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Das spätbronzezeitliche Troja und seine Handelskontakte mit dem Ägäisraum

Titel: Das spätbronzezeitliche Troja und seine Handelskontakte mit dem Ägäisraum

Hausarbeit , 2020 , 21 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Tristan Heuer (Autor:in)

Archäologie
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In der vorliegenden Hausarbeit werden die spätbronzezeitlichen Siedlungen von Troja thematisiert, die sich auf dem im äußersten Nordwesten Kleinasiens gelegenen Siedlungshügel Hisarlik-Tepebefinden, der ca. 7 km von den Dardanellen entfernt liegt. Dabei werden sowohl der architektonische Aufbau als auch die Handelskontakte dieser prähistorischen Siedlungen anhand der archäologischen Überreste untersucht und rekonstruiert. In diesem Zusammenhang wird am Ende dieser Seminararbeit die Frage beantwortet, welchem Kulturraum das spätbronzezeitliche Troja am ehesten zugewiesen werden kann.

Zu Beginn dieser Hausarbeit wird im Rahmen der modernen Forschungsgeschichte von Troja auf die neuzeitliche Suche nach dem homerischen Ilios eingegangen, wobei die Identifizierung dieser von Homer beschriebenen Stadt auf dem Siedlungshügel Hisarlik-Tepe im Zentrum der Betrachtung steht. Im darauf folgenden werden dann die spätbronzezeitlichen Siedlungen von Troja anhand der archäologischen Funde und Befunde thematisiert, wobei zunächst auf die Architektur der Burgsiedlungen Troja VI und Troja VIIa eingegangen wird. Im Anschluss daran werden dann die spätbronzezeitlichen Handelskontakte Trojas mit dem nördlichen Ägäisraum näher erläutert, die sich sowohl anhand der dort aufgefundenen Importkeramik als auch der in Troja entdeckten Funde lokaler Imitationen mykenischer Keramik nachweisen lassen.

Zum Abschluss wird die Historizität des Trojanischen Krieges thematisiert, wobei zunächst die Frage beantwortet wird, ob die spätbronzezeitliche Siedlung von Troja tatsächlich als bedeutende Handelsstadt bzw. Handelsmetropole gelten kann, wie insbesondere vom Altphilologen Joachim Latasz behauptet wurde. Im Anschluss daran wird dann der Frage nachgegangen, ob die spätbronzezeitlichen Grabungsbefunde von Troja einen Krieg in mykenischer Zeit belegen, da die Forschung den Trojanischen Krieg, sofern man ihn nicht für reine Fiktion hält, zumeist in das 12. Jh. v. Chr. datiert wurde.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Moderne Forschungsgeschichte
  • Die spätbronzezeitlichen Siedlungen von Troja
    • Die Architektur der Burgsiedlungen Troja VI und Troja Vlla
    • Trojas Handelskontakte mit dem Ägäisraum
  • Die Historizität des Trojanischen Krieges
    • War die Stadt Troja wirklich eine bedeutende Handelsmetropole?
    • Belegt der Befund von Troja einen Krieg in mykenischer Zeit?
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit befasst sich mit den spätbronzezeitlichen Siedlungen von Troja, die sich auf dem Hügel Hisarlik-Tepe befinden. Die Arbeit untersucht sowohl die Architektur der Burgsiedlungen Troja VI und Troja Vlla als auch die Handelskontakte mit dem Ägäisraum anhand der archäologischen Überreste. Schließlich wird die Frage beantwortet, welchem Kulturraum das spätbronzezeitliche Troja am ehesten zugeordnet werden kann.

  • Die moderne Forschungsgeschichte von Troja und die Suche nach dem homerischen Ilios
  • Die Architektur der spätbronzezeitlichen Siedlungen Troja VI und Troja Vlla
  • Die Handelskontakte von Troja mit dem nördlichen Ägäisraum
  • Die Historizität des Trojanischen Krieges und die Bedeutung von Troja als Handelsmetropole
  • Der archäologische Befund von Troja im Hinblick auf einen möglichen Krieg in mykenischer Zeit

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema der Hausarbeit ein und stellt die Fragestellungen sowie die Methode vor.

Im Kapitel "Moderne Forschungsgeschichte" wird die Suche nach dem homerischen Ilios in der Neuzeit beleuchtet, wobei der Fokus auf die Identifizierung des Siedlungshügels Hisarlik-Tepe als möglicher Ort liegt.

Das Kapitel "Die spätbronzezeitlichen Siedlungen von Troja" befasst sich mit der Architektur der Burgsiedlungen Troja VI und Troja Vlla sowie den Handelskontakten mit dem Ägäisraum. Die Analyse der archäologischen Funde ermöglicht es, die Beziehungen Trojas zu anderen Kulturen zu rekonstruieren.

Schlüsselwörter

Spätbronzezeit, Troja, Hisarlik-Tepe, Burgsiedlungen, Troja VI, Troja Vlla, Handelskontakte, Ägäisraum, Mykenische Kultur, Trojanischer Krieg, Historizität, Handelsmetropole, archäologischer Befund, Forschungsgeschichte, Homer, Ilios.

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Details

Titel
Das spätbronzezeitliche Troja und seine Handelskontakte mit dem Ägäisraum
Hochschule
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg  (Institut für Klassische Archäologie und Byzantinische Archäologie)
Veranstaltung
Mycenaean Archaeology
Note
1,7
Autor
Tristan Heuer (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2020
Seiten
21
Katalognummer
V1431047
ISBN (PDF)
9783346982018
ISBN (Buch)
9783346982025
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Troja Hisarlik-Tepe Architektonischer Aufbau Handelskontakte Archäologische Überreste Spätbronzezeitliche Siedlungen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Tristan Heuer (Autor:in), 2020, Das spätbronzezeitliche Troja und seine Handelskontakte mit dem Ägäisraum, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1431047
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  21  Seiten
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