In dieser Arbeit soll die Generation Z in der Kommunalverwaltung im Fokus stehen. Die folgende empirische Forschung geht demnach dem übergeordneten Ziel nach, die Relevanz von New Work Faktoren für die Generation Z der Kommunalverwaltung herauszufinden. Es gilt demnach zu untersuchen, welche Relevanz verschiedene New Work Faktoren für die Generation Z haben und ob sich deren Meinung von den weiteren Beschäftigten der Kommunalverwaltung unterscheidet. Außerdem stellt sich die Frage, welcher New Work Faktor für die jüngste Generation der Wichtigste ist, ob es innerhalb der Generation aufgrund des Alters oder dem Geschlecht Unterschiede gibt und inwieweit die New Work Faktoren sie bei der Arbeitgeberwahl beeinflussen. Zur Beantwortung der Forschungsfrage stehen ausführliche Recherchen mit ausgewählter Literatur und Studien zu den Themen New Work und der Generation Z zugrunde. Auf dieser Basis sollen Beschäftigte der Kommunalverwaltung mittels einer selbstständig erarbeiteten quantitativen Online-Umfrage zu bestimmten New Work Faktoren befragt werden, um deren Bedürfnisse und Anforderungen in Bezug dessen aufzeigen zu können.
Zu Beginn dieser Arbeit sollen die theoretischen Grundlagen vorgestellt werden. Dazu wird zunächst auf New Work eingegangen, dessen Herkunft sowie die anfänglichen Ziele beschrieben und das Verständnis der neuen Arbeit im heutigen Kontext erläutert. Weiterhin wird New Work in Kommunen anhand deren Stoßrichtungen genauer erklärt sowie die relevanten New Work Faktoren für die empirische Untersuchung erläutert. Es folgt die Definition des Generationenbegriffs sowie eine Vorstellung der aktuellen Generationen in der Arbeitswelt. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Generation Z gelegt. Im weiteren Verlauf dieser Arbeit werden die bisherigen Studien zum Thema New Work und der Generation Z genauer beleuchtet sowie die Hypothesen dieser Arbeit identifiziert. Im praktischen Teil wird zunächst das empirische Vorgehen thematisiert, das Datenerhebungsinstrument sowie dessen Aufbau erläutert und die Stichprobe vorgestellt. Anschließend folgt eine Beschreibung der Methodik zur Datenauswertung und die Auswertung der Ergebnisse selbst. Zum Ende dieser Arbeit werden die Ergebnisse diskutiert und ein Fazit abgeleitet.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Problemstellung
- 1.2 Aktuelle Forschungen
- 1.3 Zielsetzung der Arbeit
- 1.4 Aufbau der Arbeit
- 2 Theoretischer Hintergrund
- 2.1 New Work nach Frithjof Bergmann
- 2.2 Interpretation von New Work heute
- 2.3 New Work in der Kommunalverwaltung
- 2.4 New Work Faktoren
- 2.4.1 Flexibilität
- 2.4.2 Agilität
- 2.4.3 Individualität und Sinnstiftung
- 2.4.4 Führung
- 2.5 Generationen in der Arbeitswelt
- 2.5.1 Der Generationsbegriff
- 2.5.2 Babyboomer
- 2.5.3 Generation X
- 2.5.4 Generation Y
- 2.5.5 Generation Z
- 3 Forschungsstand zu New Work und der Generation Z
- 4 Forschungsfrage und Identifikation der Hypothesen
- 5 Empirischer Teil
- 5.1 Einführung in die empirische Forschung
- 5.2 Die verwendete Methodologie
- 5.2.1 Beschreibung des Datenerhebungsinstruments und Variablen
- 5.2.2 Beschreibung der Stichprobe
- 5.2.3 Methode der Datenauswertung
- 5.3 Auswertung und Interpretation der Ergebnisse
- 5.3.1 Ergebnisse zur Flexibilität
- 5.3.2 Ergebnisse zur Agilität
- 5.3.3 Ergebnisse zur Individualität und Sinnstiftung
- 5.3.4 Ergebnisse zur Führung
- 5.3.5 Gesamtbetrachtung der Relevanz aller New Work Faktoren
- 6 Diskussion der Ergebnisse und Handlungsempfehlung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht die Relevanz von New Work für die Generation Z im Kontext der Kommunalverwaltung. Sie analysiert die Präferenzen der Generation Z hinsichtlich Flexibilität, Agilität, Individualität und Führung im Rahmen von New Work Konzepten.
- Die Relevanz von New Work für die Generation Z im Vergleich zu anderen Generationen.
- Die Bedeutung von Flexibilität, Agilität, Individualität und Führung für die Generation Z in der Arbeitswelt.
- Die Anpassung von New Work Konzepten an die Bedürfnisse der Generation Z in der Kommunalverwaltung.
- Die Herausforderungen und Chancen von New Work in der Kommunalverwaltung im Hinblick auf die Generation Z.
- Handlungsempfehlungen für die Kommunalverwaltung zur Gewinnung und Bindung von Fachkräften der Generation Z.
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung stellt die Problemstellung und die Zielsetzung der Arbeit dar. Es werden die aktuellen Forschungsergebnisse zum Thema New Work und Generation Z beleuchtet und der Aufbau der Arbeit skizziert.
- Kapitel 2: Theoretischer Hintergrund liefert ein umfassendes Verständnis von New Work und den Bedürfnissen der Generation Z. Es werden die Konzepte von New Work nach Frithjof Bergmann und die aktuelle Interpretation von New Work in der Praxis erörtert.
- Kapitel 3: Forschungsstand zu New Work und der Generation Z präsentiert den Stand der Forschung und diskutiert relevante Studien zum Thema New Work und Generation Z.
- Kapitel 4: Forschungsfrage und Identifikation der Hypothesen formuliert die Forschungsfrage der Arbeit und leitet die Hypothesen ab, die im empirischen Teil untersucht werden sollen.
- Kapitel 5: Empirischer Teil beschreibt die eingesetzte Methodik und die gewonnenen Ergebnisse. Es wird die Stichprobe vorgestellt, das Datenerhebungsinstrument und die Auswertung der Ergebnisse anhand der Hypothesen dargestellt.
Schlüsselwörter
New Work, Generation Z, Kommunalverwaltung, Flexibilität, Agilität, Individualität, Sinnstiftung, Führung, empirische Forschung, Handlungsempfehlungen.
- Arbeit zitieren
- Felicitas Leitner (Autor:in), 2023, Die Relevanz von New Work für die Generation Z, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1425519