Das Attentat vom 11. September 2001 auf die Zwillingstürme des World Trade Center in New York und das Pentagon in Washington D.C. führte zu einer Berichterstattung in einem noch kaum gesehenen Ausmaß. Die durchaus Krisen erprobten Medien standen vor einer bisher einzigartigen Herausforderung. Denn was an diesem 11. September 2001 geschah war ein medienhistorisches Ereignis, dass als Tag des Terrors in die Weltgeschichte eingegangen ist. So unvorhersehbar wie die Anschläge kamen, sollten die Medien die Öffentlichkeit umfangreich und der Medienethik entsprechend über das Ereignis informieren. Wie die Deutschen Medien mit dieser Herausforderung fertig wurden, werde ich nachfolgend genauer analysieren.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Was passierte am 11. September 2001?
- Definition des 11. September als eine Krise beziehungsweise als ein Extremereignis
- Die wichtigsten Nachrichtenwertfaktoren
- Reaktion der Medien
- Reaktion der Medien in mehreren Phasen
- Schockzustand
- Begriffssuche
- Solidarität
- Normalisierung
- Reaktionen im Internet
- Reaktionen in Zeitungen
- Reaktion der Medien in mehreren Phasen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit analysiert die mediale Berichterstattung zum 11. September 2001. Sie untersucht, wie die Medien mit der Herausforderung umgingen, ein medienhistorisches Ereignis umfassend und ethisch korrekt zu kommunizieren.
- Die Darstellung der Ereignisse des 11. Septembers 2001
- Die Definition des 11. Septembers als Extremereignis im Gegensatz zu einer herkömmlichen Krise
- Die Rolle der Nachrichtenwertfaktoren bei der Berichterstattung
- Die Reaktionen der Medien in verschiedenen Phasen nach den Anschlägen
- Die Auswirkungen des Ereignisses auf die Medienlandschaft
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit stellt die Bedeutung des 11. Septembers 2001 als medienhistorisches Ereignis dar und erläutert die Motivation der Analyse der medialen Reaktion auf diese Krise.
- Was passierte am 11. September 2001?: Dieses Kapitel beschreibt den Ablauf der Terroranschläge auf das World Trade Center und das Pentagon sowie den Absturz von Flug UA 93.
- Definition des 11. September als eine Krise beziehungsweise als ein Extremereignis: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Krise im Journalismus und argumentiert, dass der 11. September 2001 kein gewöhnliches Krisenereignis, sondern ein Extremereignis darstellt.
- Die wichtigsten Nachrichtenwertfaktoren: Das Kapitel behandelt die Bedeutung der Nachrichtenwertfaktoren und ihre Rolle bei der Auswahl und Gewichtung von Informationen.
- Reaktion der Medien: Dieses Kapitel analysiert die Reaktion der Medien auf den 11. September 2001, wobei es verschiedene Phasen der Berichterstattung, wie den Schockzustand, die Suche nach Begriffen, die Phase der Solidarität und die Normalisierung, untersucht.
Schlüsselwörter
Terrorismus, Medienberichterstattung, Nachrichtenwertfaktoren, Extremereignis, Krisenkommunikation, 11. September 2001, World Trade Center, Pentagon, Medienethik, Schockzustand, Solidarität, Normalisierung, Internet, Zeitungen.
- Arbeit zitieren
- Martina Vorbuchner (Autor:in), 2003, Der 11. September 2001 - Ein Extremereignis, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/14229