. In: Slavic Review, Vol. 61, No 2. (Summer, 2002). Seite 233.

[6],,Tempolinsen und P2“ Seite 36.

[7] Gries, Rainer: Konfrontationen im „Konsum“. Einkaufserfahrungen in der Mangelgesellschaft des real existierenden Sozialismus. In: Historische Anthropologie 14 (2006) 3. Seiten 382 ff.

[8] Steiner, Andre: Zwischen Frustration und Verschwendung. In: Wunderwirtschaft. Seite 31.

[9] Reid, Susan E.: Cold war in the kitchen. Seite 227.

[10] „Tempolinsen und P2“ Seite 49 f.

[11] Boske, Katrin: Abwesend anwesend. Eine kleine Geschichte des Intershops. In: Wunderwirtschaft. Seite 219.

[12] Irmscher, Gerlinde: Der Westen im Ost-Alltag. In: Wunderwirtschaft. Seite 191.

[13] Dahmlow, Anja und Viola Hartel: ,,Verreisen kannjeder, Zelten ist Charaktersache“. In: Wunderwirtschaft. Seite 153.

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten

Details

Titel
Der „goldene“ Westen als Leitbild sozialistischer Konsumkultur in der DDR
Hochschule
Universität Leipzig  (Historisches Seminar)
Veranstaltung
Alltag im Sozialismus
Note
2
Autor
Jahr
2008
Seiten
21
Katalognummer
V140864
ISBN (eBook)
9783640479016
ISBN (Buch)
9783640478705
Dateigröße
496 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Schlagworte
DDR, Konsum
Arbeit zitieren
Anna-Maria Heinemann (Autor:in), 2008, Der „goldene“ Westen als Leitbild sozialistischer Konsumkultur in der DDR, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/140864

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