Die Seminararbeit befasst sich mit der Identität der chinesischen Post-1980er Generation, die unter der Ein-Kind-Politik und der wirtschaftlichen Öffnung (One country two systems) aufwuchsen/aufwachsen und sich einer Gesellschaft gegenübersehen, die sich von der ihrer Eltern massiv unterscheidet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Identität: Ein einleitender Definitionsversuch
- Die Identität der chinesischen Jugend: Eine Einführung
- Die verschiedenen Sphären der Identität
- Von der Kommune über die Wirtschaftsreform zum Individualismus
- Individualismus, die Ein-Kind-Politik und der Generationenunterschied
- Konsum und Kultur
- Internationalismus, die patriotische Erziehung und die Relegitimierung der Kommunistischen Partei
- Chinas wachsender Stadt-Land Unterschied
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit untersucht die Identität der chinesischen Post-1980er Generation in einem urbanen Kontext und betrachtet die vielfältigen Einflüsse, die diese Generation prägen. Die Arbeit konzentriert sich insbesondere auf die Lebenswelt junger Chinesen in Städten und berücksichtigt dabei auch die Herausforderungen der „floating population“, also der migrierenden Landbevölkerung.
- Die Auswirkungen der Wirtschaftsreform und die Entstehung des Individualismus
- Die Rolle der Ein-Kind-Politik und der Generationenkonflikt
- Der Einfluss von Konsum und Kultur auf die Identität der jungen Generation
- Die Bedeutung von Patriotismus, internationaler Beziehungen und der Relegitimierung der Kommunistischen Partei
- Der wachsende Stadt-Land-Unterschied und seine Auswirkungen auf die Lebenswelt der jungen Chinesen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Fragestellung der Seminararbeit vor und erklärt die Begrenzungen des Forschungsgegenstandes. Sie erläutert die Relevanz der Untersuchung im Kontext der tiefgreifenden Veränderungen in China seit der Wirtschaftsreform.
- Identität: Ein einleitender Definitionsversuch: Dieses Kapitel bietet eine kurze Einführung in den Begriff der Identität und erörtert die Komplexität der Identitätsbildung, insbesondere im Kontext der chinesischen Post-1980er Generation.
- Die Identität der chinesischen Jugend: Eine Einführung: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die Herausforderungen und Chancen, denen die junge Generation in China gegenübersteht. Es beleuchtet die Auswirkungen der Wirtschaftsreform, der Ein-Kind-Politik und die wachsende Bedeutung des Individualismus.
- Die verschiedenen Sphären der Identität: Dieses Kapitel analysiert verschiedene Facetten der Identität der jungen Generation in China, darunter der Einfluss von Konsum und Kultur, die Rolle von Patriotismus und der Relegitimierung der Kommunistischen Partei sowie der wachsende Stadt-Land-Unterschied.
Schlüsselwörter
Die Seminararbeit beschäftigt sich mit den Themen der Identität, der chinesischen Post-1980er Generation, der Wirtschaftsreform, der Ein-Kind-Politik, dem Individualismus, dem Konsum, der Kultur, dem Patriotismus, der Relegitimierung der Kommunistischen Partei und dem Stadt-Land-Unterschied. Darüber hinaus werden die „floating population“, die Migration und die Auswirkungen der globalisierten Welt auf die Lebenswelt der jungen Chinesen betrachtet.
- Arbeit zitieren
- Simon Meier (Autor:in), 2009, Die Identität der chinesischen Post-1980er Generation, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/142816