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Das Frauenbild von Friedrich Nietzsche in "Menschliches, Allzumenschliches". Vergleich zur sozialen Realität des 19. Jahrhunderts

Titel: Das Frauenbild von Friedrich Nietzsche in "Menschliches, Allzumenschliches". Vergleich zur sozialen Realität des 19. Jahrhunderts

Hausarbeit , 2022 , 18 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Gabriele Betz (Autor:in)

Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In der vorliegenden Hausarbeit wird die Realität der Frauen und Kinder im 19. Jahrhundert, anhand der Schriften "Die Hörigkeit der Frau und andere Schriften zur Frauenemanzipation" von John Stuart Mill, Harriet Taylor Mill und Helen Taylor, aufgezeigt und mit dem 7. Hauptstück in Menschliches, Allzumenschliches verglichen, um den Bezug zur Realität zu prüfen. Über welche Frauen schreibt Nietzsche in seinem Hauptstück und was sind es für Texte, wenn man sie mit der Brille der damaligen Zeit liest? Es wird des Weiteren untersucht, ob diese Texte für die Mehrheit der Frauen der damaligen Zeit eine Relevanz haben. In einem zweiten Teil der Hausarbeit werden die Perspektiven von Nietzsche und Harriet Taylor Mill anhand von ausgewählten Texten miteinander verglichen.

Friedrich Nietzsche ist ein unkonventioneller Denker und übt auf seine Nachwelt eine ungebrochene Faszination aus. Viele seiner Gedanken, Ideen und Perspektiven sind aktueller denn je. Er ist kein systematischer Philosoph und das macht ihn vermutlich auch so spannend, denn es wird nie langweilig Nietzsche zu lesen. Nietzsche sei ein sehr höflicher Mensch, auch gegenüber Frauen sei er ausgesprochen höflich, gewesen. Dieses höfliche Verhalten widerspricht seinen Texten, in denen er oft provozierend seine gesellschaftskritischen Beobachtungen wiedergibt. Seine Texte über Frauen sind weniger kritisch, oft von der Warte des stärkeren Geschlechts gegenüber dem Schwächeren geschrieben und tragen, wie viele seiner Texte, dazu bei, dass der Philosoph schwer fassbar bleibt. Das siebte Hauptstück "Weib und Kind" beinhaltet die Aphorismen 377-437 und behandelt vor allem die Themen Ehe, Abhängigkeit, Freundschaft zwischen Mann und Frau, mütterliche Liebe und Freigeist und Ehe. Auf das Thema Emanzipation der Frauen wird wenig eingegangen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Nietzsche Frauenfreund oder Frauenfeind?
  • 2. Etymologische Untersuchung der verwendeten Begriffe „Weib“ und „Frau“
  • 3. Betrachtung der Texte unter Einbezug der Schriften „Die Hörigkeit der Frau“
    • 3.1 Die soziale Realität des 19. Jahrhunderts im Vergleich zum 7. Hauptstück
    • 3.2 Vergleichende Betrachtung der Gedanken von Mill, Taylor Mill und Nietzsche
  • 4. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit analysiert Friedrich Nietzsches Frauenbild im Kontext seiner Aphorismen in „Menschliches, Allzumenschliches“, insbesondere im 7. Hauptstück „Weib und Kind“. Ziel ist es, Nietzsches Perspektive auf Frauen im Spiegel der sozialen Realität des 19. Jahrhunderts zu betrachten und seine Ansichten mit den zeitgenössischen Gedanken zur Frauenemanzipation von John Stuart Mill und Harriet Taylor Mill zu vergleichen.

  • Nietzsches Frauenbild in „Menschliches, Allzumenschliches“
  • Die Rolle der Frau im 19. Jahrhundert
  • Vergleich von Nietzsches Ansichten mit den Gedanken zur Frauenemanzipation
  • Die Bedeutung der Sprache und der verwendeten Begriffe
  • Die Rolle der Mutter im Denken Nietzsches

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel befasst sich mit der Frage, ob Nietzsche ein Frauenfreund oder ein Frauenfeind war. Es beleuchtet seine ambivalenten Ansichten und die Schwierigkeit, ihn in eine eindeutige Kategorie einzuordnen. Das zweite Kapitel analysiert die Verwendung der Begriffe „Weib“ und „Frau“ in Nietzsches Texten und stellt diese in den historischen Kontext des 19. Jahrhunderts. Das dritte Kapitel untersucht den Vergleich von Nietzsches Ansichten zu Frauen mit der sozialen Realität des 19. Jahrhunderts, dargestellt in den Schriften von John Stuart Mill, Harriet Taylor Mill und Helen Taylor.

Schlüsselwörter

Nietzsche, Frauenbild, Menschliches, Allzumenschliches, Weib und Kind, soziale Realität, 19. Jahrhundert, Frauenemanzipation, John Stuart Mill, Harriet Taylor Mill, Sprache, Begriffe, Mutter, Drohnen Analogie.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Das Frauenbild von Friedrich Nietzsche in "Menschliches, Allzumenschliches". Vergleich zur sozialen Realität des 19. Jahrhunderts
Hochschule
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg  (Philosophisches Seminar)
Veranstaltung
Nietzsche Interpretationskurs
Note
1,7
Autor
Gabriele Betz (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2022
Seiten
18
Katalognummer
V1418629
ISBN (PDF)
9783346972392
ISBN (Buch)
9783346972408
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Frauenfreund oder Frauenfeind? Die Hörigkeit der Frau John Stuart Mill Harriet Taylor Mill Helen Taylor Nietzsche Menschliches Allzumenschliches Frauenbild Weib und Kind Soziale Realität Tochter und Vater Ehe Abhängigkeit Emanzipation Freigeist und Ehe Mütterliche Liebe Freundschaft zwischen Mann und Frau
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Gabriele Betz (Autor:in), 2022, Das Frauenbild von Friedrich Nietzsche in "Menschliches, Allzumenschliches". Vergleich zur sozialen Realität des 19. Jahrhunderts, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1418629
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  18  Seiten
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