In einem ersten Abschnitt sollen zentrale Aspekte einer gesundheitsfördernden Unternehmenskultur (Führungsstil, Arbeitsgestaltung, Personalmanagement) beschrieben werden.
Die zweite Aufgabenstellung befasst sich mit dem Gesundheits- und Patientencoaching. Gesundheits- und Patientencoaching kann für Personen in den verschiedensten Situationen eine wertvolle Unterstützung darstellen. Der Prozess des Coachings durchläuft dabei mehrere Phasen. Im Folgenden sollen diese Phasen differenziert beschrieben und dargestellt werden. Anschließend sollen die einzelnen Abschnitte nochmals anhand eines konkreten Praxisbeispiels aufgezeigt werden.
Der dritte Abschnitt der Arbeit befasst sich mit dem Prinzip der Selbstwirksamkeit und wie diese im Rahmen der Gesundheitsförderung gestärkt werden kann.
Im Laufe der letzten Jahre war das Gesundheitsverständnis einem grundlegenden Wandel unterworfen. Gesundheit und Maßnahmen, die für diese förderlich sind, sind demnach nicht nur eine Frage der individuellen Einstellung und dem Werthalten des Einzelnen geschuldet, sondern wird zunehmend auch in einem wirtschaftlichen bzw. betrieblichem Kontext betrachtet. Auch der Gesundheitsbegriff selbst wird nicht nur als Fehlen einer Krankheit betrachtet, sondern vielschichtig verstanden. Demnach definiert Gesundheit einen Zustand, der das physische und psychische Wohlbefinden beschreibt, aber in weiterer Folge auch das soziale Wohlergehend umfasst. Im modernen Wirtschaftssystem gewinnt Gesundheit in diesem Zusammenhang als ökonomischer Wettbewerbsvorteil an Bedeutung.
Inhaltsverzeichnis
- Institutionelle Perspektiven der Prävention
- Begriffliche Definition
- Gesundheitskultur
- Ausgewählte Merkmale gesundheitsfördernder Unternehmenskultur
- Führungsstil
- Arbeitsgestaltung
- Personalmanagement
- Gesundheits- und Patientencoaching
- Begriffliche Abgrenzung und Definition
- Patientencoaching
- Gesundheitscoaching
- Phasen des Coaching-Prozesses
- Einstiegsphase
- Informationsphase
- Interventionsphase
- Nachbereitungsphase
- Praxisbeispiel
- Selbstwirksamkeit
- Selbstwirksamkeit im Spannungsfeld des Gesundheitsfördernd
- Stärkung personeller Ressourcen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text beleuchtet die Bedeutung von Prävention im Kontext der Unternehmenskultur. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis der institutionellen Perspektiven von Prävention zu entwickeln, insbesondere im Hinblick auf die Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden in Unternehmen.
- Begriffliche Definition von Unternehmenskultur und Gesundheitskultur
- Einfluss von Unternehmenskultur auf das individuelle Handeln
- Ausgewählte Merkmale gesundheitsfördernder Unternehmenskultur
- Gesundheits- und Patientencoaching als Präventionsinstrumente
- Rolle der Selbstwirksamkeit in der Gesundheitsförderung
Zusammenfassung der Kapitel
1. Institutionelle Perspektiven der Prävention
Dieses Kapitel definiert den Begriff der Unternehmenskultur und beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen der spezifischen Unternehmenskultur und dem individuellen Handeln. Es wird betont, dass Unternehmenskultur nicht statisch ist, sondern einem dynamischen Entstehungsprozess unterliegt, der durch die Verhaltensweisen der Mitarbeiter und Führungskräfte beeinflusst wird.
1.1 Begriffliche Definition
Der Abschnitt definiert die Unternehmenskultur als die von den Mitarbeitern geteilten Werte, Normen und Unternehmensziele, die sich im Arbeitsalltag widerspiegeln. Es wird hervorgehoben, dass Unternehmenskultur die Wahrnehmung des Unternehmens sowohl intern als auch extern prägt.
1.2 Gesundheitskultur
Dieses Kapitel untersucht die Entwicklung des Gesundheitsverständnisses im Kontext von Unternehmenskultur. Es wird deutlich gemacht, dass Gesundheit nicht nur eine Frage individueller Einstellungen ist, sondern zunehmend als wirtschaftlicher Wettbewerbsvorteil betrachtet wird.
2. Gesundheits- und Patientencoaching
Dieses Kapitel behandelt die verschiedenen Arten und Phasen von Coachingprozessen, die im Bereich der Prävention eine wichtige Rolle spielen. Es werden die Begrifflichkeiten von Patientencoaching und Gesundheitscoaching abgegrenzt und die verschiedenen Phasen des Coaching-Prozesses erläutert.
3. Selbstwirksamkeit
Dieses Kapitel befasst sich mit dem Konzept der Selbstwirksamkeit und ihrer Bedeutung im Kontext der Gesundheitsförderung. Es wird erläutert, wie Selbstwirksamkeit das Gesundheitsverhalten von Individuen beeinflussen kann und wie man die Stärkung personeller Ressourcen fördern kann.
Schlüsselwörter
Die Kernthemen des Textes beinhalten die Konzepte von Unternehmenskultur, Gesundheitskultur, Gesundheitsförderung, Patientencoaching, Gesundheitscoaching, Selbstwirksamkeit, sowie die Wechselwirkungen zwischen individueller Handlung und institutionellen Rahmenbedingungen.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2023, Handlungsfelder der Prävention. Institutionelle Perspektiven der Prävention, Gesundheits- und Patientencoaching, Selbstwirksamkeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1436899