Der Begriff Web 2.0 steht für neue innovative Technologien im Bereich des Internets
– vorangetrieben durch die immer schneller werdenden Verbindungswege. Blogs,
Social Software und Tagging sind nur einige Schlagworte, die in diesem
Zusammenhang fallen. Web 2.0-Tools bieten interaktive Funktionen und
multimediale Möglichkeiten der Produktpräsentation und der Kommunikation mit dem
Konsumenten (vgl. Bogner 2006, S. 1).
Immer mehr Unternehmen setzen auf die Möglichkeiten im Web 2.0, um klassisches
Online-Marketing zu ergänzen. (vgl. Klinger, 2008, S. 24). Die Bedeutung von Online-
Marketing im gesamten Marketing-Mix der Unternehmen hängt auch davon ab,
welche Stellung die Internetpräsenz im gesamten Geschäftsmodell einnimmt. Ist die
Internetpräsenz die Kernsäule, wie z.B. bei Ebay, oder dient sie lediglich als
Informationsseite für Interessenten. (vgl. Lammenett, 2005, S. 48ff).
Durch die gegebene große Auswahl der Methoden fällt es Unternehmern schwer,
sich für die richtigen zu entscheiden. Die Auswahl eines falschen Zugangs kann dem
Unternehmen durchaus schwer zusetzen, und bis zum Konkurs als worst-case-
Szenario führen.
In dieser Arbeit soll dem Leser näher gebracht werden, was genau man unter
Marketing im Web 2.0 versteht. Wo liegen die Chancen und Vorteile auch in Hinsicht
auf Klein- und Mittelunternehmen. Wie setzt sich ein ausgewogener Online-
Marketing-Mix zusammen, der zusätzlich zu „offline“-Medien genutzt werden kann.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Ausgangssituation und Problemstellung
- Methodische Vorgehensweise
- Zielsetzung
- Gliederung der Arbeit
- Definitionen und Begriffsabgrenzungen
- Von Web 1.0 zu Web 2.0
- Online-Marketing/Werbung
- Marketing im Kontext des Web 2.0
- Social Media Marketing
- Studivz.net & Facebook.com
- Zahlen und Fakten
- Funktionsprinzip
- Praktisches Beispiel – General Motors
- Chancen und Risiken
- Twitter.com
- Funktionsprinzip
- Praktisches Beispiel - Lufthansa
- Chancen und Risiken
- Video Portale
- Youtube.com
- Funktionsprinzip & Praktisches Beispiel
- Viral Marketing
- Ausprägungen des Viral Marketing
- Geringintegrative Ansätze
- Hochintegrative Ansätze
- Virale Applikationen
- Weblogs / Blogs
- Corporate Blogs
- Chancen und Risiken
- Podcasts
- Chancen und Risiken
- Chancen und Risiken Viraler Applikationen
- Beispiel eines OM-Mix für ein KMU
- Zieldefinition
- Inhalte definieren
- Search Engine Optimization
- Search Engine Marketing
- Wiki
- Weblogs
- E-Mail Newsletter
- Aktuelle Trends
- Trends mit Einfluss auf das Konsumverhalten
- Soziologische Trends
- Technologische Trends
- Schlussteil
- Zusammenfassung
- Resümee
- Entwicklung des Web 2.0 und seine Auswirkungen auf Marketing
- Analyse von Social Media Plattformen wie Facebook und Twitter
- Bedeutung von Viral Marketing und viralen Applikationen
- Aktuelle Trends und ihre Auswirkungen auf das Konsumverhalten
- Entwicklung eines Marketing-Mix für ein KMU im Kontext des Web 2.0
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob Marketing im Web 2.0 ein Dauerbrenner oder eine Eintagsfliege ist. Ziel ist es, die Möglichkeiten und Herausforderungen des Web 2.0 für das Marketing zu analysieren und zu bewerten.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt die Ausgangssituation und die Problemstellung. Anschließend werden die methodische Vorgehensweise, die Zielsetzung und die Gliederung der Arbeit vorgestellt.
Kapitel 2 definiert die wichtigsten Begriffe und grenzt diese voneinander ab. Hierbei wird insbesondere auf die Entwicklung des Web 2.0, die Funktionsweise von Online-Marketing und die Bedeutung des Web 2.0 für das Marketing eingegangen.
Kapitel 3 beschäftigt sich mit Social Media Marketing und analysiert die Plattformen Studivz.net, Facebook.com und Twitter.com. Für jede Plattform werden Zahlen und Fakten, das Funktionsprinzip, ein praktisches Beispiel und die Chancen und Risiken des Einsatzes im Marketing dargestellt.
Kapitel 4 behandelt das Thema Viral Marketing und analysiert die unterschiedlichen Ausprägungen und Einsatzmöglichkeiten viraler Applikationen, wie beispielsweise Weblogs, Podcasts und Wikis.
Kapitel 5 stellt ein Beispiel für einen Marketing-Mix für ein KMU im Kontext des Web 2.0 vor, wobei verschiedene Elemente des Online-Marketing, wie z.B. Suchmaschinenoptimierung, Suchmaschinenmarketing, Wikis und Weblogs, berücksichtigt werden.
Das letzte Kapitel widmet sich den aktuellen Trends mit Einfluss auf das Konsumverhalten und bietet eine Zusammenfassung der Ergebnisse und ein Resümee der Bachelorarbeit.
Schlüsselwörter
Web 2.0, Online-Marketing, Social Media Marketing, Facebook, Twitter, Viral Marketing, Weblogs, Podcasts, Wikis, Search Engine Optimization (SEO), Search Engine Marketing (SEM), KMU, Konsumverhalten, Trends, Chancen, Risiken
- Arbeit zitieren
- Hannes Speiser (Autor:in), 2009, Marketing im Web 2.0. - Dauerbrenner oder Eintagsfliege?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/143143