Diese Hausarbeit wurde im Fachmodul "Trainingslehre 3" im Studiengang "Gesundheitsmangement" erstellt. Sie beschäftigt sich mit einer Trainingsplanung für einen jungen gesunden Mann, der Beweglichkeitstraining und Koordinationstraining durchführen möchte. Nach den einleitenden Personendaten erfolgt eine Beweglichkeitstestung, worauf eine Trainingsplanung für das Beweglichkeitstraining folgt. Außerdem wird eine Trainingsplanung für das Koordinationstraining beschrieben. Die Arbeit schließt mit einer Literaturrecherche.
Der Proband wird im Rahmen des Beweglichkeitstrainings nicht als Einsteiger betrachtet, da er aufgrund jahrelanger sportlicher Erfahrung in Ausdauer (Fußball) und Kraftbereichen (Fitnessstudio) über gewisse Erfahrungen verfügt. Es gibt keine einschränkenden koordinativen Schwierigkeiten, und er zeigt eine erhöhte Muskelkraft und Belastbarkeit. Auch im Bereich des Dehntrainings hat er bereits Erfahrungen im Rahmen des Fußballtrainings gesammelt. Laut Thienes kann die positive Wirkung des Beweglichkeitstrainings nur bei regelmäßiger Beanspruchung erhalten oder verbessert werden.
Aufgrund seiner täglichen Verfügbarkeit für ein Dehnprogramm aufgrund von Home-Office wird dies berücksichtigt, um maximale Erfolge durch häufigere Einheiten zu erzielen. Das Dehnen wird bis zur Dehnschwelle durchgeführt, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Walker betont auch, dass es trotz gewisser Schwachstellen sinnvoll ist, alle wichtigen Muskelgruppen und deren Antagonisten in das Dehntraining einzubeziehen. Der Proband führt die Dehnübungen in drei Serien durch, da laut Freiwald ab der dritten Dehnung die Effekte auf Beweglichkeitsgewinn und Abnahme des momentanen Dehnungswiderstandes deutlich geringer werden.
Als Ursache für Schmerzen im LWS-Bereich wurde hauptsächlich das Defizit des M. iliopsoas identifiziert, und es wird erwartet, dass sich durch regelmäßiges Beweglichkeitstraining eine Besserung einstellt. Da postisometrisches Dehnen sehr komplex ist und nach Weineck aktiv-statisches Dehnen relativ geringe Effekte hat, wurden beide Dehnmethoden jeweils nur einmal berücksichtigt.
Inhaltsverzeichnis
- Personendaten
- Datensammlung
- Bewertung der allgemeinen und biometrischen Daten
- Beweglichkeitstestung
- Brustmuskulatur (M. pectoralis major)
- Hüftbeugemuskulatur (M. iliopsoas)
- Kniestreckmuskulatur (M. rectus femoris)
- Kniebeugemuskulatur (M. ischiocrurales)
- Wadenmuskulatur (M. triceps surae)
- Trainingsplanung Beweglichkeitstraining
- Belastungsgefüge
- Trainingsplan Beweglichkeitstraining
- Begründung
- Trainingsplanung Koordinationstraining
- Trainingsplan Koordinationstraining
- Begründung Trainingsplan Koordinationstraining
- Literaturrecherche
- Literaturverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der individuellen Trainingsplanung eines Probanden, der sich mit verschiedenen Beschwerden und Trainingszielen an einen Sportwissenschaftler wendet. Die Arbeit untersucht die biometrischen Daten des Probanden, evaluiert seine Beweglichkeit und analysiert seine Trainingsmotive. Ziel ist es, einen maßgeschneiderten Trainingsplan zu erstellen, der auf die spezifischen Bedürfnisse des Probanden eingeht und dabei auf eine Verbesserung seiner Beweglichkeit, Koordination und Schmerzreduktion im LWS-Bereich fokussiert.
- Individuelle Trainingsplanung
- Bewertung biometrischer Daten
- Beweglichkeitstestung und -analyse
- Trainingsplanung für Beweglichkeit und Koordination
- Schmerzreduktion im LWS-Bereich
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel befasst sich mit der Datensammlung des Probanden, einschließlich seiner biometrischen Daten und seiner Trainingsmotive. Es werden seine individuellen Bedürfnisse und Ziele analysiert, um eine optimale Trainingsplanung zu ermöglichen. Das zweite Kapitel fokussiert sich auf die Beweglichkeitstestung, die mit Hilfe eines manuellen Muskelfunktionstests nach Janda (2000) durchgeführt wird. Die Ergebnisse dieser Testung dienen der Identifizierung von Muskelschwächen und Beweglichkeitsdefiziten, die bei der Trainingsplanung berücksichtigt werden müssen. Im dritten Kapitel wird die Trainingsplanung für das Beweglichkeitstraining vorgestellt. Hierbei werden die Ergebnisse der Beweglichkeitstestung und die individuellen Trainingsziele des Probanden berücksichtigt, um ein optimales Belastungsgefüge zu erstellen und einen individuellen Trainingsplan zu entwickeln. Das vierte Kapitel konzentriert sich auf die Trainingsplanung für das Koordinationstraining. Hierbei wird ein Trainingsplan vorgestellt, der auf die Verbesserung des Gleichgewichtssinns und der koordinativen Fähigkeiten des Probanden abzielt. Die Arbeit analysiert die Bedeutung des Koordinationstrainings für die allgemeine Fitness und die Vermeidung von Verletzungen.
Schlüsselwörter
Individuelle Trainingsplanung, Beweglichkeitstestung, Koordinationstraining, Muskelfunktionstest, Biometrische Daten, Hüftbeugemuskulatur, LWS-Schmerzen, Trainingsplanung, Gesundheitsmanagement.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2020, Effektives Beweglichkeits- und Koordinationstraining. Trainingsplanung für einen erfahrenen Sportler im Gesundheitsmanagement, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1420549