Die Personalisierung wird häufig vage als Gegenstück zu „sachbezogen“ angesehen. Ziel dieser Arbeit ist es versuchen folgende Frage zu beantworten: Sind die Befürchtungen in Bezug auf einen Prozess, der zunehmend zu einer Verschiebung von Themen hin zu einer auf Personen zentrierten, inhaltsleeren Politik führe, berechtigt?
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- 1. Dimensionen der Personalisierung
- 1.1 Präsentationsstrategie
- 1.2 Vermittlungsstrategie
- 2. Bedeutung der Personalisierung für das Wählerverhalten
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Bedeutung der Personalisierung im politischen System, insbesondere in Bezug auf die Medien, Parteien und Wähler. Sie analysiert die unterschiedlichen Dimensionen der Personalisierung und ihre Auswirkungen auf das Wählerverhalten. Die Arbeit stellt sich die Frage, ob die Personalisierung zu einer Verschiebung von Themen hin zu einer auf Personen zentrierten, inhaltsleeren Politik führt.
- Dimensionen der Personalisierung
- Präsentationsstrategie
- Vermittlungsstrategie
- Einfluss von Personalisierung auf das Wählerverhalten
- Kritik an der Personalisierung und deren mögliche Folgen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in das Thema Personalisierung und beschreibt die verschiedenen Perspektiven, aus denen sie betrachtet werden kann. Im zweiten Kapitel werden die Dimensionen der Personalisierung näher beleuchtet, insbesondere die Präsentations- und Vermittlungsstrategie. Das dritte Kapitel analysiert die Bedeutung der Personalisierung für das Wählerverhalten und ihre Auswirkungen auf die politische Kommunikation.
Schlüsselwörter
Personalisierung, Politik, Medien, Wahlkampf, Wählerverhalten, Präsentationsstrategie, Vermittlungsstrategie, politische Kommunikation, Amerikanisierung, Entpolitisierung
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- Erika Flegrova (Author), 2006, Die Personalisierung in der Darstellung politischer Prozesse, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/143788