Vorliegendes Essay behandelt die These „China bedarf neuer Instrumente zur sozialen und ökologischen Gestaltung der Globalisierung.“
In einer Einführung wird zunächst die Rolle der Schwellenländer, insbesondere Chinas, im Zeitalter der Globalisierung erläutert. Es wird aufgezeigt, dass die Schwellenländer durch ihre strukturellen Merkmale in den letzten Jahrzehnten nicht nur stark gewachsen sind, sondern als Wirtschaftsstandorte eine lukrative Chance für Unternehmen aus Industrieländern darstellen. Nach einer knappen Betrachtung des Wirtschaftsstandortes China, beginnt im Hauptteil die Analyse der These. Es werden aktuelle Maßnahmen chinesischer Wirtschaftspolitik aufgezeigt und ihre eventuelle Erweiterung diskutiert. Beobachtbar ist ein steigender Bedarf an Wirtschaftspolitiken zur Begegnung sozialer und ökologischer Ungleichgewichte. Im Hauptteil aufgeführte Ursachen und eventuelle Folgen der Ungleichgewichte untermalen den Bedarf nach auffangenden politischen Maßnahmen. Abschließend wird ein Fazit gezogen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hauptteil
- Wirtschaftsordnungspolitik
- Verteilungspolitik
- Soziale Infrastruktur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Essay befasst sich mit der These, dass China neue Instrumente für die soziale und ökologische Gestaltung der Globalisierung benötigt. Der Fokus liegt auf der Analyse der chinesischen Wirtschaftspolitik im Kontext der Globalisierung und den Herausforderungen, die sich für China durch die wachsende soziale und ökologische Ungleichgewichte ergeben.
- Die Rolle Chinas als Schwellenland in der Globalisierung
- Wirtschaftspolitische Gestaltungsmöglichkeiten von Schwellenländern
- Soziale und ökologische Ungleichgewichte in China
- Der Bedarf an neuen Instrumenten zur sozialen und ökologischen Gestaltung der Globalisierung
- Die Rolle der Infrastruktur für die Entwicklung Chinas
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt die These des Essays vor und erläutert die Rolle der Schwellenländer, insbesondere Chinas, im Zeitalter der Globalisierung. Dabei werden die strukturellen Merkmale von Schwellenländern und ihre Attraktivität als Wirtschaftsstandorte hervorgehoben.
Hauptteil
Wirtschaftsordnungspolitik
Dieser Abschnitt beleuchtet drei Bereiche der chinesischen Wirtschaftsordnungspolitik: Umweltpolitik, Korruptionsbekämpfung und Arbeitnehmerschutz. Die Auswirkungen von niedrigen Umwelt- und Sicherheitsstandards auf den Wirtschaftsstandort China werden diskutiert, ebenso wie die Herausforderungen der Korruptionsbekämpfung und die Bedeutung des Arbeitnehmerschutzes.
Verteilungspolitik
Die Verteilungspolitik Chinas steht im Mittelpunkt dieses Kapitels. Die Studie beleuchtet die sozialen Ungleichgewichte zwischen Arm und Reich, sowie zwischen den Küstenregionen und dem Binnenland. Der Bedarf an effektiver Verteilungspolitik wird anhand des Gini-Koeffizienten deutlich. Die Bedeutung der sozialen Sicherung und die Rolle der Bildungspolitik werden ebenfalls besprochen.
Soziale Infrastruktur
Der Abschnitt konzentriert sich auf die Bedeutung der Infrastruktur für die Entwicklung Chinas, insbesondere die technische und soziale Infrastruktur. Die Herausforderungen im Bereich der Gesundheitsversorgung und die Bedeutung des Straßen- und Schienennetzes für die Mobilität von Arbeitskräften und Rohstoffen werden behandelt.
Schlüsselwörter
China, Globalisierung, Schwellenländer, Wirtschaftspolitik, Umweltpolitik, Korruptionsbekämpfung, Arbeitnehmerschutz, Verteilungspolitik, soziale Ungleichgewichte, Infrastruktur.
- Arbeit zitieren
- Theresa Gebauer (Autor:in), 2010, China bedarf neuer Instrumente zur sozialen und ökologischen Gestaltung der Globalisierung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/143753