Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Erfolgsgeschichte von Gustav Freytags "Ingo und Ingraban", dem ersten Buch des mehrteiligen Werkes "Die Ahnen". "Die Ahnen" verlor mit jedem neuen Teil immer mehr an Popularität und die späteren Bücher konnten nie mehr an die Erfolge der ersten Teile anknüpfen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Künstlerische Freiheit
- Atmosphäre
- Genreeinflüsse und inhaltliche Beschaffenheit
- Sprachliche Gestaltung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Gründe für den Erfolg von Gustav Freytags „Ingo und Ingraban“, dem ersten Band der „Ahnen“-Reihe. Der Fokus liegt auf den Aspekten, die Freytags Roman zu einer beliebten Lektüre machten, insbesondere für junge Leser des Bürgertums.
- Künstlerische Freiheit und das Verhältnis zur historischen Realität
- Die Rolle der Atmosphäre und der Sprache in der Gestaltung der Geschichte
- Die Wirkung von Genreeinflüssen und die Besonderheiten der inhaltlichen Gestaltung
- Die Bedeutung von Freytags Stil und Sprachgebrauch für die Lesbarkeit des Romans
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt Gustav Freytag als einen der erfolgreichsten deutschen Schriftsteller seiner Zeit vor und beleuchtet den anhaltenden Erfolg seiner Werke „Soll und Haben“ und „Die Ahnen“. Trotz des zeitgenössischen Erfolgs, betont die Arbeit die heutige Vergessenheit Freytags und das negative Bild, das er in der Nachkriegszeit erlangte. Dennoch hebt sie hervor, dass die Romane Freytags im Vergleich zu anderen Werken der Epoche, immer noch gut lesbar sind.
Künstlerische Freiheit
Der Abschnitt diskutiert die künstlerische Freiheit, die Freytag bei der Gestaltung seiner „Ahnen“-Reihe hatte, insbesondere im ersten Band „Ingo und Ingraban“. Die Arbeit beleuchtet die Tatsache, dass die frühe Geschichte des deutschen Volkes nur spärlich dokumentiert ist, was Freytag einen großen künstlerischen Freiraum ermöglichte.
Atmosphäre
Dieser Abschnitt fokussiert sich auf die Atmosphäre, die Freytag in seinen Werken schafft. Es wird argumentiert, dass die Reduzierung historischer Fakten und der Fokus auf Fantasie und Dichtung eine „gehobene Stimmung“ erzeugen. Die Arbeit erklärt, wie die Konzentration auf die erzählerische Welt den Leseeindruck positiv beeinflusst.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Analyse von Gustav Freytags "Ingo und Ingraban" und untersucht die Faktoren, die zur Popularität des Romans beigetragen haben. Wichtige Schlüsselwörter sind: "historischer Roman", "Künstlerische Freiheit", "Atmosphäre", "Genreeinflüsse", "Sprachliche Gestaltung", "Freytag", "Die Ahnen", "Populärliteratur", "Bürgertum" und "Lesbarkeit".
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- Jano Rohleder (Author), 2007, Fast schon Fantasy, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/141291