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Die Bedeutung der Reichsstädte für die Königsherrschaft Karls IV.

Titel: Die Bedeutung der Reichsstädte für die Königsherrschaft Karls IV.

Seminararbeit , 2004 , 23 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Patrick Gälweiler (Autor:in)

Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Im Rahmen meiner Arbeit möchte ich die Frage klären, welche Rolle die deutschen Reichsstädte für die Herrschaft Karls IV. spielten.
Hierzu werde ich zuerst darlegen, worin die grundsätzlichen Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten mittelalterlicher Reichsstädte, nämlich den mittelalterlichen Landesstädten, Freien Städten sowie Königlichen- und Kirchlichen Reichsstädten, bestanden. Des weiteren werde ich die Beziehung zwischen mittelalterlichen Königen und ihren Reichsstädten im Allgemeinen darlegen um abschließend die Ereignisse unter Karl IV. zu beleuchten. Hierzu werde ich als Quelle die Verpfändungsurkunde Donauwörths vom 24. Juni 1376 zur Hilfe nehmen. Leider liegt mir diese nicht im Original vor, jedoch ist eine Abschrift in den Regesta Imperii zu finden.
Diese Quelle erscheint mir für den Rahmen meiner Ausarbeitung sehr passend, da sie einerseits die Befugnisse des Königs untermauert, ihr Erlass andererseits aber auch eine Folge von Ereignissen nach sich zog, die schwerpunktmäßig in meiner Hausarbeit behandelt werden.
Um das Verhältnis Karls IV. zu seinen Reichstädten, und deren Rolle für seine Herrschaft besser darlegen zu können werde ich einen historischen Überblick über konkrete, ausgesuchte Ereignisse, Aktionen Karls IV. und der Reichsstädte sowie Reaktionen darauf geben. Ich verspreche mir davon eine sinnvollere Gliederung meiner Arbeit als durch allgemeine Formulierungen. Besonderes Augenmerk werde ich auf die letzten beiden Regierungsjahre Karls legen und hierbei insbesondere die Gründung des Schwäbischen Städtebundesdarlegen. Ich werde ebenfalls den Konflikt hinterleuchten, den die Autonomiebewegung dieses Bündnisses mit der Herrschaft Karls IV. auslöste.
Die Sonderstellung der beiden Reichsstädte Frankfurt und Nürnberg werde ich nur am Rande erwähnen, da eine detaillierte Analyse deren Verhältnis sowohl zum König als auch zum Reich den Rahmen dieser Hausarbeit sprengen würde.
Die allgemeine Quellenlage für meinen Themenbereich kann als ausreichend bezeichnet werden. Man findet viele Quellen in Form von Urkunden dieser Zeit.
Als einziges Manko ist anzumerken, dass die auffindbare Literatur meist weit über zwanzig Jahre alt ist und sich oftmals sehr allgemein mit dem Leben Karls IV. befasst, oder aber nur den Werdegang einer speziellen Reichsstadt darlegt. Das Verhältnis zwischen Karl IV. und seinen Reichsstädten wird oftmals nur am Rande erwähnt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • I. Einleitung
  • II. Allgemeine Einführungen:
    • II.1. Was versteht man unter Reichsstädten?
    • II.2. Das Verhältnis Zwischen dem Monarchen und seine Reichsstädten
    • II.3. Die Pflichten und Aufgaben, die die Reichsstädte zu erfüllen hatten und die Rechte die sie einfordern konnten
    • II.4. Die Pflichten des Reichsoberhauptes gegenüber seinen Reichsstädten
    • II.5. Die Reichspfandpolitik
  • III. Die Entwicklungen, Ereignisse, Umstände und Beziehungen zur Zeit der Herrschaft Karls IV.:
    • III.1. Die Landfriedenspolitik Karls IV.
    • III.2. Die Reichsstädte als Finanzhelfer für Karl IV.
    • III.3. Die Bildung und Entwicklung des Schwäbischen Städtebundes
    • III.4. Die Ziele des Schwäbischen Städtebundes
    • III.5. Die Bedeutung des Schwäbischen Städtebundes für die Innenpolitik Karls IV.
    • III.6. Das Ausmaß des Konfliktes zwischen Karl IV. und dem Schwäbischen Städtebund
  • IV. Schlussfazit:
  • V. Bibliographie:
  • VI. Anlagen:
    • VI.1. Verpfändungsurkunde der Stadt Donauwörth
    • VI.2. Karte mit Übersicht über den Schwäbischen Städtebund

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung der deutschen Reichsstädte für die Herrschaft Karls IV. im 14. Jahrhundert. Der Fokus liegt dabei auf der Analyse des Verhältnisses zwischen König und Reichsstädten und den Auswirkungen auf die königliche Politik.

  • Unterscheidung verschiedener Arten mittelalterlicher Reichsstädte
  • Das allgemeine Verhältnis zwischen Königen und Reichsstädten im Mittelalter
  • Die Rolle der Reichsstädte als Finanzquelle für Karl IV.
  • Die Bildung und Entwicklung des Schwäbischen Städtebundes
  • Die Konflikte zwischen Karl IV. und dem Schwäbischen Städtebund

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Arbeit stellt die Forschungsfrage und die Herangehensweise zur Beantwortung dieser Frage dar. Die Verpfändungsurkunde von Donauwörth wird als wichtige Quelle für die Untersuchung des Verhältnisses zwischen Karl IV. und den Reichsstädten vorgestellt.
  • II.1. Was versteht man unter Reichsstädten?: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Reichsstadt und erläutert die unterschiedlichen Arten von Reichsstädten im Heiligen Römischen Reich. Die Entstehung des Begriffs und seine Entwicklung im Laufe des Mittelalters werden dargestellt.
  • II.2. Das Verhältnis Zwischen dem Monarchen und seine Reichsstädten: Dieser Abschnitt beschreibt die verschiedenen Beziehungen zwischen Königen und Reichsstädten im Mittelalter. Dabei werden die Königlichen Reichsstädte und die Kirchlichen Reichsstädte unterschieden. Die Unterschiede in ihrer Entstehung und ihren rechtlichen Status werden herausgestellt.
  • III.1. Die Landfriedenspolitik Karls IV.: Das Kapitel beschreibt die Landfriedenspolitik Karls IV. und ihre Auswirkungen auf die Reichsstädte.
  • III.2. Die Reichsstädte als Finanzhelfer für Karl IV.: Dieser Abschnitt beleuchtet die Rolle der Reichsstädte als Finanzquelle für Karl IV. Die finanziellen Beziehungen zwischen König und Städten werden analysiert.
  • III.3. Die Bildung und Entwicklung des Schwäbischen Städtebundes: Das Kapitel beschreibt die Entstehung und Entwicklung des Schwäbischen Städtebundes im Kontext der Herrschaft Karls IV.
  • III.4. Die Ziele des Schwäbischen Städtebundes: Dieser Abschnitt stellt die Ziele und Motive des Schwäbischen Städtebundes dar.
  • III.5. Die Bedeutung des Schwäbischen Städtebundes für die Innenpolitik Karls IV.: Dieses Kapitel analysiert den Einfluss des Schwäbischen Städtebundes auf die Innenpolitik Karls IV.
  • III.6. Das Ausmaß des Konfliktes zwischen Karl IV. und dem Schwäbischen Städtebund: Dieser Abschnitt beleuchtet den Konflikt zwischen Karl IV. und dem Schwäbischen Städtebund.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den Reichsstädten im Heiligen Römischen Reich, insbesondere mit ihrem Verhältnis zu König Karl IV. Zu den wichtigsten Schlüsselbegriffen gehören Reichsstadt, Reichsunmittelbarkeit, Landfriedenspolitik, Finanzielle Beziehungen, Schwäbischer Städtebund, Autonomiebewegung, Konflikt, Verpfändungsurkunde, Donauwörth.

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Bedeutung der Reichsstädte für die Königsherrschaft Karls IV.
Hochschule
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen  (Lehrstuhl für Mittlere Geschichte)
Veranstaltung
Die Aachener Krönung Karls IV. im Jahre 1349
Note
1,3
Autor
Patrick Gälweiler (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2004
Seiten
23
Katalognummer
V143074
ISBN (eBook)
9783640520251
ISBN (Buch)
9783640522071
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Bedeutung Reichsstädte Königsherrschaft Karls
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Patrick Gälweiler (Autor:in), 2004, Die Bedeutung der Reichsstädte für die Königsherrschaft Karls IV., München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/143074
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Leseprobe aus  23  Seiten
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