Diese Bachelorarbeit widmet sich der Frage, wie E-Learning im berufsbegleitenden Studiengang Media- und Kommunikationsberatung an der Fachhochschule Sankt Pölten gestaltet werden kann, um Lernen für Studierende effektiver zu machen.
Bei der Erarbeitung dieser Thematik, wird ausgehend von den Begriffen Lernen und Effektivität erläutert, was effektives Lernen bedeutet. Die Lerntheorien Behaviorismus, Kognitivismus und Konstruktivismus veranschaulichen, wie Lernen als Prozess funktionieren kann.
An Hochschulen, wie der Fachhochschule Sankt Pölten, werden Lernsituationen geschaffen, in denen Lernprozesse stattfinden. Diese können anhand von Erfahrungsbereichen klassifiziert werden. Für die Gestaltung von Lernprozessen im Zuge von E-Learning ist es ausschlaggebend, den Lernort Hochschule und seine Anforderungen zu kennen. Hier gilt es Parameter zu berücksichtigen, die in dieser Arbeit als Eckpfeiler der Gestaltung von Lernprozessen angeführt und beschrieben werden. Diese sind Didaktik, Zielgruppe, Sozialform, Lehrstoff und Lehrziele, Methoden sowie Zeit und Raum.
Durch die Entwicklung des Web 2.0 gibt es neue Möglichkeiten um effektivere Lernprozesse im E-Learning zu gestalten. Mit der Einbindung von Web 2.0 spezifischer Social Software wie Blogs oder Wikis in Lernplattformen, kann der hohe Anteil an Selbstlernzeit bzw. Distance Learning in einem berufsbegleitenden Studiengang wie Media- und Kommunikationsberatung unterstützt werden. An der Fachhochschule Sankt Pölten wird für E-Learning bereits die Lernplattform eCampus genutzt.
Auf Basis einer Beschreibung des berufsbegleitenden Studienganges anhand der Eckpfeiler, wurden in dieser Arbeit, unter Berücksichtigung des eCampus, Szenarien für die Einbindung von E-Learning in den unterschiedlichen Lehrveranstaltungstypen entwickelt. Diese Szenarien sind für die Integration in Blended Learning Konzepte, die sich für berufsbegleitende Studiengänge aufgrund der geringen Anzahl an Präsenzeinheiten besonders anbieten, gedacht.
Inhaltsverzeichnis
- Kurzfassung
- Abstract
- Inhaltsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Einleitung
- Ausgangssituation und Zielsetzung
- Aufbau und Methodik
- Lernen an Hochschulen
- Lernen und Effektivität
- Die Hochschule als Lernort
- Lerntheoretische Paradigmen an Hochschulen
- Behavioristische Lerntheorie
- Kognitivistische Lerntheorie
- Konstruktivistische Lerntheorie
- Eckpfeiler für die Gestaltung von Lehrprozessen
- E-Learning
- Begriffsbestimmung
- Durchführungsarten und Szenarien von E-Learning
- E-Learning 2.0
- Web 2.0
- Integration von Web 2.0 in E-Learning
- Einbindung von E-Learning in die Lehrveranstaltungsorganisation
- Beschreibung des Studiengangs Muk bb
- Einbindung von E-Learning für effektive Lernprozesse
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, wie E-Learning im berufsbegleitenden Studiengang Media- und Kommunikationsberatung an der Fachhochschule Sankt Pölten gestaltet werden kann, um das Lernen für Studierende effektiver zu machen. Die Arbeit untersucht die Möglichkeiten, wie E-Learning-Methoden und -Technologien genutzt werden können, um die Lernprozesse zu verbessern und die spezifischen Herausforderungen des berufsbegleitenden Studiums zu berücksichtigen.
- Effektives Lernen im Kontext von E-Learning
- Anwendung von Lerntheorien im Hochschulkontext
- Die Rolle der Hochschule als Lernort im E-Learning
- Einsatz von Web 2.0-Technologien im E-Learning
- Entwicklung von E-Learning-Szenarien für den Studiengang Media- und Kommunikationsberatung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung, die die Ausgangssituation und die Zielsetzung der Arbeit erläutert. Es wird ein Überblick über den Aufbau und die Methodik der Arbeit gegeben.
Kapitel 2 widmet sich dem Thema Lernen an Hochschulen. Es werden die Begriffe Lernen und Effektivität definiert und die Lerntheorien Behaviorismus, Kognitivismus und Konstruktivismus vorgestellt. Im weiteren Verlauf des Kapitels wird die Hochschule als Lernort und die verschiedenen Lernsituationen analysiert, die an Hochschulen geschaffen werden. Abschließend werden die Eckpfeiler für die Gestaltung von Lehrprozessen betrachtet.
Kapitel 3 beschäftigt sich mit dem Thema E-Learning. Zunächst wird der Begriff E-Learning definiert und die verschiedenen Durchführungsarten und Szenarien von E-Learning erläutert. In diesem Kapitel werden auch die Möglichkeiten und Herausforderungen von E-Learning 2.0 mit der Integration von Web 2.0-Technologien diskutiert.
In Kapitel 4 wird die Einbindung von E-Learning in die Lehrveranstaltungsorganisation am Beispiel des berufsbegleitenden Studiengangs Media- und Kommunikationsberatung untersucht. Es werden Szenarien für die Integration von E-Learning in die unterschiedlichen Lehrveranstaltungstypen entwickelt, die sich für Blended Learning Konzepte eignen.
Schlüsselwörter
E-Learning, effektives Lernen, Lerntheorien, Hochschullehre, berufsbegleitendes Studium, Web 2.0, Social Software, Blended Learning, Media- und Kommunikationsberatung, eCampus.
- Arbeit zitieren
- Katharina Wimmer (Autor:in), 2009, E-Learning an Hochschulen - Eine theoretische Analyse um effektive Lernprozesse zu gestalten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/142025