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9/11 als Medienereignis

Die Remediation der Anschläge am 11. September

Titel: 9/11 als Medienereignis

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2009 , 15 Seiten , Note: 14 Punkte

Autor:in: Anna-Lisa Daum (Autor:in)

Didaktik für das Fach Englisch - Sonstiges
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Die Anschläge auf das World Trade Center in New York und das Pentagon am 11.September 2001 haben nicht nur Amerika, sondern die ganze Welt erschüttert. Grund genug, sich mit diesem Thema in Theater, Film, Literatur und Kunst auseinanderzusetzen.
Der Film hat anderen künstlerischen und medialen Ausdrucksformen gegenüber den Vorteil, bewegtes Bild und Ton gleichermaßen aufzunehmen und -im Gegensatz zum Theater- der ganzen Welt relativ zeitgleich zugänglich zu machen. Aus der gemeinsamen Betrachtung eines Filmes resultieren kollektive Erlebnisse und Erfahrungen, welche durch die Ausstrahlungsform in Kino oder Fernsehen entstehen. Gerade im Kino findet der Moment der Rezeption selbst im Kollektiv statt und nicht wie z.B. beim Fernsehen, räumlich getrennt. Durch die Erzählperspektive und die Geschichte eines Großteils von Filmen werden Meinungen geprägt bzw. gefestigt. Handelt es sich bei einem Film um die Remediation eines Medienereignisses, kann diese mediale Repräsentation sogar je nach Ausgestaltung zur Neuorientierung der Betroffenen beitragen oder zumindest den Verarbeitungsprozess, welcher nach einschneidenden Ereignissen ansteht, beeinflussen oder gar befördern. Welches Ausmaß ein Film auf die Meinung, Ansicht oder Einstellung einer Masse haben kann ist fraglich, an der Möglichkeit dieser Einflussnahme gibt es meiner Ansicht nach jedoch keinen Zweifel.
In der folgenden Arbeit werden zunächst grundlegende Begriffe definiert bzw. erläutert und im Anschluss daran oben genannte Aspekte näher betrachtet sowie anhand des Filmbeispiels „World Trade Center“ von Oliver Stone genauer analysiert.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Bedeutung des Terminus „Medienereignis“
  • Remediation
    • Remediation von 9/11
  • Filmbeispiel „World Trade Center“
    • Kurze Inhaltsangabe
    • Analyse
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit analysiert die ästhetische Verarbeitung des 11. September 2001 in Medien, insbesondere im Film. Sie untersucht die Rolle des Films als Medium zur Remediation des Medienereignisses 9/11 und beleuchtet die Auswirkungen der medialen Repräsentation auf die Rezeption und Verarbeitung des Traumas.

  • Der Begriff „Medienereignis“ und seine Bedeutung im Kontext des 11. September
  • Das Konzept der Remediation und seine Anwendung auf die Verarbeitung von 9/11
  • Die Rolle des Films als Medium zur Darstellung und Verarbeitung von traumatischen Ereignissen
  • Die Analyse des Films „World Trade Center“ als Beispiel für die ästhetische Verarbeitung von 9/11
  • Die Bedeutung des Films für die kollektive Erinnerung und den Verarbeitungsprozess

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und erläutert die Relevanz des 11. September 2001 für die Kunst und Medien. Sie hebt die Rolle des Films als ein besonders relevantes Medium zur Verarbeitung des Traumas hervor.
  • Bedeutung des Terminus „Medienereignis“: Dieses Kapitel definiert den Begriff „Medienereignis“ und unterscheidet zwischen „news events“ und „ceremonial events“. Es diskutiert die Besonderheiten von Medienereignissen, wie z.B. ihre Live-Übertragung und die damit verbundene kollektive Erfahrung.
  • Remediation: Dieses Kapitel definiert den Begriff „Remediation“ und erläutert seine Anwendung auf die Verarbeitung von 9/11. Es beleuchtet die Rolle von Medien als Mittel zur Darstellung und Verarbeitung von Ereignissen.
  • Filmbeispiel „World Trade Center“: Dieses Kapitel bietet eine kurze Inhaltsangabe des Films „World Trade Center“ und analysiert dessen Rolle als Beispiel für die ästhetische Verarbeitung von 9/11.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Begriffen „Medienereignis“, „Remediation“, „9/11“, „Film“, „Trauerverarbeitung“, „Kollektive Erinnerung“ und „Ästhetische Verarbeitung“ sowie den Aspekten der medialen Repräsentation und Rezeption von traumatischen Ereignissen.

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten  - nach oben

Details

Titel
9/11 als Medienereignis
Untertitel
Die Remediation der Anschläge am 11. September
Hochschule
Justus-Liebig-Universität Gießen
Veranstaltung
Ästhetische Verarbeitung von 9/11 in Theater, Film und Literatur
Note
14 Punkte
Autor
Anna-Lisa Daum (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2009
Seiten
15
Katalognummer
V143067
ISBN (eBook)
9783640520237
ISBN (Buch)
9783640522033
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Medienereignis Remediation Anschläge September Punkte
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anna-Lisa Daum (Autor:in), 2009, 9/11 als Medienereignis, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/143067
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  15  Seiten
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