Das vielfältig angewandte Verfahren der Budgetierung gilt als „das“ Instrument zur
Prognose, Koordination und Motivation in Unternehmen. Ziel der Budgetierung ist
die dezentrale Steuerung von Organisationen.
Entwickelt wurde die Budgetierung in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhundert.
Zu den ersten Unternehmen, die Aufgrund der wachsenden Komplexität, die
Budgetierung einführten, waren unter anderen General Motors, Du Pont de Nemours,
Siemens und Electricité de France (EdF).
Das Budget wird von einer vorgegebene Wertgröße bestimmt, die vom
Budgetverantwortlichen einzuhalten ist. Inhalt einer Budgetvereinbarung mit einer
nachgeordneten Unternehmenseinheit (Funktionsbereich, Abteilung, Stelle), kann die
Einhaltung eines Ausgaberahmens, Erzielung von Mindesteinnahmen oder die
Erwirtschaffung von Mindestdeckungsbeiträgen sein.
Der Verlauf der Budgetierung wird jedoch seit einigen Jahren immer zunehmender
kritisiert. Der Budgetierung wird dabei der Vorwurf gemacht, sie sei zu aufwändig,
zu inflexibel, zu wenig mit strategischen Zielen verknüpft und generell zu wenig
wertschaffend.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Zusammensetzung der Budgetierung
- Begriffe
- Budget
- Budgetierung
- Planung
- Die klassische Budgetierung im Unternehmen
- Budgetplanung
- Funktion der Budgetierung
- Wesentliche Aspekte der Kritik an der Budgetierung
- Begriffe
- Better Budgeting
- Lösungsansätze bei der Budgetierung
- Entstehung von Better Budgeting
- Zusammensetzung des Better Budgeting
- Better-Budgeting-Ansatzes im Unternehmen
- Konzept Bewertung
- Kritische Würdigung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die klassische Budgetierung und deren Kritikpunkte. Im Fokus steht der Better-Budgeting-Ansatz als mögliche Alternative. Die Arbeit analysiert die Zusammensetzung von Better Budgeting, bewertet dessen Konzept und kritisch die Machbarkeit einer Umstellung von klassischer Budgetierung zu Better Budgeting.
- Kritik an der klassischen Budgetierung
- Vorstellung des Better-Budgeting-Ansatzes
- Bewertung des Better-Budgeting-Konzepts
- Analyse der Machbarkeit einer Umstellung
- Erfahrungen von Unternehmen mit der Umstellung
Zusammenfassung der Kapitel
Einführung: Die Einleitung beschreibt die Budgetierung als weitverbreitetes Instrument zur Prognose, Koordination und Motivation in Unternehmen. Sie führt in die Geschichte der Budgetierung ein und benennt erste Anwender wie General Motors, Du Pont de Nemours, Siemens und Electricité de France. Die Einleitung hebt die zunehmende Kritik an der aufwändigen und inflexiblen klassischen Budgetierung hervor und kündigt die nachfolgende Untersuchung des Better-Budgeting-Ansatzes als Alternative an.
Zusammensetzung der Budgetierung: Dieses Kapitel definiert zentrale Begriffe wie Budget, Budgetierung und Planung. Es beschreibt die klassische Budgetierung im Unternehmen, detailliert die Budgetplanung und deren Funktion als zentrales Instrument der Unternehmensführung. Der Kapitelhöhepunkt ist die umfassende Darstellung der Kritik an der klassischen Budgetierung, die als zu aufwändig, inflexibel und wenig wertschaffend kritisiert wird, wobei Beispiele zu den immensen Kosten des Budgetierungsprozesses bei Unternehmen wie Ford und Volvo angeführt werden.
Better Budgeting: Dieses Kapitel befasst sich mit Lösungsansätzen der Budgetierung und der Entstehung von Better Budgeting. Es geht auf die Zusammensetzung des Better Budgeting ein, ohne jedoch die Details der einzelnen Tool-Kits im Detail zu erläutern. Das Kapitel stellt somit den Better-Budgeting-Ansatz als ein vielversprechendes Gegenmodell zur klassischen Budgetierung vor, ohne jedoch konkrete Umsetzungsschritte zu beleuchten.
Better-Budgeting-Ansatzes im Unternehmen: Dieses Kapitel widmet sich einer Bewertung des Better-Budgeting-Konzepts und einer kritischen Würdigung seiner Vor- und Nachteile. Es analysiert die Machbarkeit einer Umstellung auf Better Budgeting und diskutiert potenzielle Herausforderungen und Stolpersteine. Dieser Abschnitt bietet somit eine fundierte Bewertung des Ansatzes für die Praxis und reflektiert dessen Anwendbarkeit in Unternehmen verschiedener Größen und Strukturen.
Schlüsselwörter
Budgetierung, Better Budgeting, klassische Budgetierung, Budgetplanung, Kosten, Kritik, Planung, Unternehmenssteuerung, Effizienz, Flexibilität.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu "Better Budgeting als Alternative zur Klassischen Budgetierung"
Was ist der Inhalt dieses Dokuments?
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über die klassische Budgetierung und den "Better Budgeting"-Ansatz als Alternative. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der Analyse der klassischen Budgetierung, ihrer Kritikpunkte und der Bewertung des Better-Budgeting-Konzepts hinsichtlich seiner Machbarkeit und Anwendbarkeit in Unternehmen.
Welche Themen werden im Dokument behandelt?
Das Dokument behandelt folgende zentrale Themen: Definition der Begriffe Budget und Budgetierung, die klassische Budgetierung im Unternehmen inklusive ihrer Kritikpunkte (hohe Kosten, Inflexibilität, geringer Wertschöpfung), Lösungsansätze und die Entstehung von Better Budgeting, die Zusammensetzung und Bewertung des Better-Budgeting-Ansatzes, die Machbarkeit einer Umstellung von klassischer Budgetierung zu Better Budgeting sowie die kritische Würdigung des Konzepts.
Was ist die klassische Budgetierung und welche Kritikpunkte werden genannt?
Die klassische Budgetierung wird als ein aufwändiger und inflexibler Prozess beschrieben, der in Unternehmen zur Prognose, Koordination und Motivation eingesetzt wird. Die Kritikpunkte umfassen hohe Kosten (Beispiele: Ford, Volvo), Inflexibilität und mangelnde Wertschöpfung. Der Prozess wird als zu aufwändig und wenig effektiv dargestellt.
Was ist Better Budgeting und wie wird es als Alternative zur klassischen Budgetierung vorgestellt?
Better Budgeting wird als ein vielversprechendes Gegenmodell zur klassischen Budgetierung präsentiert, das Lösungsansätze für die genannten Kritikpunkte bietet. Das Dokument beschreibt die Entstehung und Zusammensetzung von Better Budgeting, ohne jedoch in die Details einzelner Tools einzugehen. Es wird als flexiblere und effizientere Alternative positioniert, die jedoch auch Herausforderungen bei der Umsetzung birgt.
Wie wird der Better-Budgeting-Ansatz bewertet?
Das Dokument bewertet den Better-Budgeting-Ansatz kritisch, indem es die Machbarkeit einer Umstellung analysiert und potenzielle Herausforderungen und Stolpersteine diskutiert. Es bietet eine fundierte Einschätzung der Anwendbarkeit in Unternehmen verschiedener Größen und Strukturen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt des Dokuments?
Die Schlüsselwörter umfassen: Budgetierung, Better Budgeting, klassische Budgetierung, Budgetplanung, Kosten, Kritik, Planung, Unternehmenssteuerung, Effizienz und Flexibilität.
Welche Unternehmen werden als Beispiele genannt?
Als Beispiele für Unternehmen, die mit den Herausforderungen der klassischen Budgetierung konfrontiert sind, werden General Motors, Du Pont de Nemours, Siemens, Electricité de France, Ford und Volvo genannt.
Gibt es eine Zusammenfassung der Kapitel?
Ja, das Dokument enthält eine Zusammenfassung der einzelnen Kapitel (Einführung, Zusammensetzung der Budgetierung, Better Budgeting, Better-Budgeting-Ansatz im Unternehmen), die die wichtigsten Inhalte und Ergebnisse jedes Kapitels kurz und prägnant zusammenfasst.
- Arbeit zitieren
- Diplom Betriebswirt (FH) Stjepan Belir (Autor:in), 2006, Zum Budgetierungsansatz Better Budgeting, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/143266