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Die Harmonisierung des Lauterkeitsrechts in der Europäischen Union

Die Auswirkungen der Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken

Title: Die Harmonisierung des Lauterkeitsrechts in der Europäischen Union

Thesis (M.A.) , 2009 , 175 Pages , Grade: sehr gut (1,0)

Autor:in: Philipp Rosenauer (Author)

Law - European and International Law, Intellectual Properties
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Bereits im Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften (EGV) sahen es die Mitgliedstaaten als ihre Pflicht, den Wohlstand jedes einzelnen Wirtschaftsteilnehmers bestmöglich zu fördern und aufrechtzuerhalten.

Wohlstand, insbesondere in wirtschaftlicher Hinsicht, kann nur durch den Aufbau und die Aufrechterhaltung eines gemeinsamen Marktes erreicht werden. Nicht zuletzt deshalb sieht es die Europäische Union als ihre Aufgabe, durch zahlreiche Harmonisierungsmaßnahmen den innergemeinschaftlichen Handel und Wettbewerb anzuregen, um so neue
Entwicklungsmöglichkeiten für Unternehmungen zu schaffen bzw. bestehende
Möglichkeiten zu erweitern.
Die Exportquoten zahlreicher Mitgliedstaaten beweisen, dass grenzüberschreitender Handel mit Waren und Dienstleistungen ein wesentlicher Erfolgsfaktor einer
Volkswirtschaft ist. Das Funktionieren dieses grenzüberschreitenden Handels ist von harmonisierten Rechtsvorschriften abhängig. Deshalb sah es der Gemeinschaftsgesetzgeber nunmehr als seine Aufgabe, die bestehenden nationalen Regelungen im Wettbewerbsrecht – einem zentralen Rechtsbereich für innergemeinschaftlichen Handel – anzugleichen.

Die Umsetzung der Richtlinie 2005/29/EG über unlautere Geschäftspraktiken durch die UWG-Novelle BGBl Nr. 79/2007 hat nicht nur in Österreich zu umfangreichen Änderungen des Lauterkeitsrechts geführt. Aufgrund der erhöhten Komplexität des bestehenden Systems und der Notwendigkeit einer gesamteuropäischen Betrachtungsweise ist es notwendig, diesen Rechtsbereich genauer zu beleuchten, was mittels der vorliegenden Diplomarbeit geschieht. Das vorliegende
Werk stellt leistet insoweit einen weiterführenden wissenschaftlichen Beitrag, als eine
solche „Binnengrenzen übergreifende“ Darstellung des Lauterkeitsrechts von der piké auf noch nie statt gefunden hat. Dem Praktiker dient vorliegende Arbeit als Nachschlagewerk, dem Studierenden soll eine wertvolle Orientierungshilfe im Bereich der Wettbewerbsrecht gegeben werden. Während andere Arbeiten sich in Detailwissen verlieren, gewährleistet vorliegendes Werk eine - für international tätige Juristen - gesamteuropäische Sichtweise

Ziel ist es, den Leser auf einer Reise durch das
Wettbewerbsrecht – beginnend bei den frühen Anfängen im 18. Jahrhundert in Frankreich – zu begleiten um schlussendlich sein ganzheitliches Verständnis für dieses praxisrelevante Rechtsgebiet zu schärfen.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Vorwort und Problemstellung
  • Danksagung
  • Abkürzungsverzeichnis
  • 1. Einleitung
  • 2. Historische Entwicklung des Lauterkeitsrechts
  • 3. Das Lauterkeitsrecht im europäischen Kontext
  • 4. Das Lauterkeitsrecht im deutschen Recht
  • 5. Die Richtlinie 2005/29/EG über unlautere Geschäftspraktiken
  • 6. Die Umsetzung der Richtlinie 2005/29/EG in deutsches Recht
  • 7. Die Anwendung des UWG im Praxisalltag
  • 8. Fazit
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit dem Lauterkeitsrecht im europäischen Kontext und analysiert die Umsetzung der Richtlinie 2005/29/EG über unlautere Geschäftspraktiken in deutsches Recht. Ziel ist es, die historische Entwicklung des Lauterkeitsrechts aufzuzeigen, die wichtigsten Rechtsgrundlagen im europäischen und deutschen Recht zu beleuchten und die Anwendung des UWG im Praxisalltag zu verdeutlichen.

  • Historische Entwicklung des Lauterkeitsrechts
  • Europäisches Lauterkeitsrecht
  • Deutsches Lauterkeitsrecht
  • Umsetzung der Richtlinie 2005/29/EG in deutsches Recht
  • Anwendung des UWG im Praxisalltag

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel führt in die Thematik des Lauterkeitsrechts ein und erläutert die Relevanz des Themas im Kontext des europäischen Binnenmarktes. Das zweite Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung des Lauterkeitsrechts, beginnend mit den frühen Anfängen im 18. Jahrhundert in Frankreich. Das dritte Kapitel widmet sich dem europäischen Lauterkeitsrecht und analysiert die wichtigsten Rechtsgrundlagen im europäischen Kontext. Das vierte Kapitel befasst sich mit dem deutschen Lauterkeitsrecht und stellt die wichtigsten Rechtsgrundlagen im deutschen Recht vor. Das fünfte Kapitel analysiert die Richtlinie 2005/29/EG über unlautere Geschäftspraktiken und erläutert die wichtigsten Inhalte der Richtlinie. Das sechste Kapitel beleuchtet die Umsetzung der Richtlinie 2005/29/EG in deutsches Recht und analysiert die Auswirkungen der Umsetzung auf das deutsche Lauterkeitsrecht. Das siebte Kapitel widmet sich der Anwendung des UWG im Praxisalltag und stellt verschiedene Fallbeispiele vor, die die Anwendung des UWG in der Praxis verdeutlichen.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das Lauterkeitsrecht, die Richtlinie 2005/29/EG über unlautere Geschäftspraktiken, das UWG, den europäischen Binnenmarkt, den grenzüberschreitenden Handel, die Wettbewerbsordnung, die Verbraucherrechte und die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs.

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Details

Title
Die Harmonisierung des Lauterkeitsrechts in der Europäischen Union
Subtitle
Die Auswirkungen der Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken
College
University of Linz  (Institut für Unternehmensrecht)
Grade
sehr gut (1,0)
Author
Philipp Rosenauer (Author)
Publication Year
2009
Pages
175
Catalog Number
V141640
ISBN (eBook)
9783640513758
ISBN (Book)
9783640515066
Language
German
Tags
Wettbewerbsrecht Lauterkeitsrecht; UWG; unlauterer Wettbewerb; Europa; Europäische Union; Harmonisierung; UGP-Richtlinie; Richtlinie unlautere Geschäftspraktiken Kartellrecht Richtlinie Diplomarbeit
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Philipp Rosenauer (Author), 2009, Die Harmonisierung des Lauterkeitsrechts in der Europäischen Union, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/141640
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