Die EU-Finanzierung ist ein Thema, das seit vielen Jahren umstritten und noch Heute diskutiert wird. Hinter der EU-Finanzplanung stecken viele Akteure aus vielen verschiedenen Ländern und Kulturen. Der EU-Haushalt wurde mehrmals geändert und korrigiert. Die neuen Alternativen zur Gestaltung des EU-Haushalts stellen die Frage, welche Steuer als Finanzierungsmöglichkeit für die EU geeignet wäre.
Der Anfang wurde im Jahre 1952 gemacht, als in Paris der Vertrag für eine Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) in Kraft trat. Diese Gemeinschaft verfügte über eigene Mittel.
Später haben die unterschriebenen Römischen Verträge in 1957 zwei neue Gemeinschaften ins Leben gerufen, die Europäische Atomgemeinschaft (EAG) und die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), die über Finanzbeiträge der Mitgliedstaaten finanziert werden sollten. Eine Idee für die Errichtung einer Zollunion, die über eigene Mittel verfügen sollte, gab es sc
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Ursprung und Entwicklung der EU-Haushaltsfinanzierung
- Das Eigenmittelsystem und Eigenmittelarten
- Der Britenrabatt
- Die EU-Finanzplanung 2007-2013
- Kritik und Änderungen des Eigenmittelsystems
- Eigenmittel auf die Basis des Bruttonationaleinkommens
- Korrektur des Haushaltsungleichgewichts
- Zukunft und Alternativen der EU-Haushaltsfinanzierung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit analysiert die Entwicklung der EU-Haushaltsfinanzierung und untersucht kritisch das bestehende Eigenmittelsystem. Sie befasst sich mit der historischen Entstehung der Finanzierung, den verschiedenen Eigenmittelarten und den Anpassungen des Systems im Laufe der Zeit. Darüber hinaus werden alternative Konzepte zur Neugestaltung der EU-Haushaltsfinanzierung beleuchtet.
- Entwicklung und Geschichte der EU-Haushaltsfinanzierung
- Das Eigenmittelsystem und seine verschiedenen Eigenmittelarten
- Kritik und Änderungsbedarf des Eigenmittelsystems
- Alternative Konzepte zur Neugestaltung der EU-Haushaltsfinanzierung
- Die Rolle des Britenrabatts im EU-Haushalt
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der EU-Finanzierung ein und beleuchtet die aktuelle Debatte um die Neugestaltung des EU-Haushalts. Das zweite Kapitel beschreibt den Ursprung und die Entwicklung des Eigenmittelsystems. Es werden die verschiedenen Eigenmittelarten, die Einführung des Britenrabatts und die EU-Finanzplanung für den Zeitraum 2007-2013 behandelt.
Das dritte Kapitel analysiert die Kritik am Eigenmittelsystem und diskutiert mögliche Änderungen, wie die Verwendung des Bruttonationaleinkommens als Grundlage für die Eigenmittel und die Korrektur des Haushaltsungleichgewichts. Das vierte Kapitel widmet sich den zukünftigen Herausforderungen und möglichen Alternativen zur Finanzierung des EU-Haushalts.
Schlüsselwörter
EU-Haushaltsfinanzierung, Eigenmittelsystem, Eigenmittelarten, Britenrabatt, Bruttonationaleinkommen, Haushaltsungleichgewicht, alternative Finanzierungskonzepte, EU-Finanzplanung, Mehrwertsteuer, Zölle, Agrarabschöpfungen.
- Arbeit zitieren
- Veselin Vasilev (Autor:in), 2008, Alternative Konzepte zur Neugestaltung der EU-Haushaltsfinanzierung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/143637