1. Themenwahlbegründung
Das Thema „Immobilisation einer Oberarmfraktur mittels Dreiecktuch“ wurde ausgewählt, weil es eine einfache und nicht invasive Maßnahme zur Immobilisation von Frakturen bzw. Verletzungen der oberen Extremität bei verunfallten Patienten im Rettungsdienst darstellt. Die Immobilisation mittels Dreiecktuch ist eine schnell zu erlernende Maßnahme und kann bereits am Anfang der praktischen Ausbildung an der Lehrrettungswache durchgeführt werden.
Ausbildungs- und Prüfungsverordnung
für Rettungsassistentinnen und Rettungsassistenten (RettAssPrV)
RettAssPrV Anlage 1 zu § 1 Abs. 1: 3.2 Traumatologische Notfälle
Inhaltsverzeichnis
- 1 Themenwahlbegründung
- 2 Sachanalyse
- 2.1 Sachstruktur
- 2.2 Arbeitszergliederung
- 3 Didaktische Analyse
- 3.1 Themenauswahl
- 3.2 Analyse der Lern- und Lehrbedingungen
- 3.3 Entscheidungsanalyse
- 4 Lernzielfestlegung
- 4.1 Richtlernziel
- 4.2 Groblernziel
- 4.3 Operationalisiertes Feinlernziel als Unterweisungsziel
- 4.4 Teillernziele
- 5 Methodische Festlegungen
- 5.1 Unterweisungskonzept
- 5.2 Stufung
- 5.3 Sozialformen
- 5.4 Aktionsformen
- 5.5 Besondere Schwierigkeiten und Motivation
- 5.6 Lernzielkontrolle
- 6 Medienwahl
- 7 Anlagen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Unterweisungsentwurf beschreibt die Immobilisation einer Oberarmfraktur mittels Dreiecktuch. Ziel ist es, Rettungsassistenten im praktischen Ausbildungsjahr die korrekte Durchführung dieser wichtigen Erste-Hilfe-Maßnahme zu vermitteln. Der Entwurf konzentriert sich auf die praktische Anwendung und beinhaltet eine detaillierte Arbeitszergliederung.
- Immobilisierungstechnik mit Dreiecktuch
- Kontrolle von Durchblutung, Motorik und Sensibilität
- Schritt-für-Schritt-Anleitung zur sicheren Anlage des Verbandes
- Vermeidung von Sekundärschäden
- Praktische Anwendung im Rettungsdienst
Zusammenfassung der Kapitel
1 Themenwahlbegründung: Dieses Kapitel begründet die Wahl des Themas "Immobilisation einer Oberarmfraktur mittels Dreiecktuch" aufgrund seiner Bedeutung als einfache und schnell erlernbare Methode zur Immobilisierung von Oberarmbrüchen im Rettungsdienst. Es unterstreicht die Wichtigkeit der frühzeitigen Anwendung dieser Technik in der Ausbildung von Rettungsassistenten und deren Bedeutung in der Praxis.
2 Sachanalyse: Die Sachanalyse gliedert sich in zwei Unterkapitel. 2.1 "Sachstruktur" erläutert die Bedeutung der verletzungsangepassten Lagerung und Ruhigstellung im Rettungsdienst als elementare Basismaßnahme zur Verhütung von Sekundärschäden. Es unterscheidet zwischen provisorischen und definitiven Ruhigstellungsmaßnahmen und beschreibt die verschiedenen Arten von Verbänden. 2.2 "Arbeitszergliederung" beschreibt detailliert die einzelnen Schritte der Immobilisation, beginnend mit der Vorbereitung und Kontrolle der Durchblutung, Motorik und Sensibilität (DMS), über das Freilegen der Extremität und die Anlage des Dreiecktuches bis zur erneuten DMS-Kontrolle. Dieser Abschnitt bildet die Grundlage der praktischen Unterweisung.
Schlüsselwörter
Immobilisation, Oberarmfraktur, Dreiecktuch, Rettungsdienst, Erste Hilfe, Durchblutung, Motorik, Sensibilität, Arbeitszergliederung, Rettungsassistent, praktische Ausbildung.
Häufig gestellte Fragen zum Unterweisungsentwurf: Immobilisation einer Oberarmfraktur mittels Dreiecktuch
Was ist der Inhalt dieses Unterweisungsentwurfs?
Dieser Entwurf beschreibt die Immobilisation einer Oberarmfraktur mittels Dreiecktuch für Rettungsassistenten im praktischen Ausbildungsjahr. Er beinhaltet eine Themenwahlbegründung, Sachanalyse (inkl. Sachstruktur und Arbeitszergliederung), didaktische Analyse, Lernzielfestlegung (Richt-, Grob- und Feinlernziel), methodische Festlegungen (Unterweisungskonzept, Stufung, Sozialformen etc.), Medienwahl und Anlagen. Der Fokus liegt auf der praktischen Anwendung und einer detaillierten Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die wichtigsten Themen sind die Immobilisierungstechnik mit dem Dreiecktuch, die Kontrolle von Durchblutung, Motorik und Sensibilität (DMS), die sichere Anlage des Verbandes, die Vermeidung von Sekundärschäden und die praktische Anwendung im Rettungsdienst.
Wie ist der Entwurf strukturiert?
Der Entwurf folgt einer klaren Struktur mit einzelnen Kapiteln zu Themenwahlbegründung, Sachanalyse (mit Unterkapiteln zu Sachstruktur und Arbeitszergliederung), didaktischer Analyse, Lernzielfestlegung, methodischen Festlegungen, Medienwahl und Anlagen. Jedes Kapitel baut auf dem vorherigen auf und trägt zum Gesamtverständnis bei.
Was wird in der Sachanalyse behandelt?
Die Sachanalyse erläutert die Bedeutung der verletzungsangepassten Lagerung und Ruhigstellung. Sie unterscheidet zwischen provisorischen und definitiven Maßnahmen und beschreibt verschiedene Arten von Verbänden. Die Arbeitszergliederung detailliert die einzelnen Schritte der Immobilisation, von der Vorbereitung und DMS-Kontrolle bis zur Anlage des Dreiecktuches und der finalen DMS-Kontrolle.
Welche Lernziele werden verfolgt?
Der Entwurf definiert Richt-, Grob- und Feinlernzielen, die darauf abzielen, den Rettungsassistenten die korrekte Durchführung der Immobilisation einer Oberarmfraktur mit einem Dreiecktuch zu vermitteln. Die Teillernziele konkretisieren die Schritte und Fähigkeiten, die die Teilnehmer am Ende beherrschen sollen.
Welche Methoden werden eingesetzt?
Der Entwurf beschreibt das gewählte Unterweisungskonzept, die Stufung des Lernprozesses, die verwendeten Sozial- und Aktionsformen sowie die Lernzielkontrolle. Es werden auch besondere Schwierigkeiten und Motivationsansätze berücksichtigt.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?
Wichtige Schlüsselwörter sind: Immobilisation, Oberarmfraktur, Dreiecktuch, Rettungsdienst, Erste Hilfe, Durchblutung, Motorik, Sensibilität, Arbeitszergliederung, Rettungsassistent, praktische Ausbildung.
Für wen ist dieser Unterweisungsentwurf gedacht?
Dieser Entwurf richtet sich an Ausbilder im Rettungsdienst und ist speziell für die praktische Ausbildung von Rettungsassistenten konzipiert.
Wo finde ich weitere Informationen?
Weitere Details zu den einzelnen Kapiteln und Methoden sind im vollständigen Unterweisungsentwurf enthalten (siehe oben).
- Quote paper
- Marcus Sandrock (Author), 2008, Immobilisation einer Oberarmfraktur mittels Dreiecktuch (Unterweisung Rettungsassistent / -in), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/141463