Mit der fortschreitenden Globalisierung und der damit verbundenen Internationalisierung der Kapitalmärkte gewann die internationale Rechnungslegung in den vergangenen Jahren an Bedeutung. Konzernabschlüsse kapitalmarktorientierter Unternehmen müssen seit 2005 nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) erstellt werden. Das Ziel des International Accounting Standards Board (IASB), dem Verfasser der Vorschriften, wurde wie folgt definiert: „Im öffentlichen Interesse einen einzigen Satz an hochwertigen, verständlichen und durchsetzbaren globalen Rechnungslegungsstandards zu entwickeln, die hochwertige, transparente und vergleichbare Informationen in Abschlüssen und sonstigen Rechnungslegungsinstrumenten erfordern, um die Teilnehmer der verschiedenen weltweiten Kapitalmärkte und andere Informationsadressaten beim Treffen wirtschaftlicher Ent-scheidungen zu unterstützen.“
Die Kapitalflussrechnung nach IAS 7 stellt im Rahmen des Jahresabschlusses nach IFRS eine liquiditätsbezogene Zeitraumrechnung dar, welche den Jahresabschluss um Informati-onen bezüglich der Finanzlage ergänzen soll. Somit versetzt die Kapitalflussrechnung den Adressaten in die Lage, ein kompletteres Bild über die Vermögens-, Finanz-, und Ertragslage des Unternehmens zu erhalten.
Inhaltsverzeichnis
- Problemstellung
- Einleitung
- Problemstellung
- Vorgehensweise
- Grundlagen
- Die Kapitalflussrechnung im Rahmen des Jahresabschlusses nach IFRS.
- Der Cashflow als zentraler Bestandteil der Kapitalflussrechnung
- Erstellung der Kapitalflussrechnung.
- Gestaltungsgrundsätze und Prinzipien….
- Methoden der Datenbeschaffung und -darstellung
- Aufbau und Gliederung.
- Staffelform
- Abgrenzung des Finanzmittelfonds
- Untergliederung der Ursachenrechnung
- Die Fondsveränderungsrechnung
- Notwendige Angaben
- Besonderheiten und spezielle Posten.
- Zinsen und Dividenden.....
- Ertragsteuern...
- Fremdwährungsumrechnung
- Nicht zahlungswirksame Transaktionen ....
- Konzernkapitalflussrechnung
- Fazit...........
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Kapitalflussrechnung nach IAS 7, einem zentralen Bestandteil des Jahresabschlusses nach IFRS. Ziel ist es, einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Vorschriften und Prinzipien der Kapitalflussrechnung zu geben, wobei der Fokus auf praxisrelevanten Themen und Problemfeldern liegt.
- Die Bedeutung der Kapitalflussrechnung im Rahmen des Jahresabschlusses nach IFRS.
- Die Gestaltungsgrundsätze und Prinzipien der Kapitalflussrechnung.
- Die verschiedenen Methoden der Datenbeschaffung und -darstellung.
- Der Aufbau und die Gliederung der Kapitalflussrechnung nach IAS 7.
- Besondere Aspekte und spezielle Posten in der Kapitalflussrechnung.
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel widmet sich der Problemstellung und der Relevanz der internationalen Rechnungslegung im Kontext der Globalisierung. Anschließend werden in Kapitel 2 die Grundlagen und Zielsetzungen der Kapitalflussrechnung im Detail erläutert. Kapitel 3 behandelt den Aufbau und die verschiedenen Gliederungsmöglichkeiten der Kapitalflussrechnung im IFRS Jahresabschluss.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter und Themen dieser Arbeit sind: Kapitalflussrechnung, IAS 7, IFRS, Jahresabschluss, Cashflow, Finanzmittelfonds, Datenbeschaffung, -darstellung, Gliederung, Staffelform, Besonderheiten, spezielle Posten, Konzernkapitalflussrechnung, Praxisrelevanz.
- Arbeit zitieren
- Dennis Liemann (Autor:in), 2009, Kapitalflussrechnung nach IAS 7, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/142717