Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema des Kulturtransfers durch Kommunikation am Beispiel des Orienthandels mit Indien, anhand von zwei Quellen der europäischen Ostindien Kompanien aus der Frühen Neuzeit. Es geht hier um die Frage, ob und inwiefern diese Ostindien Kompanien einen Beitrag zum Kulturtransfer erbracht haben.
Die Arbeit beginnt im Hauptteil mit einer kurzen historischen Zusammenfassung über den Orienthandel bis zum Anfang des 17. Jahrhunderts. Anschließend dienen uns als Grundlage zwei unterschiedliche Quellen aus der Zeit, die wir genauer untersuchen werden. (Ein Warensortiment für den indischen Großmoghul aus dem Jahre 1614 und ein Vertrag zwischen Admiral Ove Giedde im Namen König Christians IV. und dem König von Tanjore vom 19. November 1620. Zum Abschluss kommen wir dann mit einem Ergebnis.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Hauptteil
- 1. Vorgeschichte
- 2. Ein Warensortiment für den indischen Großmoghul (1614)
- 3. Vertrag zwischen Admiral Ove Giedde im Namen König Christians IV. und dem König von Tanjore vom 19. November 1620.
- III. Ergebnis
- IV. Quellen und Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Beitrag europäischer Ostindien-Kompanien zum Kulturtransfer im Orienthandel mit Indien im frühen 17. Jahrhundert. Sie analysiert dies anhand zweier Quellen, um die Frage zu beantworten, ob und inwieweit diese Kompanien den Kulturtransfer beeinflusst haben.
- Der Orienthandel und seine Vorgeschichte bis zum 17. Jahrhundert
- Analyse von Handelskontakten und -verträgen zwischen europäischen Ostindien-Kompanien und indischen Herrschern
- Die Rolle der europäischen Ostindien-Kompanien im Austausch von Waren und Ideen
- Die Auswirkungen des Handels auf die Kulturen Europas und Indiens
- Die Bedeutung von schriftlichen Quellen für die Rekonstruktion des Kulturtransfers
Zusammenfassung der Kapitel
I. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema des Kulturtransfers im Orienthandel ein und beschreibt den Fokus der Arbeit auf die Rolle der europäischen Ostindien-Kompanien. Sie erläutert die Forschungsfrage und skizziert den Aufbau der Arbeit, der sich aus einer historischen Vorbetrachtung, der Analyse zweier Quellen und einem abschließenden Ergebnis zusammensetzt. Die Einleitung erwähnt auch relevante Forschungsliteratur, die den Kontext der Arbeit in die bestehende Forschung einbettet und deren Forschungslücken die vorliegende Arbeit schließen soll.
II. Hauptteil: Der Hauptteil beginnt mit einer chronologischen Darstellung der Vorgeschichte des Orienthandels, beginnend mit der Antike und der Seidenstraße, über den Alexanderzug bis zum Mittelalter und dem Einfluss arabischer und mongolischer Handelsimperien. Dieser Überblick dient als Kontext für die anschließende detaillierte Analyse zweier Quellen aus dem frühen 17. Jahrhundert: ein Warensortiment für den indischen Großmoghul und ein Vertrag zwischen der dänischen Ostindien-Kompanie und dem König von Tanjore. Der Abschnitt betont den Austausch von Luxusgütern und die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen, die sich aus dem Handel entwickelten. Der Fokus liegt auf der Erörterung der Interaktionen und des Informationsaustausches zwischen europäischen Händlern und indischen Herrschern und deren Bedeutung für die Prozesse des Kulturtransfers. Der Hauptteil analysiert, wie der Handel nicht nur Waren, sondern auch Ideen und kulturelle Praktiken austauschte, und deutet auf das komplexe Zusammenspiel von wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Faktoren hin.
Schlüsselwörter
Orienthandel, Kulturtransfer, Kommunikation, europäische Ostindien-Kompanien, Frühe Neuzeit, Indien, Handelskontakte, Waren, Quellenanalyse, Großmoghul, Vertrag, Kultureller Austausch.
Häufig gestellte Fragen zum Text: Kulturtransfer im Orienthandel des frühen 17. Jahrhunderts
Was ist der Gegenstand dieses Textes?
Der Text untersucht den Beitrag europäischer Ostindien-Kompanien zum Kulturtransfer im Orienthandel mit Indien im frühen 17. Jahrhundert. Er analysiert dies anhand zweier Quellen, um die Frage zu beantworten, ob und inwieweit diese Kompanien den Kulturtransfer beeinflusst haben.
Welche Quellen werden analysiert?
Der Text analysiert zwei Quellen: ein Warensortiment für den indischen Großmoghul (1614) und einen Vertrag zwischen Admiral Ove Giedde (im Namen König Christians IV.) und dem König von Tanjore vom 19. November 1620. Diese Quellen dienen der Untersuchung der Handelskontakte und -verträge zwischen europäischen Ostindien-Kompanien und indischen Herrschern.
Welche Themen werden im Text behandelt?
Der Text behandelt den Orienthandel und seine Vorgeschichte, die Analyse von Handelskontakten und -verträgen, die Rolle der europäischen Ostindien-Kompanien im Austausch von Waren und Ideen, die Auswirkungen des Handels auf die Kulturen Europas und Indiens und die Bedeutung von schriftlichen Quellen für die Rekonstruktion des Kulturtransfers. Ein Schwerpunkt liegt auf dem komplexen Zusammenspiel von wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Faktoren im Kontext des Kulturtransfers.
Wie ist der Text aufgebaut?
Der Text ist in vier Teile gegliedert: Einleitung, Hauptteil, Ergebnis und Quellen- und Literaturverzeichnis. Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt die Forschungsfrage und den Aufbau der Arbeit. Der Hauptteil beinhaltet eine historische Vorbetrachtung des Orienthandels und eine detaillierte Analyse der beiden Quellen. Das Ergebnis fasst die gewonnenen Erkenntnisse zusammen. Das Quellen- und Literaturverzeichnis listet die verwendeten Quellen und Literatur auf.
Welche Kapitel gibt es und worum geht es in jedem Kapitel?
I. Einleitung: Einführung in das Thema Kulturtransfer, Beschreibung des Fokus auf europäische Ostindien-Kompanien, Forschungsfrage und Aufbau der Arbeit. II. Hauptteil: Chronologische Darstellung der Vorgeschichte des Orienthandels und detaillierte Analyse des Warensortiments und des Vertrags. Schwerpunkt liegt auf dem Austausch von Waren, Ideen und kulturellen Praktiken sowie den Interaktionen zwischen europäischen Händlern und indischen Herrschern. III. Ergebnis: Zusammenfassung der Ergebnisse der Analyse. IV. Quellen und Literaturverzeichnis: Liste der verwendeten Quellen und Literatur.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Text?
Orienthandel, Kulturtransfer, Kommunikation, europäische Ostindien-Kompanien, Frühe Neuzeit, Indien, Handelskontakte, Waren, Quellenanalyse, Großmoghul, Vertrag, Kultureller Austausch.
Welche Forschungslücke schließt der Text?
Der Text schließt Forschungslücken durch die detaillierte Analyse der ausgewählten Quellen und deren Einbettung in den bestehenden Forschungsstand. Er trägt somit zum Verständnis des Kulturtransfers im Orienthandel bei.
- Arbeit zitieren
- Islam Fatih Kisacik (Autor:in), 2008, Kulturtransfer durch Kommunikation am Beispiel Orienthandel , München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/140952