Im Teil „B“ erhalten Sie die Praxisunterlagen der Ausbildung, die Sie an die Jugendlichen weitergeben können. Aus diesem Grund, macht es u. a. Sinn, diese Arbeit online herunter zu laden, damit der Text quasi als Kopiervorlage zur Verfügung steht. Sie werden als Fitnesstrainer mit einer B-Lizenz schnell feststellen, dass der Ausbildungstext vom Niveau ausgehend nicht an ihr Wissen heranreicht. Und da Sie für die Ausbildung der Schüler selten sechs Monate Zeit haben/sich Zeit nehmen können, ist das auch gut so.
Zudem ist die Niederschrift in einigen Teilen (z. B. dem Kapitel der Anatomie) nur mit Stichpunkten und Skizzen versehen. Der Auszubildende soll hier schließlich keinen akademischen Grad erwerben, sondern lediglich Einblicke in die komplexen Zusammenhänge des menschlichen Organismus erhalten. Sie als Trainer, entscheiden dabei, welche Priorität die Ausdehnung etwaiger Kapitel bekommt. Die vorliegende Arbeit begnügt sich mit dem Anspruch einer C-Lizenz und ist dem Wissen vieler, (leider) eher dürftig ausgebildeter Trainer in öffentlichen Fitnessstudios oft ebenbürtig.
Das Kapitel „C“ beschreibt ausführlich, wie ich die Fitness-AG, im Anschluss an die Ausbildung oder als Ausgangsebene für Fitnessbegeisterte, geplant habe und derzeit durchführe. Hier möchte ich Sie zum Beispiel in dem Punkt unterstützen, wie es auch mit geringen finanziellen Mitteln der Jugendlichen und interessierten Erwachsenen möglich ist, ein Kooperationsvertrag mit dem ins Auge gefassten Fitnesscenter abzuschließen. Zudem stelle ich hier die Durchführung von Körpertests und die üblichen Messergebnisse vor.
Punkt „D“ ist als Ausblick gedacht, wobei ich zwei der weit reichenden Möglichkeiten eines solchen Konzepts (Elternarbeit, bewusstes Trainieren/ bzw. Training der Achtsamkeit etc.) darlegen und Sie zum Selbst-Weiterentwickeln anregen möchte.
Mit dem Anhang erhalten Sie alle wesentlichen Informationen als Vorlagen, die diese Ausbildung und die Fitness-AG in jedweder Form tangieren (Eltern- und Schülerbriefe, Belehrungsvorlage, mögliche Spiele und Fitnessübungen, sowie mögliche Prüfungsfragen mit Zeugnisvordruck)!
Ich hoffe, Ihnen mit dieser Arbeit einen interessanten, humorvollen und bereichernden Ausblick in die Welt der Ganzheitlichen Fitness geben zu können.
Herzliche Grüße, Carsten Kiehne
Inhaltsverzeichnis
- A. Einführung.
- B: Praxisunterlagen für die Ausbildung.
- Allgemeine Trainingslehre
- Begriffsdefinitionen
- Fitness:
- Gesundheit:.
- Training:
- Vorteile und Gefahren des Fitnesstrainings
- Vorteile und Nutzen des Fitnesstrainings:
- Gefahren des Fitnesstrainings:
- Trainingsprinzipien
- Kompetenzprofil des Trainers.......…………….
- Selbstkompetenz..
- Persönliche Ausstrahlung.
- Selbsteinschätzung
- Handlungsweise/ Vorbildfunktion
- Soziale Kompetenz.......
- Wertschätzung und Empathie..
- Ehrlichkeit und Authentizität
- Fachkompetenz........
- Trainingssteuerung..
- Diagnose.
- Eingangsgespräch.
- Eingangstests.
- Zielsetzung/Prognose.
- Trainingsplanung.
- Trainingsdurchführung.
- Analyse/Evaluation
- Aufbau einer Trainingseinheit.
- Aufwärmung (Warm-Up)..\li>
- Hauptteil.
- Abwärmung (Cool-Down)
- Weitere regenerative Maßnahmen
- Methoden des Krafttraining.
- Arbeitsweisen der Muskulatur
- Grundlegende Kenntnisse.
- Grundsätze...
- Formen des Krafttrainings..
- Methoden des Krafttrainings.
- Methoden...
- Periodisierung..
- Beispieltrainingspläne
- Methoden des Ausdauertrainings……………………………..
- Formen der Ausdauer.
- Aerobe und anaerobe Ausdauer (Energiebereitstellung).
- Methodik des Ausdauertrainings.
- Intensitätsbestimmung im Ausdauertraining..
- Methodischer Aufbau des Ausdauertrainings .
- Methoden des Beweglichkeitstrainings.
- Einflussfaktoren der Beweglichkeit.
- Methoden des Dehntrainings....
- Rückenmuskulatur (Latissimus & Trapezius)
- Brustmuskulatur (Pectoralis Major & Minor).
- Oberarmbeuger (Bizeps)
- Oberarmstrecker (Trizeps)
- Schultermuskel (Deltoideus).
- Oberschenkelbeugemuskulatur (Bizeps femoris)..\li>
- Oberschenkelstreckmuskulatur (Quadrizeps Femoris)
- Weitere Übungen der Beinmuskulatur ….....
- Bauchmuskulatur (Abdominis) ........
- Rückenstreckmuskulatur (Erector Spinae)
- Übungslehre Richtige Übungsausführung & häufige Fehlerbilder..\li>
- Einführung in die Anatomie...........
- Der passive Bewegungsapparat.
- Knochen
- Knorpelgewebe...
- Bänder
- Der aktive Bewegungsapparat..
- Die Skelettmuskulatur .
- Sehnen und Hilfseinrichtungen der Muskulatur..
- Einführung in den Aspekt der „Ganzheitlichen Fitness\".
- Entspannung und Regenerative Maßnahmen.
- Positive Wirkung eines Entspannungstrainings
- Übungsbeispiele......
- Wann ist eine Entspannungstechnik effektiv?
- Bedarfsgerechte Ernährung.
- Vollwertige Ernährung.
- Ursachen von Fehl- und Mangelernährung:
- Berechnung des individuellen, täglichen Kalorienbedarfs..
- C. Das Training danach ....
- D Ausblick: Elternarbeit ........
- E:Anhang
- a) Schriftliche Abschlussprüfung
- b) Mündliche Abschlussprüfung.
- c) Zeugnis..
- d) Schülerinformation
- e) Elternbrief.
- f) Einverständniserklärung und Belehrung
- g) Fitnessübungen
- h) Fitness-Workout...
- i) Dehnungsübungen
- j) Gruppendynamische Spiele.
- k) Möglichkeiten der finanziellen Förderung..
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das vorliegende Programm zur Weiterbildung und Qualifizierung von Fitnesstrainern für Jugendliche verfolgt die Zielsetzung, Teilnehmern im Rahmen der Jugendarbeit Kompetenzen im Bereich des Fitnesstrainings zu vermitteln. Die Ausbildung konzentriert sich auf den Aufbau eines ganzheitlichen Verständnisses von Gesundheit, Fitness und Training sowie die Entwicklung der notwendigen Fach- und Sozialkompetenzen für die Arbeit mit Jugendlichen.
- Ganzheitliche Gesundheitsförderung durch Fitness
- Entwicklung von Fachkompetenzen im Fitnesstraining
- Förderung der Sozialkompetenz für die Arbeit mit Jugendlichen
- Aufbau von Selbstkompetenz als Fitnesstrainer
- Praktische Anwendung von Trainingsmethoden und -prinzipien
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einführung gibt einen Einblick in die Motivation und Zielsetzung der Fitnesstrainer-Ausbildung für Jugendliche. Kapitel B stellt die Praxisunterlagen für die Ausbildung vor, inklusive der Definition von Schlüsselbegriffen wie Fitness, Gesundheit und Training. Es werden wichtige Trainingsprinzipien erläutert, sowie das Kompetenzprofil eines Trainers mit Schwerpunkt auf Selbstkompetenz, Sozialkompetenz und Fachkompetenz. Die Kapitel befassen sich mit Methoden des Krafttrainings, Ausdauertrainings und Beweglichkeitstrainings, wobei jeweils verschiedene Formen und Prinzipien behandelt werden. Es wird auch ein Überblick über die Übungsausführung und häufige Fehlerbilder gegeben. Darüber hinaus wird ein Einblick in die Anatomie des Bewegungsapparates gegeben. Das Kapitel zur Ganzheitlichen Fitness behandelt Entspannungstechniken und regenerative Maßnahmen sowie die Bedeutung von Ernährung für die Gesundheit.
Schlüsselwörter
Fitnesstraining, Jugend, Gesundheit, Ganzheitlichkeit, Kompetenz, Selbstkompetenz, Sozialkompetenz, Fachkompetenz, Trainingsprinzipien, Krafttraining, Ausdauertraining, Beweglichkeitstraining, Anatomie, Ernährung, Entspannung, Regenerative Maßnahmen, Jugendarbeit.
- Arbeit zitieren
- Dipl. Sozialarbeiter/Sozialpädagoge Carsten Kiehne (Autor:in), 2010, Ganzheitliche Gesundheit 1, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/143390