Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema Lesemotivation in einer Grundschulklasse. Sie beschreibt in diesem Rahmen die Möglichkeiten der Freien Lesezeit und des Lesetagebuches, um die Lesemotivation von Schülern zu fördern.
Die Arbeit beginnt mit einem Überblick über die Lesemotivation in einer Beispielklasse, bevor die Frage geklärt wird, was unter Lesemotivation zu verstehen ist und welche Einflüsse es gibt. Anschließend werden die Förderung des Lesens als Aufgabe der Schule, und die beiden Methoden Freie Lesezeit und Lesetagebuch betrachtet. Den Abschluss der Arbeit bildet eine Übersicht über die praktische Durchführung beider Motivationsmethoden in der Beispielklasse.
Inhaltsverzeichnis
- Warum Lesemotivationsförderung in dieser Klasse?
- Was ist Lesemotivation und was beeinflusst sie?
- Was ist Lesemotivation?
- Einflüsse und Erfahrungen, die die Lesemotivation bedingen...
- Leseerfahrungen im sozialen Umfeld und die Konsequenzen
- Die subjektive Verarbeitung...
- Das lesebezogene Selbstkonzept.
- Lesebezogene Wert- und Erwartungshaltungen.
- Lesemotivationsförderung als Aufgabe der Schule
- Chancen aus der gelungenen familiären Lesesozialisation.
- Eine anregende Leseumwelt
- Erwachsene Lesevorbilder
- Verschiedene alltägliche Lesesituationen mit Rückzugsmöglichkeiten und praktischen Handlungszusammenhängen
- Die Peergroup.......
- Eine Übersicht über die Möglichkeiten schulischer Lesemotivationsförderung..\n
- Freie Lesezeit und Lesetagebuch
- Übersicht über die praktische Durchführung
- Der Besuch der Schulbibliothek..
- Die Neueinrichtung der Klassenbibliothek
- Bücher
- Lesespiele........
- Die Freie Lesezeit....
- Einführung des Lesepasses..
- Einführung des Lesetagebuches.
- Typischer Ablauf einer Freien Lesezeit..
- Evaluation....
- Literatur.....
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese schriftliche Arbeit befasst sich mit der Förderung der Lesemotivation in einer Eingangsstufenklasse. Die Arbeit untersucht die Herausforderungen, die sich aus der heterogenen Lesemotivation und Lesekompetenz der Schülerinnen und Schüler ergeben, und analysiert die Rolle von freier Lesezeit und Lesetagebuch als Mittel der Lesemotivationsförderung. Der Fokus liegt dabei auf der praktischen Umsetzung dieser Konzepte in der schulischen Praxis.
- Analyse der Lesemotivation in der Eingangsstufenklasse
- Einflüsse auf die Lesemotivation (z.B. familiäre Lesesozialisation, Leseerfahrungen in der Schule)
- Praktische Umsetzung von freier Lesezeit und Lesetagebuch
- Bewertung der Wirksamkeit der Maßnahmen
- Relevanz von adäquaten Leseangeboten für die Lesemotivationsförderung
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel befasst sich mit der Bedeutung der Lesemotivationsförderung in der Eingangsstufenklasse. Die Autorin stellt die Problematik des fehlenden Leseinteresses bei einigen Schülerinnen und Schülern dar und analysiert die Ursachen anhand einer Befragung. Die Ergebnisse zeigen ein heterogenes Bild der Lesemotivation und Lesekompetenz in der Klasse. Es wird deutlich, dass die Leseecke nicht von allen Kindern gleichermaßen genutzt wird und dass das Lesen für einige Schülerinnen und Schüler eher eine Pflicht als ein Vergnügen ist. Das Kapitel beleuchtet außerdem die Bedeutung von adäquaten Leseangeboten und die Rolle der familiären Lesesozialisation für die Entwicklung einer positiven Lesebereitschaft.
Das zweite Kapitel geht auf die Möglichkeiten der Lesemotivationsförderung in der Schule ein. Die Autorin argumentiert, dass die Schule eine wichtige Rolle bei der Förderung der Lesemotivation spielt und zeigt verschiedene Ansätze auf, wie diese Aufgabe erfüllt werden kann. Hierbei werden die Bedeutung einer anregenden Leseumwelt, von erwachsenen Lesevorbildern, von verschiedenen Lesesituationen und von der Peergroup hervorgehoben.
Das dritte Kapitel widmet sich der praktischen Umsetzung von freier Lesezeit und Lesetagebuch als Mittel der Lesemotivationsförderung. Die Autorin erläutert die verschiedenen Elemente der Umsetzung, wie z.B. den Besuch der Schulbibliothek, die Einrichtung der Klassenbibliothek, die Auswahl von geeigneten Büchern, die Organisation von Lesespielen, die Einführung eines Lesepasses und des Lesetagebuches. Es wird auch ein typischer Ablauf einer Freien Lesezeit beschrieben.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Lesemotivation, Leseförderung, Eingangsstufenklasse, freie Lesezeit, Lesetagebuch, heterogene Lesekompetenz, adäquate Leseangebote, familiäre Lesesozialisation und die Rolle der Schule bei der Entwicklung einer positiven Lesebereitschaft.
- Quote paper
- Marina Lerch (Author), 2009, Freie Lesezeit und Lesetagebuch. Eine Möglichkeit der Lesemotivationsförderung in einer Eingangsstufenklasse?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/143028